Sea of Thieves bietet Open-PvP – eine natürliche, offene Spielwelt

Rare, die Entwickler des kommenden Piraten-MMOs Sea of Thieves, haben einige sehr interessante neue Details zu ihrem Onlinespiel bekanntgegeben.

Sea of Thieves ist im Grunde schon ein MMORPG, wird aber nicht als solches bezeichnet. Das liegt daran, dass MMO-Fans hier keine Statistiken, Zahlen, Menüs und Fenster vorfinden, sondern einfach nur die Essenz aus allem – den Spielspaß. Rare legt großen Wert darauf, dass man einfach in das Spiel einsteigen und alles tun kann, ohne, dass einem dies erklärt werden muss. Alles soll sich natürlich anfühlen und logisch. Wenn man etwas tun möchte, dann soll man es einfach auf die Art tun, wie man glaubt, dass es funktionieren sollte.

Einfach “machen”!

Niemand wird einem lange erklären, dass man dies mit jenem kombinieren und in das Fenster ziehen muss, nachdem man dieses Rezept gelesen hat. Man tut einfach alles direkt in der Spielwelt, indem man mit Objekten interagiert. Dieses “einfach tun” soll sich durch das gesamte Spiel ziehen. Wenn man auf andere Spieler trifft, so weiß man nicht, was diese vorhaben. Dies bringt es natürlich mit sich, dass man im Grunde keinem vertrauen kann. Eine Crew besteht aus bis zu fünf Spielern.

Denn durch das Open-PvP-System wird es möglich sein, jedem immer in den Rücken zu fallen. Hier haben die Entwickler lange überlegt, wie sie dies so einbauen können, dass es sich natürlich anfühlt, aber nicht frustrierend wird. Denn man spielt natürlich Piraten, die Halunken sind. Man hat sich dafür entschieden, dass man den Spielern in einer Gruppe positive Erlebnisse bieten möchte. Wer kooperativ agiert, der wird dafür belohnt. Außerdem kann man niemandem die Schätze wegnehmen, da die Beute immer “persönlich” für einzelne Spieler sein wird. Überdies wird es nicht möglich sein, Gruppenmitglieder angreifen.

Eine natürliche, offene Spielwelt

Die Spielwelt soll auf eine ebenso natürlich Art wie der Rest des Spiels funktionieren. Überall wird es etwas zu entdecken geben – seien es Haie oder Meerjungfrauen. Es gibt Kämpfe gegen plötzlich auftauchende Kraken und auf einer Insel können Untote über die Crew herfallen. Auf See wird man Schiffe sehen ohne vorher zu wissen, ob die Crew freundlich ist und handeln will oder gleich das Feuer eröffnen wird, was zu einer Seeschlacht führt. Wer Quests erleben wird, der kann sich auf jede Menge Abenteuer einstellen.

Man ist sich darüber im Klaren, dass vermutlich jeder der Kapitän eines Schiffes sein will. Daher wird man den Spielern gute Gründe liefern, auch mal andere Positionen auf einem Schiff einzunehmen. Wie dies aber funktionieren soll, das wird man noch sehen. Spätestens, wenn die Closed Beta von Sea of Thieves startet. Ein genaues Datum steht noch nicht fest, es soll allerdings noch in diesem Jahr soweit sein, da der offizielle Release des Onlinegames für Februar 2017 geplant ist.

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