Beim Götter-MMO Skyforge haben Spiele-Tester eine erste Proberunde gedreht: Sie loben das Kampfsystem, die Quests wirken allerdings monoton auf sie und beflügeln nicht gerade Immersion und Vorstellungskraft.
Ein Journalist von PCGamesN war bei Team Allods zumindest virtuell zu Gast, um sich das MMO Skyforge mal vorführen zu lassen, das hier im Westen noch vor der Closed Beta steht. Vor allem das „Spiel als Gott“ stand im Mittelpunkt eines begleitenden Interviews mit Oleg Khazhinskiy, dem Team Director vom Team Allods, die hinter Skyforge stecken: Ein Gott zu werden, gleiche emotional dem Moment in Titanfall, wenn man das erste Mal in einen Titanen steigt. Es ist nicht nur kosmetisch, sondern verändert das Spiel vollständig.
Kampfsystem hui, Missionen eher nicht so hui
Das Kampfsystem gefällt dem Tester: Es lasse sich über linke und rechte Maustaste bedienen, die Kombos gingen ineinander über, jederzeit könne man sie unterbrechen, um einen Skill auszuführen. Wenn der Gegner angeschlagen sei, erscheine ein Hotkey über ihm, wenn man den drücke, starte man einen mächtigen Finishing Blow.
An der Missionsstruktur und den Quests müsse das Team aber noch arbeiten, so PCGamesN. In die Missionen habe sich der Tester überhaupt nicht hineinversetzen können: So musste er erst fünf normale Nyaden töten, dann drei Elite – innerhalb von Minuten war der Tester mit den Gedanken ganz woanders und nicht mehr im Spiel.
Man wünscht sich bei PCGamesN, dass die Quests ebenso viel Wucht entwickeln wie das Kampfsystem, sonst könnte es doch an Motivation fehlen, mehrere Stunden ins Spiel zu investieren.
Wer sich eine eigene Meinung zu Skyforge bilden möchte, kann sich ja mal am tückischen Mini-Spiel zu Skyforge versuchen, dort werden Grafikkarten und Beta-Keys verlost.
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