Hearthstone: Von diesen Lieblingskarten müsst Ihr Euch bald trennen

Platz 5: Schildmaid

Wenn es um den Rüstungsgewinn bei Kriegern geht, dann ist die Schildmaid ein unverzichtbarer Garant in den meisten Decks von Garrosh und Muradin geworden. Für 6 Manapunkte gibt es solide Werte von 5/5 und als Kampfschrei noch mal 5 Rüstungspunkte oben drauf. Damit wurde so mancher Schildschlag befeuert und oft bewahrten die Extrapunkte den Krieger vor einem unschönen Ableben in der nächsten Runde.

Gepaart wurden solche Karten gerne mal mit Reno Jackson, um dann mit einem zufriedenen Grinsen den Gegenspieler in die selbst gewählte Aufgabe zu zwingen.

Platz 4: Wichtelexplosion

Die Wichtelexplosion des Hexenmeisters wird gerade wegen ihrer Vielfältigkeit so sehr gelobt. Zwar ist ein gewisser Zufallsfaktor in der Karte enthalten, dennoch lässt sich mit ihr relativ solide planen. Für 4 Mana verursacht der Hexer 2-4 Schadenspunkte an einem Diener und erschafft dann so viele 1/1-Wichel, wie Schadenspunkte zugefügt wurden. Auch hier lässt sich das wieder herrlich mit einem Messerjongleur kombinieren, der für jeden Wichtel ein Messer in seine ahnungslosen Gegner schleudert. Auch konnte man mit dem Zauber das Spielfeld relativ schnell fluten, um etwa teure Meeresriesen rufen zu können.

Platz 3: Bemannter Schredder

Zu den beliebtesten RNG-Überraschungseier von Goblins VS. Gnomes gehörte der Bemannte Schredder. Für 4 Mana bekam man einen relativ soliden 4/3-Mech auf das Spielfeld, der bei seinem Ableben durch das Todesröcheln auch noch einen zufälligen 2-Mana-Diener herbeiruft. Da in der Palette der 2-Mana-Kreaturen recht viele nützliche Vertreter sind – wie etwa der Messerjongleur, Lehrensucher Cho oder auch der Untergangsverkünder – zahlt sich der Schredder im Regelfall aus.

Besonders nervig war er für Priester, da er mit seinen 4 Angriffskraft genau außerhalb der Reichweite beider Schattenwörter war und somit oft schlechte Schlagabtausche erzwang oder deutlich stärkere Zauber verschlingen musste. Selbst nach der Vernichtung bleibt noch etwas zurück. Das war ziemlich “sticky”.

Platz 2: Schlickspucker

Wie stark der Schlickspucker war, ließ sich am Anfang nur erahnen. In fast jedem Deck, das in irgendeiner Weise auf Kontrolle oder das Kontern von Rushdecks ausgelegt ist, hat der untote Vielfraß einen festen Platz eingenommen. Das ist auch nicht verwunderlich, denn um ihn loszuwerden, muss man entweder einen Stilleeffekt verbrauchen, von denen man traditionell nur wenige im Deck hat, oder aber mindestens zwei Angriffe aufwenden. Denn für 5 Mana hat der Schlickspucker zwar “nur” Werte von 3/5 und Spott, ruft nach seinem Tod dank Todesröcheln allerdings noch einen 1/2-Schleim herbei, der ebenfalls über Spott verfügt.

Auch hier ist “sticky” wieder das Attribut der Wahl.

Platz 1: Dr. Bumm

Kaum eine Karte hat mehr Synonyme und Kosenamen bekommen als der gefürchtete Dr. Bumm. Als “Dr. Balanced”, “Dr. Win” oder “Dr. 7” machte er Karriere. Denn für 7 Mana hat der legendäre Goblin nicht nur solide Werte von 7/7 aufgewiesen, sondern auch noch 2 1/1 Bumm-Bots herbeigerufen, die als Todesröcheln auch noch 1-4 Schadenspunkte auf einen zufälligen Diener verursachten. Im besten Fall erhielt man also einen 17/9-Diener für 7 Mana.

Keine andere Karte kam bisher an diesen Nutzen heran und so ist es auch nicht verwunderlich, dass es in fast allen Decks nur eine einzige Karte für den 7-Mana-Slot gab: Dr. Bumm. Wir werden ihn stets in unserem Herzen bewahren und gleichzeitig dankbar darüber sein, dass er nun nicht mehr die einzige Siegbedingung in zahllosen Decks sein wird. In jedem Fall ein verdienter Platz 1 unserer Liste.

Welche Karte hättet Ihr noch gerne in der Liste gehabt? Über welche Karte seid Ihr besonders traurig, dass sie verschwindet?

Weitere News und Artikel rund um Blizzards Kartenspiel findet Ihr auf unserer Hearthstone-Themenseite.