Ein Boss in SWTOR beendet sein Leben selbst und gewährt Spielern so raschen Fortschritt im Galaktischen Kommando.
Im Zuge des neusten Updates von Star Wars: The Old Republic wurden den Spielern ein paar neue Contenthappen spendiert. Darunter befinden sich auch die „Uprisings“, die Aufstände, welche die Spieler niederknüppeln müssen. Im Regelfall sind diese kleinen Events so aufgebaut, dass es unterschiedliche Phasen gibt – einige davon sind Zwischen- und Endbosse.
Lord Anril hält offenbar nicht sonderlich viel von seinem Dasein als Zwischenboss und beendet den Kampf oft schon nach wenigen Sekunden auf besonders elegante Weise: Er begeht Selbstmord.
Spieler können so einen langwierigen Kampf umgehen und den entsprechenden Aufstand deutlich schneller abschließen, als von den Entwicklern geplant.
Im offiziellen Forum hat sich der Community Manager Eric Musco bereits zu Wort gemeldet und erklärt, dass es sich dabei um einen Exploit handelt.
Obwohl Exploits und deren Weiterverbreitung von BioWare im Regelfall streng geahndet werden, drückt man dieses Mal ein Auge zu, da Lord Anril oft auch ohne besonderes Zutun der Spieler das vorzeitige Zeitliche segnet.
Man will auf keinen Fall Spieler bestrafen, die einfach nur einen Aufstand spielen wollen und eigentlich gar keine Absicht haben, einen Exploit auszunutzen, um schneller in den Rängen des Galaktischen Kommandos aufzusteigen. Weil der entsprechende Aufstand auch ohne diesen Fehler besonders lukrativ wäre, würden die Spieler ihn ohnehin dauerhaft abfarmen.
Dennoch ist es möglich zu erkennen, wer zufällig und wer absichtlich diesen Fehler auslöst.
Einen Patch für den Fehler wird es wohl erst ab dem 25. Januar geben, denn dann geht das nächste Update mit der Versionsnummer 5.1 live.
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Hmm war das der Zwischenboss der immer im Schneckentempo hinter dem mit Aggro her war und immer mal Massenwürgen eingesetzt hat?
Wenn ja ist es ein Feature da der nur nervte und keine Gefahr darstellte.^^