Star Citizen feiert einen neuen Meilenstein: Mehr als 1 Million Personen unterstützen das Projekt inzwischen.
Im Schnitt 92 Dollar pro Unterstützer
Die Erfolgsgeschichte von Star Citizen ist einmalig. Nicht nur hat das Spiel während der Phase des Crowdfundings in hoher Geschwindigkeit sein Ziel und auch alle verfügbaren “Stretchgoals” erreicht, sondern auch das Niveau der Unterstützung ist verdammt hoch. Während andere Spiele sich allein über eine Finanzierungssumme von 1 Million Dollar freuen würden, kann man bei Star Citizen darüber nur müde lächeln.
Mehr als 1 Million Leute haben dem Spiel bereits eine Finanzspritze gegeben und sind offizielle “Backer” des Titels. Mit einer bisher eingenommenen Summe von über 92 Millionen Dollar bedeutet das im Umkehrschluss, dass jeder Unterstützer im Schnitt 92$ (knapp 80€) hingeblättert hat. Das Vertrauen, welches die Fans in dieses Projekt stecken, sucht seinesgleichen. Schon jetzt ist Star Citizen damit einer der ganz großen Crowdfunding-Erfolge.
Wer bisher noch nichts von dem Spiel mitbekommen hat, der kann bis zum 24. Oktober die Alphaversion 1.2 kostenlos ausprobieren und sich selbst ein Bild davon machen, ob das Spiel so viel Unterstützung wert ist. Dafür müsst ihr einfach folgendem Tweet folgen:
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Chris Roberts könnte in einer Neuverfilmung von “Und täglich grüßt das Murmeltier” durchaus die Hauptrolle spielen.
Sitmmt, aber er schafft es immer wieder etwas schlichtere Gemüter für seine “Visionen” zu begeistern. Die Leute glauben seinen leeren Versprechungen und werfen ihm das Geld hinterher. Vermutlich hat das nostalgische Gründe. Schaut man sich die “Backer” an, so stammen sie aus der Generation Elite/Wing Commander, sind heute also schon etwas älter und verfügen über genügend Mittel, um derlei Unsinn zu finanzieren. Roberts verspricht ihnen etwas, das scheinbar Erinnerungen aus ihrer Jugend weckt. Das wäre auch OK, wenn Roberts seine Backer nicht immer und immer wieder mit neuen “must have” Angeboten vor sich hertreiben würde. Leute die mehr als 1000 USD in dieses Spiel “investiert” haben, sind keine Seltenheit.
Wenn man sieht was Roberts in fast drei Jahren Entwicklung geschafft hat, stellt sich die Frage wie viel Dekaden es dauern wird, um all seine Versprechungen zu erfüllen. Selbst wenn Star Citizen jemals erscheint, werden die Backer enttäuscht sein, weil ihre Erwartungshaltung astronomisch hoch ist.
Roberts verkauft einen Traum. Die Backer zahlen und dürfen dafür Träumen. Sie sehen sich als Händler, Kämpfer oder Piraten durch ein riesiges virtuelles Universum fliegen und all die Wunder bestaunen, die ihnen Roberts versprochen hat. Dabei ist abzusehen dass das Ganze in die Hose gehen wird. Aber was sollen sie machen? Der Mensch neigt dazu sich selbst zu belügen, also stecken sie immer mehr Geld in das Projekt, in der Hoffnung so die Fertigstellung zu sichern.
Dabei sollten die Backer sich mal fragen warum Roberts bei der Entwicklung von “Freelancer” kaltgestellt, respektive zum “Berater” degradiert wurde. Auch sollte ihnen Sorgen machen das viele Leute der ersten Stunde, so zum Beispiel “Wingman” und auch viele Entwickler, das Projekt verlassen haben. Es scheint so als ob die Profis Roberts “Visionen” für nicht umsetzbar halten.
Außerdem sind die Alphapässe nun obselet. Jeder der das Spiel vorbestellt bekommt Zugang zu allen Alphas.
Für mich der größte Witz 2015!
92 Milionen!!!!!!
Viel für ein Kickstarter-Projekt, Durchschnitt für ein PC-Spiel, wenig für einen AAA Titel.
…und wer die Alpha probiert hat, wird sich wundern warum dieses Projekt so über den Klee gelobt wird. Kann einfach nichts entdecken was daran so toll sein soll. Buggy und langweilig umschreibt es eigentlich ganz gut.
Alpha halt, einfach mal bei Google nachfragen, was das ist, welcher Entwicklungsstand damit gemeint ist, und dann kurz das Hirn einschalten.
Zum Glück gibt es auch so schon genug Backer und zukünftige Spieler, die ganzen Nörgelköppe werden ja eh durch eine verbuggte Alpha ( wie Bugs? in einer Alpha- die sind ja echt zu blöd zum programmieren 😉 ) oder so abgeschreckt.
Aber es den Backern madig machen dürfte wohl nur bei einem äußerst geringen Prozentsatz funktionieren. Aber den Beißreflex der Unbedarften zu sehen ist immer wieder ein Vergnügen.
Wobei man allerdings anmerken muss das die Release Versionen heutzutage wandelnde Betas sind, schliesslich kann man ja dank Internet jederzeit ein Patch nachschiessen.
Am Anfang haben wir uns auch schon darüber gefreut uns unser Schiff im Hangar einfach nur angucken zu können ^^
– Was erwartest du von einer Alpha nach der, für ein Spiel, kurzen Entwicklungszeit? Welcher Entwickler lässt dich sonst in einem so frühen Stadium ran? Hast du den Sinn einer Alpha verstanden? …….
Du weisst hoffentlich schon was Alpha bedeutet, oder?
https://de.wikipedia.org/wi…
Grüße
Man kann ja zur Zeit auch nur den Arena Commander Spielen (eine Simulation in der Simulation) und etwas auf Arcop Area 18 rumspazieren. Das wird mit Alph 2.0 sicher viel besser. Da gibt es dann die Large World Map mit Multicrew und viele Missionen die man annehmen kann incl. FPC. Im Social werden weiter Planeten kommn, NPCs, Kaufmöglichkeiten uvm.