Hier noch ein paar heiße Infos zu den Klassenhallen, Dungeons und einer Umgehung der Sprachbarriere in World of Warcraft: Legion.
Die Klassenhallen – Sammelpunkt für Quests und Artefakte
Im Zuge der BlizzCon wurden viele Informationen zu den Klassenhallen veröffentlicht, die unter den ganzen großen Meldungen ein wenig untergegangen sind. Man möchte sich von dem traditionellen Prinzip der täglichen Missionen verabschieden. Spieler sollen frei entscheiden können, wann sie welche Aufgaben angehen wollen und erhalten diese Möglichkeit mit den Klassenhallen.
Allerdings wird das Zufallsprinzip dennoch nicht vollständig entfernt. Immer wenn Ihr Euch einloggt, besteht die Chance dass bestimmte Abgesandte in der Klassenhalle stehen und Aufgaben für Euch haben. Wart Ihr mehrere Tage am Stück nicht da, könnten sich davon sogar eine ganze Menge anhäufen. Ignoriert Ihr die Bittsteller lange genug, ziehen sie irgendwann weiter (und versuchen es wohl bei einer anderen Klasse).
Ansonsten ist die Klassenhalle aber auch der Ort, an dem Ihr die Artefaktwaffe aufwerten und Euren Wünschen beliebig anpassen könnt, sofern Ihr die notwendigen Herausforderungen dafür erfüllt. Blizzard will wohl verhindern, dass alle Paladine mit dem “einen” Aschenbringer herumlaufen – so gibt es über 25 verschiedene Ausführungen in Form und Farbe, um für ausreichend Abwechslung zu sorgen.
Dungeons gewinnen an geschichtlicher Bedeutung
In Warlords of Draenor kamen Instanzen zu kurz. Klar, sie waren spaßig, schön designt und hatten mitunter auch recht spannende Ideen in den Kämpfen, allerdings fühlten sie sich vom Rest der Welt losgelöst. Sie waren selten ein Teil der Hauptstory, meistens waren sie nur ein Nebenschauplatz. Mit Legion soll sich das drastisch ändern!
Fast alle Questgebiete führen im Verlauf der Handlung in eine Instanz und dort feiert das jeweilige Gebiet seinen Abschluss. Man möchte mehr bieten, als nur aneinandergereihte Gegnerhorden und will jeder Instanz einen geschichtlichen, roten Faden verleihen und zahlreiche Informationen zu den Bewohnern der zerschmetterten Inseln einbauen.
Auf die Frage eines Fans, ob es Szenarios wie in Mists of Pandaria wieder geben würde, verneinten die Entwickler dies, deuteten aber ähnliche Dinge an. “In einigen Fällen probieren wir neue Sachen es. Es gibt zum Beispiel einen Dungeon, wo die Großmagistrix der Nachtgeborenen hohe Gäste geladen hat. Die Spieler schleichen sich hinein und infiltrieren die Party. Ich kann zwar keine Details geben, aber dies wird sich spürbar anders spielen, als alles, was wir bisher mit einem Dungeon angestellt haben.”
Das Ende der Sprachbarriere?
Dämonenjäger sind aktuell die einzige Klasse, die sich im aktuellen Build von Legion miteinander verständigen können und das fraktionsübergreifend. Sie sind in der Lage die Sprache “dämonisch” zu sprechen, die von den Dämonenjägern der anderen Fraktion verstanden werden kann. Das ist ein Novum, denn eigentlich ist es nicht möglich, mit der anderen Fraktion direkt zu kommunizieren (es ist sogar als Teil jener Nutzungsvereinbarung verboten, die wir jedes Mal wegklicken). Ob diese Möglichkeit es jedoch über die interne Alphaversion des Spiels hinausschafft, steht noch in den Sternen.
Mehr Informationen zu Legion von der BlizzCon findet Ihr auf unserer World of Warcraft-Themenseite.
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Moment mal, also deswegen hatte man zuerst Fluch der Sprachen auch Sprachbasiert entfernt, weil Blizzard nicht wollte, das Hexenmeister übersetzen ermöglichen? WOW! Naja vielleicht entfernen Sie dann auch die Pandarensprachbarriere und die Blutelfen bekommen Gemeinsprache genauso wie die Verlassenen statt ihrer Totensprache und Draenai können Thallassisch und Orkisch.
Benutzt überhaupt irgendwer die verschiedenen Sprachen? Was hat sich an dem Fluch denn geändert?
Fände es aber eigentlich ganz cool, wenn sie die mal überarbeiten würden. Ist doch aktuell total unlogisch:
– Warum können Pandaren nicht miteinander reden?
– Warum verstehen Blutelfen nicht die Menschen wo sie doch über Jahrhunderte Verbündete waren?
– Warum sprechen die Verlassenen eine eigene Sprache? Die werden doch wohl noch genauso reden wie vor ihrem Tod.
Damit den Austausch zwischen Allianz und Horde zu unterbinden macht ja auch keinen Sinn mehr, wo man ja mittlerweile auch Charaktere beider Fraktionen auf einem Server hat. Wäre doch eigentlich ganz cool dem Gegner Drohungen an den Kopf zu werfen, bevor man sich in den Kampf stürzt.
Vorbildlich finde ich zum Beispiel die aktuelle Idee aus GW2, wo nur die Sylvari den großen Gegenspieler verstehen. Das gibt nochmal einen guten Schub Identifikation für das eigene Volk.
Früher war der Fluch, dass er die Opfer gezwungen hat Dämonenisch zu sprechen was man dann später auf die NPCs reduziert hat. Allerdings ist es mittlerweile der Fall, dass Dämonologen mit der Dämonenjäger Glyphe auch nur Dämonisch sprechen können. Ansonsten bezüglich Blutelfen ja das war reine Sprachbarriere und bezüglich Pandaren und Verlassenen könnte man argumentieren, dass sie aufgrund der unterschiedlichen Fraktionen unterschiedliche Dialekte haben was allerdings SuO bei den Pandaren relativiert.
Sie wollen die Leute wohl mehr zu einmal die Woche einloggen anstatt jeden Tag kurz erziehen. Vermutlich, um es für die Wochenendspieler attraktiver zu machen. Daher ja auch die wechselnden Wochenendherausforderungen. Aber ok, mir soll es recht sein.
Dungeons wieder storyrelevanter zu machen finde ich gut. Mich hat es immer wahnsinnig gestört, wenn ich beim Leveln nicht wusste wann storytechnisch der richtige Zeitpunkt ist die jeweiligen Dungeons zu machen. Ich hoffe nur, das Finale kommt dort dann auch vernünftig zur Geltung und wird nicht durch hetzende Mitspieler verdorben.