Welches Bezahlmodell ist euch bei MMORPGs am liebsten?

Welches Bezahlmodell ist euch bei MMORPGs am liebsten?

Im Laufe der Zeit haben sich bei MMORPGs verschiedene Bezahlmodelle durchgesetzt. Welches davon bevorzugt ihr?

Darum geht’s: Damit fortlaufende Spiele wie MMORPGs über lange Zeit neuen Content produzieren können, müssen sie natürlich Geld verdienen. Um sich über Wasser zu halten, haben Entwickler in den vergangenen Jahren verschiedene Bezahlmodelle ausprobiert: Pay2Play, Buy2Play und Free2Play.

Oft haben alle diese Modelle zusätzliche Mittel, um sich zu finanzieren wie etwa einen Cash-Shop mit kosmetischen Items oder Premium-Abos, die Gameplay-Vorteile bieten. Sie unterscheiden sich allerdings in ihren Grundlagen und der finanziellen “Einstiegshürde” für die Spieler:

  • Bei Pay2Play handelt es sich um ein Modell, das ein monatliches Abo enthält. Spieler bezahlen jeden Monat einen bestimmten Betrag und erhalten dafür Zugriff auf das Spiel (Beispiele: World of Warcraft, Final Fantasy XIV).
  • Bei Buy2Play müssen die Spieler das MMORPG einmalig erwerben und können danach uneingeschränkt spielen (Beispiele: Guild Wars 2, ESO).
  • Als Free2Play-MMORPGs gelten solche, die von den Spielern kein Geld verlangen, um Zugriff auf das Spiel zu erhalten (Beispiele: Blade & Soul, TERA)
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Verschiedene große MMORPGs verdanken ihren Erfolg auch nicht zuletzt ihrem Bezahlmodell, das sie finanziert

Also erzählt mal: Welches Bezahlmodell ist euch am liebsten? Wie stark beeinflusst das Bezahlmodell eines MMORPGs eure Entscheidung, es zu spielen? Welche Erfahrungen habt ihr mit den verschiedenen Bezahlmodellen gemacht? Schreibt uns eure Antworten in die Kommentare.

Wie kann ich abstimmen? Eure Stimme könnt ihr in dem Umfrage-Tool unter dem Artikel abgeben. Beachtet, dass jeder User nur ein Mal abstimmen kann und die Wahl nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

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Tronic48

Wieso glauben hier immer wieder welche das ein P2P besser ist als B2P oder F2P, nur weil es ein ABO hat.

Nur weil es ein ABO hat heißt das noch lange nicht das es besser ist, Ich kenne einige MMOs die zu Reales ein ABO hatten und heute sind sie fast alle F2P oder B2P, warum?, weil sie doch nicht das boten was gewünscht war, weder Content noch sonst was.

Ich habe lieber ein F2P oder B2P Model, den sollte das Game nicht das sein was ich mir vorstelle muss ich mir zumindest bei F2P keine sorgen über mein Geld machen, dann ziehe ich einfach weiter zum nächsten.

Sorry Leute aber ihr Lebt in einer Traum Welt, die Zeiten mit ABO und das es auch noch sein Geld wert ist sind längst vorbei, die Zukunft heißt F2P oder B2P

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Tronic48

Buy2Play und Pay2Play.

Am liebsten so wie bei ESO.

Grundspiel einmal kaufen und immer spielbar,DLCs und Addons optional oder einfach Abo und dann auch inklusiver DLCs und Boni.

Bei Pay2Play erwarte ich ansonsten aber auch regelmäßig neue Inhalte.
Den Mythos das die Abogebühren für die Serverkosten da sind,haben die Entwickler von GW2 damals aus der Welt geräumt,als sie meinten,dass die Serverkosten die Abogebühren vom im Schnitt ca 12 Euro gar nicht rechtfertigen würden.

Bei WoW finde ich es daher problematisch,finde es zwar gut einfach monatlich Abo und uneingeschränkt spielen,aber neue Inhalte bleiben deutlich auf der Strecken,sind meist immer nur das gleiche (womit ich meine das im Zuge der Addons meist nur Raids und ein Dailygebiet folgen,neben geringen Schnickschnack) und kommen auch so rüber,als wären sie eigentlich ein fester Teil des dazugehörigen Addons und lediglich erst später veröffentlicht um den Addon-Content zu strecken.
Daher finde ich sollte WoW eigentlich nur Buy2Play sein und man lediglich noch die Addons extra zahlen.

Free2Play nicht.
Das ist in den meisten Fällen einfach viel zu sehr einschränkt und nichts anderes als eine erweiterte Testversion,finde ich.
Ausserdem neigen die Entwickler bei dem Modell dazu,das Spiel mit einen Shop vollzumüllen,aber ansonsten kaum neue Inhalte zu bringen.
Trauriges Beispiel ist SWTOR,da wurde seit Umstellung doch mehr für den Shop gemacht,als richtige Inhalte.

Scaver

Von den 3 Optionen Buy2Play.
Aber am liebsten habe ich ein Freemium System, wo man grundsätzlich kostenlos spielen kann, durch Abo oder Co. aber Vorteile, Abkürzungen etc. bekommen kann. Diese dürfen dann aber nicht in Pay2Win enden.

Kekladin

Ganz klar Pay2play, sprich Abo (und dann ohne Shop!). Ich entscheide ob mir ein Spiel das Abo wert ist und dann brauche ich mir beim Spielen keine Gedanken mehr über Geld zu machen. “Ist mir dieses oder jedes Item oder Skin nochmal x€ wert?” ist auf Dauer ziemlich nervig.
Abo ist aus meiner Sicht das fairste Modell.

Buy2play hat das Problem, dass ein einmaliger Kauf nicht die langjährige Weiterentwicklung deckt und sich Spiele dann dennoch mit Shops finanzieren müssen (siehe Guild Wars 2).
Wobei GW2 hier noch recht handzahm ist. Die Cosmetics und paar QoL Sachen im Shop sind nicht spielentscheidend und es gibt tonnenweise Alternativen.

Lodreyon

Ganz meine Meinung. Darum finde ich zum Beispiel auch die “optionalen Abomodelle” wie sie z.B. in Runescape, TESO oder PSO2 angeboten werden, sehr angenehm. Besonders das von Runescape ist meiner Meinung nach perfekt gelungen, weil man nicht einfach mit seinen Endgame-Premium-Items in eine F2P-Welt gehen kann um die armen F2P-Spieler zu verprügeln.

Threepwood

Ich bevorzuge ein Abo. Das hat sich für mich in den gut 18 Jahren, die ich MMORPGs spiele, am günstigsten und fairsten herausgestellt.

Klare Übersicht der Kosten, deutlich weniger Skins und Krams, der im Shop landet und mittlerweile sehr oft attraktiver als erspielbare Alternativen sind. Zudem filtert ein Abo seeehr häufig auch Spacken, die im Spiel gern mal überflüssig sind und es ist eine Hürde für Kinder, die meist nichts in diesem Genre, was einen “auffressen” kann, zu suchen haben.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Threepwood
Lodreyon

Pay2Play – ganz klare Entscheidung für mich.

Es ist nunmal objektiv betrachtet das einzige Modell, das jeglichen Pay2Win Faktor ausschließt. Wenn man sich nicht nur auf Spiele wie WoW und FFXIV konzentriert und ein bisschen zurück blickt auf das damalige TERA, Rift, Wildstar etc., die damals auch als Pay2Play liefen, sieht man den gewaltigen Unterschied zu heute.

Es gab keine Lootboxen, wenn es denn überhaupt einen InGame-Shop gab. Alle Inhalte waren uneingeschränkt für jeden gleichermaßen offen und der Support war erheblich besser.

Das reine Buy2Play-Modell ist perfekt für Spiele wie Witcher 3, Skyrim, Dark Souls etc., einfach weil es offline Spiele sind und der benötigte Support nur rudimentär benötigt wird.

Was viele (leider) bis heute nicht verstehen: MMORPG’s oder allgemein MMO’s kosten nun einmal nicht nur Geld in der Entwicklung, sondern vor allem auch in der Wartung/Aufbesserung der Server und im Support-Bereich. Ja, man glaubt es kaum – GameMaster arbeiten nicht nur für Luft und Liebe.

Und sind wir mal ehrlich: 13€ (in der Regel) für einen ganzen Monat Spielzeit ist fair. Mietet euch mal einen Server auf Nitrado für ARK/Conan Exiles etc. und ihr werdet feststellen, dass es nicht viel günstiger ist und mit einigen Problemen einher kommt.

Free2Play möchte ich eigentlich gar nicht anschneiden, weil es sofort innere Unruhe in mir auslöst. Diese Betitelung für ein Spiel ist einfach falsch, weil es in den seltensten Fällen wirklich kostenlos ist. Das aktuelle Paradebeispiel dafür ist ganz klar Genshin Impact, was einen mit einem wirklich fantastischen Gameplay, einer wunderschönen Welt und tollen Charakteren verzaubert und dann einen immer mehr und mehr dazu verführt, absolut ungerechtfertigt hohe Summen in das Spiel zu investieren.

Caliino

Wenn man sich nicht nur auf Spiele wie WoW und FFXIV konzentriert und ein bisschen zurück blickt auf das damalige TERA, Rift, Wildstar etc., die damals auch als Pay2Play liefen, sieht man den gewaltigen Unterschied zu heute.

Und was ist davon geblieben?
TERA und Rift sind F2P, haben ihre Glanzzeit schon lange hinter sich und Wildstar wurde nach nicht einmal 1,5 Jahren auf F2P umgestellt und weitere 2 Jahre komplett eingestellt.

Die grundsätzlich Wahl oder die Umstellung davon passiert nicht weil es der Entwickler so will, sondern alleine wegen des Geldes. Und du sagst es ja selbst: MMO’s haben nunmal laufende Kosten.

Ich würde sogar soweit gehen und wetten dass ein WoW oder FF mit einem “Neu-Release” in der heutigen Zeit – ohne die bisherige Fanbase – innerhalb von 2 Jahren ebenfalls “tot” oder F2P wären….

Meiner Meinung nach funktioniert ein P2P heute einfach nicht mehr weil die Auswahl viel zu groß und die “Fehlertoleranz” der Spieler dementsprechend niedrig ist.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Caliino
Kekladin

Da gebe ich dir Recht, angetrieben wurde diese Entwicklung aber von den Herstellern selbst. Mit Ingame Shops lässt sich ein vielfaches dessen verdienen, was über ein klassisches Abo Modell reinkommt.

Also hat man die Spieler nach und nach auf F2P “umgeschult” und an die Online Shops gewöhnt. Jüngere Spieler kennen es heute praktisch nicht anders. Und alte Dinosaurier wie WoW oder FFXIV fängt kaum noch jemand an.

Unter diesen Bedingungen nochmal ein Abo Spiel durchzusetzen ist extrem schwierig.

Lodreyon

Das ist so nicht richtig.
Wildstar z.B. hatte schlicht und ergreifend ein gewisses Extrem, was quasi eine “Spielernische” geschaffen hat. Entweder du hast Wildstar geliebt oder gehasst – es gab nichts dazwischen. Wildstar war alles andere als das typische Mainstream-Casual-MMORPG wie es die meisten sind. Es war vergleichsweise wirklich schwer und das hat viele Leute abgeschreckt.

Zu Rift kann ich nicht viel sagen, weil ich den genauen Grund für den Wechsel auf F2P nicht kenne, aber gemessen an der Menge an P2W Elementen, könnte dein Argument der Geld-Gier zutreffen.

TERA hingegen hatte andere Aspekte, die für die Umstellung auf F2P gesorgt haben. Der größte Faktor war wohl Gameforge, aber auch die Tatsache des (bis heute) einzigartigen Kampfsystems, welches man entweder mag oder nicht, haben für eine geringere Spielerschaft gesorgt. Darüber hinaus war (und ist) TERA fürchterlich optimiert.

Um das alles mal auf den Punkt zu bringen: WoW und FFXIV liefern ein für nahezu jedermann angenehmes Spielerlebnis und die Qualität der Inhalte hat über die Jahre nicht nachgelassen – die Spielerzahlen beweisen es. Sicher haben und hatten diese beiden Spiele hier und da ihre Schwächen, aber es ist bei keinem der beiden abzusehen, dass eine Umstellung auf F2P jemals erfolgen wird.

Was die Fehlertoleranz angeht muss ich dir allerdings recht geben. Die Spiele heutzutage sind eben nicht mehr so “einfache” Entwicklungen wie im Jahr 2000 und die Konkurrenz ist immens. Die Entwickler stehen also neben ihrem eigenen Anspruch vor allem dem Anspruch der Spieler gegenüber die über jede Kleinigkeit jammern und unter “BETA” = “vollständig fertig” verstehen.

Zuguterletzt: der Faktor “Gewohnheit” spielt meiner Meinung nach eine der größten Rollen generell – egal für welches Bezahlmodell. Der Großteil der Spielerschaft die ein neues MMORPG anspielen sind jene, die vorher schon mit WoW o.ä. in Berührung gekommen sind und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Toleranz für neue Lernkurven recht beschränkt ist. Menschliche Bequemlichkeit eben.

Wenn ich 5 Jahre lang meinen Kaffee per Knopfdruck in meine Tasse quetschen konnte, möchte ich nicht auf ein Modell umsteigen, in dem Filter einlegen und die Kaffeemenge selbst dosieren muss. Es sei denn ich entscheide mich bewusst dazu – und eben genau das tun die wenigsten.

Ich habe Wildstar gehasst ?

Aber nicht wegen dem Gameplay und auch nicht wegen der Optik,auch wenn ich jetzt nicht Feuer und Flamme von der Optik war,sondern weil die Entwickler es mit den Witz völlig übertrieben haben.
Ich bin ein sehr humorvoller Mensch,aber das hatte extremes Kindergartenniveau und hat mir so übel die Laune am Spiel verdorben.
Bei den Chua hatte man den Eindruck,die Entwickler haben die unter Drogeneinfluss erfunden ?

13 Euro sind in der Tat nichts und für jeden bezahlbar.

Selbst als ich mal eine Zeit lang ALG2 bezogen habe (ja Wahnsinn oder ? Ich gebe es zu und schäme mich nicht ! ? ),waren 13 Euro im Monat drin.
Selbst Obdachlose können sich das leisten (im Ernst,die sollen durch Betteln im Monat mehr verdienen können als ein ALG2 Empfänger).
Wenn man sieht das heute selbst Grundschüler mit Smartphones rumlaufen,ist das wohl selbst bei deren Taschengeld oder Eltern drin.

Du schreibst es ja,MMO’s müssen auch betrieben werden und bekommen in der Regel neue Inhalte und all das kostet Geld,die Mitarbeiter und Rechnungen arbeiten und bezahlen sich nicht von allein.

Was aber für mich auch der Knackpunkt ist,durch die Tatsache vor Augen erwarte ich dann natürlich auch,dass das Spiel weiterentwickelt wird und nicht einfach nur im Leerlauf betrieben wird,mit einer handvoll Mitarbeiter die für Wartungsarbeiten zuständig sind.

Für Witcher und Co. also Offlinesingleplayer finde ich Buy2Play aber auch selbstverständlich,zusätzliche Inhalte die dann folgen bezahle ich dann gerne in Form von DLCs (die in der Regel freiwillig sind,also ich auch nicht zu gezwungen werde).
Bei Witcher,Fallout und Skyrim,aber auch andere Spiele wie Total War oder Zoo Planet freue ich mich immer über DLCs und habe kein Problem die paar Euro zu zahlen.

Dave

b2p weil ich vorher wissen will, was ich da kaufe. zu oft bin ich von entwicklern enttäuscht worden. f2p kostet zwar gar nix, dafür ist der inhalt aber viel zu schmal, außerdem leg ich wert drauf, mir content zu erarbeiten, ich will challenges abschließen und dafür ne schicke belohnung bekommen anstatt den kram im shop kaufen zu müssen.

Ich habe mich für B2P entschieden. Bei P2P kam es bei mir im 3-Schichtsystem mit 180 Std. pro Monat zu oft vor das ich kaum oder gar nicht gespielt habe und sich die 13€ nicht gelohnt haben.

Klar könnte man dann das Game pausieren um sowas zu vermeiden, aber ich laufe nicht mit einer Kristallkugel herum. Bei F2P hab ich immer sehr große Sorgen was Updates und Ingame-Shop betrifft (Stichwort P2W!).

Tronic48

Bei mir ist das ganz einfach, B2P oder F2P

Bei dem Spiel/MMO/H&S oder was auch immer wo ich vielleicht ein ABO bezahlen würde, das Game müsste schon was ganz besonderes sein, wie z.B. GW2, hätte das damals als es raus kam ein ABO Model gehabt hätte ich Wahrscheinlich eines abgeschlossen.

Von dem abgesehen sind ABOs meiner Meinung nach total überholt und nicht mehr Zeitgemäß, ein richtig gut gemachtes F2P Model bringt viel mehr, wenn da richtig Geile Sachen drin sind und auch der Preis stimmt kann man damit viel mehr verdienen, und bekommt dadurch auch viel mehr Spieler den bei einem Spiel was nichts kostet kann man immer mal schnell reinschauen und wer weis ob es einem dann sogar gefällt.

HMG Leon

Bin da nach all den jahren immer noch so eingestellt wie es damals zu WoW war..
Game gekauft, und abo wenn die ersten 30 tage vorbei waren…

Also habe ich für pay2play abgestimmt.
Von allen games aktuell gibt es eigentlich nur ein einziges Game was mich immer noch reizt.
Und das wäre Diablo 4…auch wenn es nicht kommen wird und sich viele wieder aufregen würden…ich würde so ein abo dafür sehr begrüßen und wenn es nur ein Premium Abo sein soll, wäre mit allem einverstanden, da ich große Hoffnung für D4 habe und es auch so vom gefühl her sagen kann das D4 viel länger leben wird und auch besser sein wird als D3.

Die Entwickler haben ja selbst gesagt sie wollen auch in zukunft dlc’s und und und bringen.
Daher würde ich für mich persönlich erstmal das game kaufen, dann optionales abo und die dlc’s müssen auch finanziert bzw. bezahlt werden.
Und die Cosmetics/Mikrotransaktionen sind wahrscheinlich auch vertreten.

Nach 16 jahren wow und shadowlands will ich eig dort garnix mehr machen…story wäre das einzige was mich da noch interessiert…umso mehr möchte ich mich auf D4 konzentrieren, das kann meiner meinung nach ruhig ein bisschen mehr kosten.
Man muss ja nicht übertreiben…aber D4 wäre im großen und ganzen das einzige game wo ich noch viel energie und zeit investieren würde/möchte…

Die anderen aktuellen games sind alles nur spielerein gerade.
Sorry wollte nicht zu sehr ins off topic gehen aber es ging um die bezahl modelle…da dachte ich da würde ich das wegen D4 erwähnen wollen..

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von HMG Leon
chips

Ich kann das nicht mal grundsätzlich so sagen. Es gibt viele MMOs die ich nie angeschaut hätte, wenn sie nicht F2P gewesen wären. Ein Spiel kaufen und dann eventuell sogar noch ein Monatsabo abschliessen, ist durchaus eine Investition die ich mir zwei Mal überlege. Speziell wenn ich keine Ahnung habe, was mich erwartet. Grundsätzlich ist mir das Monetarisierungsmodell egal, wenn der Shop nicht die ganze Zeit nervt und einen zum Geld ausgeben verleiten will. Solange nur optische Firlefanz verkauft wird, ist alles in Ordnung. Wenn das Spiel dann noch gut ist, gebe ich auch gerne mal Geld aus. Aber sobald ich mich gedrängt fühle, vergeht mir der Spass schnell mal.

Und was ich auch nicht ab kann sind möchtegern Free2Play Modelle, die nur bessere Demoversionen sind (Star *hust* Repub *hust*). Auch nervig, aber leider kaum mehr umschiffbar, MMOs wo man Addons kaufen muss, Abos bezahlt und die dann auch noch einen Shop anbieten. Auch wenn man den dann getrost ignorieren kann, aber mir gehts ums Prinzip. Dann doch lieber ein richtiges Abo Modell ohne Shop.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von chips
Caliino

Ich kann mich grundsätzlich mit allen dreien anfreunden. Allerdings tendiere ich eher zu F2P und sehe da auch die einzige (große) Chance bei kommenden MMO’s.

Grundsätzlich stimme ich den anderen zu und P2P/B2P “filtert” die Spieler schon aus. Aber genauso ist das eben auch eine Einstiegshürde für neue Spieler, hält damit potentielle “Kunden” fern und wirken generell (meiner Meinung nach) etwas “verklemmt”.

Als Beispiel nenne ich hier mal Wildstar (P2P):
Da war ich beim Release auch aktiv dabei und der Chat war quasi fast komplett tot und wenn mal was gefragt wurde, kam nur sehr selten eine Antwort oder ging in die Richtung “Google doch” oder ähnliches….

Im Gegensatz dazu wird in F2P natürlich viel Mist gespammt, aber es gibt dennoch viele Spieler die darauf antworten, auch wenn es oftmals (unsichtbar) per Whisper passiert.

Und zusätzlich dazu kommt die heutige Spielermentalität:
Wenn den Spielern etwas nicht passt, dann wollen sie nichts dafür bezahlen und/oder wechseln zum nächsten. Somit hast du von vorne herein schon Spieler die sich informieren und kein Abo/Spiel kaufen, weil ihnen Feature XY nicht gefällt. Und auch das “kalkulierbare” Einkommen für den Entwickler kann mit jeder noch so kleinen Änderung sehr stark einbrechen und einen Shitstorm auslösen….

Also ob man bei “P2P” nur ein Monatsabo zahlen muss… Der Vergleich dieser 3 Formen hinkt, da bei P2P das B2P noch zusätzlich oben drauf kommt. Die lassen sich das also doppelt bezahlen.

Daher ganz klar B2P, denn da habe ich meist die Wahl. Ob ich einfach nur 1x zahlen will und genug Content bekomme, oder ZUSÄTZLICH aber OPTIONAL im Gegensatz zu P2P ein Abo führe. Hier habe ICH die Entscheidung und kriege nicht vom Publisher ein Modell aufgedrückt.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Akktros
Mithrandir

Wobei einige (nicht alle) B2P-Spiele so oft bezahl-Updates und DLCs und “Mini-Addons” rausbringen, das “einmal zahlen und gut” hier halt auch oft nicht zutrifft.

cap

Für die Form der MMORPGs ist PaytoPlay bei weitem das beste. Man muss hierbei folgendes bedenken. Ein MMORPG läuft im besten Fall viele, viele Jahre. Es ist kein CoD, das jedes Jahr neu erscheint, sondern ein eher ein Game-as-a-Service. Es wird weiterentwickelt bzw. neuer Content wird bereitgestellt, damit das Spiel seinem Genre überhaupt gerecht wird. Das erfordert finanzielle Mittel. Oft werden diese Spiele ja über Jahre hinweg entwickelt und haben schon entsprechende Kosten verursacht. Na klar, dafür gibt’s Publisher, Sponsoren, Backer etc. Und zum Release kommt ja häufig auch gut Geld rein. Aber auch weit nach Release muss das Spiel weiterhin entwickelt werden. Hier muss dann an neuen Inhalten gearbeitet werden und im Vergleich zu früher ist die Videospiel-Entwicklung ja auch um einiges teurer geworden. Es reicht also ggf. nicht mehr einmal im Jahr ein DLC für 40 Euro rauszuhauen, außer man hat bereits eine extrem große Spielerschaft. Man müsste ggf. weit über 60 € für DLCs verlangen oder Sondereditionen anbieten, die zwar Vorteile haben, aber dann doch nicht so entscheidende Vorteile mit sich bringen. Ich glaube, das Managen dieses finanziellen Tanzes mit BuytoPlay ist nur selten wirklich von Erfolg gekrönt und funktioniert nur mit einer sehr großen Spielerschaft.
PaytoPlay is dabei viel überschaubarer, kalkulierbarer und vor allem auch rentabler für die Entwickler (mal abgesehen von manchen F2P/P2W Games, die einen irrwitzigen Umsatz verzeichnen können)

hier wird zu viel in f2p reininterpretiert dass dadurch ingame käufe automatisch dabei und negativ sind. aber dann spiele wie wow nennen die durch p2p ja viel besser sind.

dass man bei wow aber 12312312 mounts, pets etc. kaufen kann und für einen racechange etc. einfach mal 25€ zahlen muss (als würde das blizzard auch nur einen cent kosten) interessiert dann scheinbar keinen.

f2p ist nur schlecht wenn der ingame shop vorteile fürs spiel verkauft, sonst eindeutig die beste lösung. wie man bei path of exile gut sehen kann

cap

Bei WoW gibt es einen Itemshop, ja. Und tatsächlich gibt es dort auch kosmetische Gegenstände. Aber diese haben nicht wirklich einen Wert im Spiel, eben weil sie nicht verkauft werden können und auch von der Community nur müde belächelt werden. In allen F2P-Spielen, die auch nur so etwas anbieten würden, wäre das tatsächlich genauso akzeptabel. Aber das ist fast NIE der Fall. Selbst in einem PoE, das als grandios umgesetztes F2P-Spiel gilt, kann man sich zusätzliche Taschen kaufen, die die Sortierung und Menge von vielen Gegenständen erleichtern.

Tapir

Problematischer ist da die Marke, mit der sich Gold und somit (indirekt) Vorteile kaufen lassen.

ja die stashes mag ich auch nicht. sollten baseline für jede neue league auch direkt mitkommen. aber ich dachte da eher en exp boosts, iwelche tränke oder die besten waffen

Absolut das Abo Modell wie in ff14 und in wow.
In teso finde ich alles schon ziemlich haar scharf am Limit. Ohne Abo ist es nicht so doll, der Shop bietet viel zu viel und dazu noch lootboxen.

Gw2 ist soweit auch ganz gut, also buy2play ist natürlich immer nett, allerdings denke ich wenn die community gemeinsam die paar Kröten die nicht mal für einen Kino Besuch in Abo Form zahlen, dient es ja auch der Wirtschaftlichkeit und damit den überleben des mmoprgs.

F2p ist im Grunde nicht verkehrt, wenn es denn keine zu starken oder gar zwangskäufe im Shop gibt.

Das Modell von GW2 gefällt mir ganz gut. Man kann Gold in In-Game Währung umtauschen oder andersherum. Der Edelsteinshop bietet überwiegend nur Cosmetics und paar Items, die gut sind aber keinen wirklichen Vorteil bringen (Unendliche Erntewerkzeuge, Unendliches Wiederverwertungskit). Diese kann man sich aber auch wiederum mit Gold kaufen.
Und jedes Jahr 30 Euro für ein DLC ist günstiger als jeden Monat 10 Euro…
Wobei man sagen muss, dass man bei einem Abo Spiel mehr bekommt als bei einem Buy2Play Spiel.

JuudaiMasters

P2P, eindeutig. Die beiden anderen modelle sind voll von microtransaction und das nicht nur kosmetische. Sowas wie taschenplaetze kaufen brauch ich nicht sehen. Auszerdem haelt es die meisten minderjaehrige weg, was auch ein schoener Nebeneffekt ist.Das ist auch der grund wieso WoW und FFXIV die einzigen MMO’s sind die ich mir laenger geben kann.

Tapir

Wenn ich mir die WoW-Community so anschaue denke ich nicht, dass Minderjährige ein Problem sind.

jolux

B2P oder F2P. Auf ein Zwangs-Monatsabo (P2P) habe ich keine Lust mehr.

Im Gegensatz zum Artikel oben würde ich ESO aber schon fast als Pay2Play bezeichnen. Denn ohne Monatsabo kann man das Spiel zwar starten, aber ohne den Handwerksbeutel (Inventar) kann man nicht viel sinnvoll machen und kommt nicht weiter.

Momentan spiele ich Destiny 2, und das kann man viel besser ohne Zwang F2P oder B2P spielen.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von jolux
Luripu

Ich habe jetzt mal für p2p gestimmt,
komme aber auch gut mit den Modellen von SWToR+TESO klar.
Sprich ich habe mein optionales Abo für den gesamten Content,
was ich auch immer aktiviere
und dann noch den Echtgeldshop mit Kosmetik Kram und Reittieren/Gleiter.

B2P wie Black Desert wo ich dann Tragkraft+Inventarplätze dazu kaufen kann/muss,
sowas kann ich gar nicht leiden.

Ich nehme das monatliche Abo und alles drinne.

N0ma

Buy2Play. Finde ich bei ESO am ehesten umgesetzt, bis auf den indirekten Abozwang beim Handwerksbeutel, man kauft die Sachen die man spielen möchte und die DLC sind recht günstig.

Wobei F2P auch nicht mehr der grosse Unterschied ist, da auch bei B2P immer mehr Shopanbindung herrscht.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von N0ma
Tapir

“Wobei F2P auch nicht mehr der grosse Unterschied ist, da auch bei B2P immer mehr Shopanbindung herrscht.”

Leider verständlich.
Es soll stetig neuen Content geben, also müssen Gehälter gezahlt werden.

N0ma

dafür gibts DLC

Nico

Pay2play, da hat man so gut wie immer auf alles zugriff an inhalten, bei Buy2play ist zuviel hinter paywalls wie dlc´s oder mounts/skins etc oder man gut nachteile gegenüber einen “optionalen” abo.

Marpley

Sehe ich auch so.

N0ma

Abo mag ich nicht so weil es einen indirekt zwingt was bestimmtes zu spielen und der Trend mittlerweile dazu geht das man mehrere MMO’s spielt . Abo verhindert allerdings meist übermässigen Shop.

Das Argument verstehe ich nicht, du kannst ja eine Karte kaufen und die dann aktivieren wenn du spielen willst. Nach der Logik müsstest du dich ja dazu zwingen gekaufte spiele nach dem kosten/Zeit Faktor zu spielen. Nehme ich mal eine bluray oder ein Kino besuch, ne noch besser netflix zb. Zwingt du dich wegen einem 10 bis 17 Euro abo dazu ausschließlich sonviel Zeit wie möglich nur noch mit netflix zu verbringen?

Selbst wenn du nur 13 Stunden im Monat spielst, wären es 1€ pro Stunde.
Dazu hast du auf alles Zugriff. Sowie eine anhaltende Unterstützung für die Entwicklung und das bestehen dieses Spiels.

N0ma

Ja mach ich schon, für FF14 kauf ich immer 1 Monat.
Mit Logik hat das auch nichts zu tun eher mit Psychologie.

Ja ok, dann ist das ja was persönliches ? das akzeptiere ich natürlich so.

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