Bei Hearthstone wird die neu enthüllte Paladin-Karte Bolvar sogar dann stärker, wenn sie noch gar nicht gespielt wurde.
WoW-Prominenz stand bei Hearthstone zur Abstimmung. Entweder Bolvar oder Mal’Ganis sollten enthüllt werden, je nachdem wie eine Twitter-Abstimmung ausging. Das Gute triumphierte (wobei … na ja) und Bolvar setzte sich durch: Heraus kam ein legendärer Paladin-Diener für 5-Mana und mit seltsamen 1/7-Werten.
Das Besondere: Es reicht, die Karte auf der Hand zu halten, damit ihr Effektiv aktiv wird. Sie muss also nicht gespielt werden. Jedes Mal wenn ein eigener Diener stirbt, erhält die Karte einen Punkt Angriff dazu und kann spät im Spiel so extrem hohe Werte erreichen. Sicher eine situative Karte, die sich nicht immer auszahlt. Ein wohlgezielter Silence-Zauber kann die Planung zunichtemachen. Auch nach einem Attentat des Schurken oder einer Reinkarnation des Schamanen steht sie mit 1/7-Werten ziemlich doof da.
Aber es ist das erste Mal, dass so ein Effekt im Spiel ist. Das zeigt, dass man bei Blizzard mit den Ideen noch lang nicht am Ende angekommen ist und noch so manche Überraschung im Ärmel versteckt hält.
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“Jedes Mal wenn ein gegnerischer Diener stirbt” -> *friendly 😉
Woah! Das ist ja noch viel stärker als ich dachte. 🙂
besonders durch den Skill des Paladins wird das ganze sehr mächtig, da man immer ein paar diener zum verbraten hat.
Diener die schwache Zusatz-Diener rufen in Kombination mit Karten die den Rufer auf die Hand zurück geben machen den guten Bolvar zu einer echten Monstrosität.
Solche Kombospielchen sind den Aufwand glaube ich nicht wert. Wenn er ein Removal frist, hätte man genauso gut eine Vanilla Karte spielen können. Und als Topdeck ist die Karte ziemlich nutzlos…