Blizzard hat mit der Ankündigung des Overwatch-Charakters Soldier 76 einige Hintergrundinformationen veröffentlicht. Diese geben nicht nur Aufschluss über den neuen Kämpfer, sondern auch über die ganze Organisation Overwatch.
Einst Held des Volkes, jetzt seine Geißel?
Jack Morrison war für über zwei Jahrzehnte der Anführer von Overwatch, einer Organisation, die quasi als Weltpolizei agierte, Frieden und Wohlstand in allen Ländern gleichermaßen erwirkte und die Menschen vor der Vernichtung durch die Ominc-Krise bewahrte. Overwatch gab einer ganzen Generation die Gewissheit, dass es noch wahre Helden gibt und jeder im Grunde seines Seins Gutes bewirken will. Besonders Morrison galt als Aushängeschild der Organisation und wurde von allen bewundert, geliebt und idolisiert.
Doch nachdem Overwatch überflüssig wurde und sich Verdächtigungen in Bezug auf Korruption und illegale Experimente häuften, wurde die Organisation letzten Endes aufgelöst. Morrison soll vor 6 Jahren begraben worden sein, aber niemand hat seine Leiche je zu Gesicht bekommen. Erstaunlich scheint auch, dass der ehemalige Anführer die gleichen Körpermaße aufweist, wie der aktuelle Unruhestifter Soldier 76, der sich durch Banken und Militärlabors ballert.
Blizzard macht Versprechen wahr
Auf der BlizzCon des letzten Jahres hatte man erwähnt, dass die Lore von Overwatch hauptsächlich außerhalb des Spiels erzählt wird. Den vollständigen Beitrag zu Jack Morrison, der übrigens einem ziemlich propagandalastigen Zeitungsartikel nachempfunden ist, sollte man sich nicht entgehen lassen, denn es verrät viel zum neuen Universum von Blizzard. Wir erfahren Details zur Omic-Krise, zu den Problemen von Overwatch und auch zu dem Status, den die Helden noch heute für die Menschen der Erde innehalten. Den kompletten Artikel findet Ihr hier.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.