Wipes in den Raids von World of Warcraft können ziemlich frustrierend sein. Aber was ist, wenn man nicht genau weiß, ob der Boss nun wirklich besiegt wurde oder nicht?
Auf der Schwelle zum Tod
Wohl jeder WoW-Spieler, der mehr oder weniger intensiv dem Raiden nachgegangen ist, hat in seiner Vergangenheit den ein oder anderen knappen Wipe erlebt. Während die vollkommene Vernichtung des eigenen Schlachtzugs bei 3% bereits in die Kategorie “ärgerlich” fällt, steigt die Frustration proportional an, je weniger Rest-HP der Boss noch hat. Eine deutsche Gilde wird sich in den letzten Tagen wohl besonders aufgeregt haben, als sie sich an Archimonde versuchten. Nachdem sie den Eredarfürsten 464 Millionen Trefferpunkte abgeluchst hatten, scheiterte es letztendlich an einem einzigen HP.
Wenig tröstlich ist die Tatsache, dass der Boss rein mathematisch sicher bezwungen wurde, denn der letzte Angriff des tapferen Raiders hat sicher genug Schaden verursacht. Schuld an dieser knappen Niederlage ist eine Umstellung der Gegnermechaniken aus Mists of Pandaria. Bosse und andere besondere Gegner fallen nicht unter 1 HP, solange sie gerade einen Zauber wirken oder sich in einer Dialogsequenz befinden. Genau diese Mechanik wurde dem Raid letztlich zum Verhängnis.
Zum Glück hielt die spürbare Frustration nicht lange an: Später gelang es dem Raid dann noch, dem Befehlshaber der brennenden Legion zurück in den Nether zu befördern.
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“Bosse und andere besondere Gegner fallen nicht unter 1 HP,
solange sie gerade einen Zauber wirken oder sich in einer Dialogsequenz
befinden.”
Warum? o.o
Derp.
Herp