Eine Gaming-Maus von HyperX hat mich im Test so richtig überrascht – Ein Geheimtipp für unter 100 Euro

Eine Gaming-Maus von HyperX hat mich im Test so richtig überrascht – Ein Geheimtipp für unter 100 Euro

HyperX hat mit der Pulsefire Haste Wireless eine leichte Wireless-Maus vorgestellt. MeinMMO-Redakteur Benedikt Schlotmann hat die Maus getestet und erklärt, warum sie für ihn ein Geheimtipp ist.

Gaming-Mäuse haben seit ein paar Jahren die Tendenz, immer leichter und schlanker zu werden. Da ist auch die HyperX Pulsefire Haste Wireless keine Ausnahme. Mit ihren 61 Gramm gehört sie zu den besonders leichten Vertretern ihrer Gattung.

Doch wie schlägt sich die Gaming-Maus im Test und im Vergleich mit anderen Mäusen? Ich konnte die Maus für euch ausführlich testen und verrate euch, warum sich die Maus für mich zu einem echten Geheimtipp entwickelt hat.

Wer hat da getestet?

Ich habe ein Faible für Gaming-Mäuse und besitze privat mittlerweile über 20 Gaming-Mäuse. Für MeinMMO teste ich seit 2019 Hardware für unsere Leser. Mäuse gehören neben Gaming-Headsets und Tastaturen zu meinem absoluten Favoriten, wenn es um Peripherie für PC und Konsole geht und entsprechend umfangreich kenne ich mich aus.

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless hat mir der Hersteller für einen Test zur Verfügung gestellt.

fragt meinmmo benedikt

Benedikt Schlotmann
Hardware-Redakteur MeinMMO

SensorPixart 3335
AuflösungBis zu 16.000 DPI
SwitchesTTC Golden Switch
Tasten6 Tasten
DesignSchwarze oder weiße Maus. RGB-Beleuchtung beim Mausrad, asymmetrische Rechtshändermaus
Gleitfüße4
Kabel   Abnehmbares 2,0 m USB-C-Kabel
Gewicht61 Gramm
Preis (UVP)99,99 Euro

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Lieferumfang, Design und Aufbau

Wie sieht der Lieferumfang aus? Die Pulsefire Haste Wireless kommt mit einem USB-C-Receiver, einem Adapter für den Receiver und einem USB-C-Kabel. Als Bonus liegen in der Schachtel noch zusätzliche austauschbare Mausfüße und ein Satz Griptape dabei. Damit kann man die Maus selbst bekleben.

HyperX Pulsefire Haste Wireless Lieferumfang
Lieferumfang der HyperX Pulsefire Haste Wireless

Wie ist die Maus aufgebaut? Das Modell setzt entweder auf ein schwarzes oder weißes Design:

  • Auf der Oberseite der Maus befinden sich die Haupttasten und dazwischen das beleuchtete Mausrad. Auf der Oberseite liegt ein kleiner Schalter, mit dem man die DPI anpassen kann.
  • Auf der linken Seite befinden sich zwei weitere Tasten im Daumenbereich. Weitere Tasten oder einen Sniper-Button gibt es nicht.
  • Das Modell setzt auf eine raue Oberfläche. Gummierte Seitenflächen gibt es zwar nicht, ihr könnt aber das beiliegende Griptape montieren.

HyperX setzt bei seiner Gaming-Maus auf ein schlichtes und zurückhaltendes Design. Nur beim Mausrad gibt es eine dezente Beleuchtung.

Beim allgemeinen Aufbau kommt bei der Maus ein Wabendesign zum Einsatz. Das reduziert das Gewicht des Nagers, hat aber den Nachteil, dass die Maus recht leicht verschmutzen kann.

HyperX Pulsefire Haste Wireless Schrägansicht vorn
HyperX Pulsefire Haste Wireless Schrägansicht vorn.

Verarbeitung

Die Pulsefire Haste Wireless fühlt sich sehr wertig an. Das liegt insbesondere an der gelungenen Haptik der Maus. Trotz ihres leichten Gewichts fühlt sie sich stabil an und gibt mir nicht bei der ersten Berührung das Gefühl, aus günstigem Kunststoff hergestellt worden zu sein.

Ebenfalls von Vorteil ist, dass die USB-C-Ladebuchse so montiert ist, dass ich jedes handelsübliche Kabel zum Laden der Maus verwenden kann. Das finde ich wirklich gut. Ebenfalls von Vorteil ist, dass man den Receiver in der Unterseite der Maus transportieren kann. Und hier sitzt das Ding bombenfest.

Software

Die Software ist übersichtlich und alle Funktionen sind hinter klar benannten Feldern versteckt – wenn man denn überhaupt bis in die Software kommt.

Zu Beginn hatte ich Probleme, die Maus mit der Software zu verbinden. Die Software forderte mich nämlich zum Start direkt auf, die Maus zu updaten. Doch das Update dauerte ewig und nichts passierte. Dann hatte ich auf reddit den Tipp gelesen, sich den selbstständigen Updater für die Maus herunterzuladen.

Die Software “NGenuity” von HyperX macht zu Beginn große Probleme.

Ich habe also erst die Maus über das eine Programm aktualisiert, um dann anschließend über die eigentliche „Ngenuity“-Software das eigentliche Update zu installieren. Den gleichen Spaß hat man dann auch mit dem Drahtlosadapter. Und ohne Aktualisierung von Maus und Adapter kann man die Software nicht nutzen.

Wenn die Software funktioniert, dann ist sie gut. Der Weg dorthin ist aktuell noch umständlich und steinig. Da muss dringend nachgebessert werden, da die Software aktuell die größte Schwachstelle, der ansonsten guten Maus darstellt.

Auf der nächsten Seite findet ihr meine Einschätzung zum Gewicht, der Ergonomie und zur Akkulaufzeit der kabellosen Gaming-Maus. Im abschließenden Fazit erkläre ich euch außerdem, für wen sich die Maus lohnt und was (noch) gegen einen Kauf sprechen könnte.

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