Wie in der letzten Woche bekannt wurde, gab es Entlassungen bei Gazillion, den Entwicklern hinter Marvel Heroes 2015.
In der letzten Woche twitterte ein ehemaliger Mitarbeiter von Gazillion, dass er in Gedanken bei seinen ehemaligen Kollegen ist. Da seien viele entlassen worden, die jetzt einen Job in der Game-Industrie suchten.
Super sad for all my friends at Gazillion looking for work today. Again, if anybody knows of anything in SF, speak up. They’re good people.
— Michael Parks (@Cuthpaste) 2. September 2015
Nachdem klar wurde, dass man aus seinem Tweet eine News machte, fügte der Ex-Mitarbeiter an: Das sei keine Story, keine News, hier gebe es nichts zu berichten.
And again, I have NO story here. I know people that are now out of work and I want them to land on their feet. Sorry, that’s it.
— Michael Parks (@Cuthpaste) 2. September 2015
Doch sein ehemaliger Arbeitgeber Gazillion räumte auf die gleichen Fragen ein: Ja, es habe Entlassungen gegeben. Die seien infolge einer „Neustrukturierung“ erfolgt. Details nannte man nicht. Spieler sollten sich keine Sorgen machen, man sei gesund und werde weiter tolle Spielinhalte liefern.
Mein MMO meint Abgesehen davon, dass die Gamingbrache bekannt dafür ist, „volatil“ zu sein (ein nettes Wort für “Leute werden häufig eingestellt und entlassen”), kann man an dem Beispiel sehen, wie die heutige News-Welt funktioniert. Wahrscheinlich wollte der Ex-Mitarbeiter wirklich nicht, dass Journalisten eine News daraus stricken, die dann doch einen negativen Beigeschmack für die Ex-Firma hat. Doch wer heute in irgendeiner offiziellen, prominenten oder Insider-Position ist und twittert, der kann genauso gut eine Presse-Meldung schreiben.
Die Gaming-News-Seiten sind mittlerweile so aufgebaut, dass sie ihre Leserschaft dazu auffordern, ihnen genau solche Tweets oder andere Nachrichten zukommen zu lassen. Oder die Journalisten folgen selbst zig Leuten auf den sozialen Netzwerken.
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