Der neue Haken von Roadhog aus Overwatch funktioniert wie gewünscht. Der allgemeine Tenor ist: Gut gemacht, Blizzard!
Der Patch 1.7 von Overwatch hat nicht nur das Event „Jahr des Hahns“ gebracht, sondern auch einige gute Ladung an Änderungen der verschiedenen Helden. Heiß ersehnt waren die Anpassungen für Roadhog. Dessen Haken wurde überarbeitet, sodass er nun nicht mehr so viele Fehler und Glitches verursacht wie zuvor.
Schon seit der Beta war der Haken ein Ärgernis, denn Roadhog konnte Spieler „um Ecken“ oder gar quer über die Map ziehen, selbst wenn er keinen Sichtkontakt zum Opfer hatte. In besonders absurden Fällen, erwischt er sogar Feinde, die sich hinter einem anderen Gegner und zusätzlich noch hinter einer Wand befanden.
Jetzt ist dieser Fehler behoben und der Haken ist deutlich zuverlässiger. Roadhog kann ein Ziel nun nur noch zu sich ziehen, wenn es sich vom Auftreffen des Hakens bis zum tatsächlichen Heranziehen in Sicht befindet. Wer also in letzter Sekunde hinter einer Mauer verschwindet, kann dem tödlichen Haken so entgehen und wird „freigelassen“.
Zugleich ist der Haken für Roadhog selbst nun präziser, das Ziel landet nun immer genau in Reichweite seiner Nahkampf-Schrottflinte – was einen erfolgreichen Haken umso belohnender macht.
Trotzdem ist noch nicht alles rosig im Land der fliegenden Haken. Die neue Mechanik sorgt etwa dafür, dass Roadhog einen geschickten Reinhardt quasi niemals heranziehen kann. Denn selbst wenn der Haken Reinhardt – oder eine Person hinter Reinhardt – trifft, kann dieser einfach seinen Schild aktivieren und der Haken bricht ab. Das fühlt sich seltsam und noch nicht 100% „wie geplant“ an, ist aufgrund der allgemeinen Verbesserungen aber wohl zu verkraften.
Ärgerlich ist auch dieser Fall, indem der Roadhog die Pharah sicher aus der Luft zieht – sie dann aber langsam in Deckung fällt und daher frei kommt.
Wie gefällt Euch der „Hook 2.0“?
Alle neuen Skins von „Jahr des Hahn“-Event zeigen wir Euch in diesem Beitrag.
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Der Hook an sich wurde zwar generft, dafür ist die Positionierung des herangezogenen Ziels deutlich verbessert. Man sieht richtig den “cut” den die Opfer machen wenn sie angekommen sind. Diese perfekte positionierung sorgt nun für 99% kills von Champions wie Ana oder Lucio etc., die früher nie garantiert waren. Auch eine Zarya ist mittlerweile spielend ein oneshot ( was irgendwie nicht richtig klingt, aber trotzdem schön ist xD ).
Finde sie haben es etwas übertrieben, wenn der Haken trifft und man das Ziel sieht und es dannach in eine Deckung fällt sollte man es dennoch ranziehen können.
Vorher zu mächtig jetzt zu schwach, das kann man besser lösen.
MMn könnte man das ganze Lösen, dass wenn der Hacken abbricht, weil das Ziel wie im letzten Clip hinter der Deckung ist, der Geger gegen die Deckung gezogen wird und Schaden erleidet. Dafür bricht es den Hacken aber auch ab.
Würde mir besser gefallen.