Star Wars: Meister Yoda hätte es fast nicht gegeben – Ein anderer Jedi hätte seine Rolle übernehmen sollen

Star Wars: Meister Yoda hätte es fast nicht gegeben – Ein anderer Jedi hätte seine Rolle übernehmen sollen

Star Wars hat viele Charaktere hervorgebracht, die auch Leute kennen, die die Filme gar nicht geschaut haben. Jeder kennt Darth Vader. Fast jeder kennt auch Meister Yoda und seine ikonische Sprachweise. Doch fast hätte es den grünen Jedi nicht gegeben.

Meister Yoda ist ein Charakter, den man zum ersten Mal in Star Wars Episode 5: Das Imperium schlägt zurück kennenlernt. Auf den ersten Blick wirkt er wie ein primitiv lebendes Wesen, das auf dem hässlichen Planeten Dagobah sein Unwesen treibt. Doch eigentlich ist er im Exil und versteckt sich vor dem Imperium.

Der Held, Luke Skywalker, wird im Verlauf des Films von ihm in der Macht und den Wegen der Jedi unterrichtet. In den späteren Prequel-Filmen bekommt Yoda noch ein wenig mehr Hintergrund-Geschichte. Er ist einer der legendärsten und weisesten Jedi aller Zeiten.

Ursprünglich war Yoda aber gar nicht geplant. Eigentlich sollte Obi-Wan seine Rolle übernehmen. Doch dann musste George Lucas aus einem Film eine ganze Trilogie machen.

Es war ursprünglich nur ein Film geplant

Was war der ursprüngliche Plan von George Lucas? Ursprünglich hatte George Lucas ein riesiges Skript und eine ambitionierte Vorstellung davon, wie groß Star Wars werden soll. Damals plante er aber für nur einen Film. Nicht für eine Trilogie. Lucas hatte aber dafür kein Geld und auch kein Studio, das es machen wollte.

Er hatte eigentlich geplant, die Geschichte von Darth Vader in einem Film abzuschließen. Doch er musste das Skript ändern, und machte aus dem ersten Drittel Episode 4. Im ursprünglichen Skript gab es Yoda gar nicht und Obi-Wan hat bis zum Ende überlebt.

Seine Rolle war aber die eines passiven Zuschauers, der Luke zwar die Macht beibrachte, aber sonst bei den Kämpfen nur zusah. Das wollte Lucas nicht, da ihm die Darstellung von Alec Guiness so gefallen hat. Daraufhin ließ er ihn in Episode 4 sterben, um dem Charakter einen größeren Einfluss zu geben.

Ich hatte das Gefühl, dass sein Charakter so stark wurde, wie Alec Guiness ihn dargestellt hatte, dass ich das wirklich nicht tun konnte. Er war zu edel, also musste ich ihn umbringen.

George Lucas über Obi-Wan in der originalen Trilogie (Quelle: YouTube)

Ein neuer Lehrer musste her

Jemand musste die Rolle von Obi-Wan übernehmen. Daraufhin erschuf Lucas Meister Yoda. Er übernahm die Rolle des Meisters. Interessanterweise hat er sich über die Hintergründe und die Spezies gar keine Gedanken gemacht. Es sollte eine mysteriöse Figur werden, die auftaucht und dann am Ende wieder verschwindet.

Ich habe nie wirklich herausgefunden, woher er kommt, wie seine Spezies heißt, […] Er ist also eine geheimnisvolle Figur, eine magische Figur, er hat keinen Hintergrund, er kommt und geht. Er ist der subversive, geheime, mysteriöse Fremde, der den Film betritt und am Ende wieder verlässt.

George Lucas über Yoda in der originale Trilogie (Quelle: YouTube)

Später erhielt Yoda natürlich mehr Hintergrund. In den Prequels sah man ihn als weisen Meister des Jedi-Ordens, und auch andere Vertreter seiner Spezies sind aufgetaucht. Einer der berühmtesten ist wohl Grogu, der auch gerne Baby Yoda genannt wird. Auch viele Bücher haben die Welt von Star Wars erweitert, auch wenn die heute nicht mehr zum Disney-Kanon gehören. Ein böses Wesen war besonders interessant: Ein bösartiges Wesen in Star Wars ist mächtiger und gefährlicher als der Imperator – Kam nie in Filmen und Serien vor

Quelle(n): YouTube, CBR
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