Beim Heldenshooter Paladins gab es einen Patch, der den neuen Champion Kinessa ins Spiel gebracht hat. Wir haben alle Details.
Die teleportierende Scharfschützin Kinessa
Inzwischen ist der Betatest von HiRez’ Heldenshooter Paladins bei Patch Nummer 17 angekommen, der zahlreiche Neuerungen und Änderungen mit sich bringt. Das Highlight ist wohl die Implementierung eines neuen Champions. Auch die Anpassungen an der Währung und den Karten sollte man beachten.

Obwohl Kinessa wie eine typische Scharfschützin klingt, hat sie doch einige Besonderheiten, die ihren Spielstil von gewöhnlichen Sniper-Charakteren unterscheidet. Wir werfen einen Blick auf ihre Fähigkeiten.
- Bis zu 2 Oppressor Mines kann Kinessa gleichzeitig platzieren, die jeweils einen einzelnen Feind in einem Radius von 40 Fuß erfassen und um 30% verlangsamen, bis die Minen vernichtet werden.
- Der Transporter kann an beliebiger Stelle auf der Karte platziert werden. Aktiviert man ihn ein zweites Mal, wird man nach kurzer Kanalisierungszeit zum Teleporter befördert.
- Beim Sniper Mode ist der Name Programm. Kinessa zoomt mit ihrer Waffe heran und erhält eine erhöhte Reichweite. Der Schaden ihrer Schüsse steigt, je länger sie im Sniper Mode verbleibt (nach wenigen Sekunden erreicht ein Schuss aber sein Maximum).
- Das Ultimate Headhunter verstärkt alle Schüsse in den nächsten 5 Sekunden um 100% zusätzlichen Schaden, wenn sie die obere Hälfte des Körpers treffen.
Wie bei Paladins üblich, lässt sich der Spielstil von Kinessa über die verschiedenen Karten weiter anpassen. So kann man die Anzahl der Oppressors Mines erhöhen oder die Aufladezeit ihrer Scharfschützengeschosse verringern. Je nach Spielstil sind mehrere Variationen möglich.
Balancing und Währungen
Mit dem Patch gibt es auch einige Anpassungen am Balancing. Vor allem dem Zwerg Barik geht es an den Kragen. Dessen “Dome Shield” büßt 40% seiner Trefferpunkte ein, anstatt 20.000 besitzt es jetzt nur noch 12.000, wodurch es “weniger schmerzvoll” sein soll, gegen ihn zu spielen. Bei Buck erhöht man dafür die Lebenspunkte der Mauern von “Imprisonment” von 4.000 auf 6.000 Punkte, senkt gleichzeitig aber den Schaden seiner Waffe geringfügig.
Zu guter Letzt hat man die Ingame-Währungen vereinheitlicht. Anstatt “Crafting Ressourcen” gibt es jetzt nur noch Gold als Spielwährung und Kristalle als Echtgeld-Währung. Sowohl Waffenskins, einzelne Karten als auch Kisten lassen sich nun einheitlich über Gold erstehen. Anstelle von Karten und Kisten gewährt das Spiel nun auch für Fortschritte Gold – etwa dann, wenn man mit einem Helden eine neue Stufe im Mastery-System erreicht.
Weitere News und Artikel zum Spiel und den verschiedenen Helden findet Ihr auf unserer Paladins-Themenseite.
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Finde Sniper schwierig in so schnellen Shootern…
Verstehe den Barik Nerf nicht, aber deren Balancing Politik, stört mich leider, weshalb das Spiel für mich momentan nicht so interessant ist. Leider haben alle Entscheidungen mich mehr von dem Spiel abgehalten. Alleine das neue Kartensystem finde ich nun zu 08/15 es ist nicht mehr als ein Build ohne Zufallselemente was das Spiel für mich ausgemacht hat.
Da stimme ich dir zu. Dass sie dieses, meiner Meinung nach, sehr coole Zufallselement rausgenommen haben, hat mir auch viel Spielfreude genommen, da geht es auch meinen Freunden und Bekannten ähnlich. Jetzt ist es ein bisschen wie Smite… nur mit schießen.