Overwatch: Bannwelle in China erwischt 1700 Accounts mit “seltsamen” Namen

Overwatch: Bannwelle in China erwischt 1700 Accounts mit “seltsamen” Namen

Eine neue Bannwelle trifft mehr als 1700 Accounts in Overwatch – teilweise mit merkwürdigen Namen.

Blizzard hat recht früh verdeutlicht, dass sie eine Null-Toleranz-Grenze für Betrüger in Overwatch haben und seither regelmäßig in Wellen Accounts von Hackern und Nutzern von Schummelsoftware gebannt. Die neuste Bannwelle trat am 1. November in Kraft und legte alleine in China mehr als 1700 Accounts dauerhaft auf Eis.

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Das alleine ist schon ein Grund zu Freude, doch in China geht Blizzard noch einen Schritt weiter: die Namen aller Accounts, die gesperrt wurden, sind öffentlich zugänglich. Ganz offensichtlich wussten die Cheater bereits, was für ein Schicksal ihnen früher oder später blüht, denn sie haben sich mitunter sehr “kreative” und oft beleidigende Namen gegeben. Da man mit chinesischen Schriftzeichen oft viel mehr Informationen in wenige Zeichen packen kann, sind dabei oft ganze Sätze möglich.

Hier einige der “schönsten” Übersetzungen:

  • “Die Stunde hat geschla-aargh”
  • “Ich hab einen Aimbot und einen Wallhack und werden euch ALLE vernichten”
  • “Hässlicher Junge mit dicker Lippe und kleinen Füßen”
  • “Bitte melde mich”
  • “Mein Main-Account ist in den Top500”
  • “Mir fällt kein Name ein”
  • “Die Welt braucht immer mehr Hintern”
Overwatch Soldier Girl

Und das ist nur ein Teil der noch jugendfreien Namen. Es gibt auch eine ganze Reihe von Nicknames, deren Bedeutung alleine wohl schon genug Grund für einen Bann darstellen würde. Wer sich dafür interessiert, kann diese in unseren Quellen einsehen.

Cortyn meint: Mir gefällt ausgesprochen gut, wie hart Blizzard gegen Betrüger vorgeht. Jetzt müssen (aus meiner Sicht) nur noch die Strafen für beleidigendes Verhalten im Chat angezogen werden und Overwatch kann wieder zu dem “freundlichen” Spiel werden, welches es während der Beta-Zeit war. Eine temporäre Sprechpause für einige Spieler reicht da schlicht und ergreifend nicht aus.

Quelle(n): kotaku.com, polygon.com
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Orchal

“Cortyn meint: Mir gefällt ausgesprochen gut, wie hart
Blizzard gegen Betrüger vorgeht. Jetzt müssen (aus meiner Sicht) nur
noch die Strafen für beleidigendes Verhalten im Chat angezogen werden
und Overwatch kann wieder zu dem „freundlichen“ Spiel werden, welches es
während der Beta-Zeit war. Eine temporäre Sprechpause für einige
Spieler reicht da schlicht und ergreifend nicht aus.”

Steh damit zwar vielleicht alleine da aber ich finde das muss man einfach lockerer sehen, ich hab mal n Witz gebracht wo ein “deine Mutter” mit drin war und er wollte mich gleich reporten, dabei war das im Kontext nicht mal eine Beleidigung.

Arebs

Mit Beleidigungen sind hier denke ich in einem anderen Kaliber gemeint. Zwar sind, zumindest meiner Meinung nach, die ganzen deine Mutter witze nicht mehr wirklich witzig, eine Beleidigung sind sie meistens jedoch nicht (Wobei einige Leute sowas natürlich ziemlich ernst nehmen und es als Beleidigung aufffassen). Während man bei sowas vielleicht noch mal drüber hinwegsehen kann (außer, wenn es wirklich nur zum provozieren gedacht ist) sollten, meiner Meinung nach, bei richtigen Beleidigungen eine Null-Toleranz Politik verfolgt werden. Die Anonymität des Internet’s schadet nämlich leider der Etiquette der Leute ziemlich stark.

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