Für Guild Wars 2 kamen neue Skins in den Cash-Shop. Doch anders als üblich kann das Freibeuter-Waffenset nicht mehr im Handelsposten weiterverkauft werden. Das macht einige Spieler wütend!
In Guild Wars 2 kann man bestimmte Skins gegen ein so genanntes „Schwarzlöwen Ticket“ eintauschen. Und diese Tickets wiederum gibt es nur in speziellen Truhen, die man gegen Echtgeld öffnen kann. Denn nur so kommt man an insgesamt 10 Ticket-Schnipsel, die wiederum das begehrte Ticket ergeben. Daher gab es immer Spieler, die massenweise Kisten öffneten und von den Tickets wiederum Skins freischalteten, die sie dann gewinnbringend im Handelsposten veräußerten. Von den Erlösen konnten sie sich wiederum Edelsteine, die Echtgeld-Tauschwährung in Guild Wars 2, kaufen.
Verkaufsverbot für Piratenkram!
Doch mit dem jüngst eingeführten Freibeuter-Waffenset ändert sich dies nun. Denn dieses Set ist explizit nur gegen Tickets erwerbbar und kann keinesfalls im Handelsposten verkauft werden. Daher kriegen nur Spieler das Set, die bereit sind, entsprechend viel Echtgeld auszugeben. Das hat viele Spieler erzürnt und auf Reddit kamen bald Threads auf, die von „Geldmacherei“ sprachen und „Abzocke“ schimpften. Daher hat mittlerweile auch Entwickler Arenanet reagiert. Producer Sarah Witter meinte dazu:
„Das Set ist so gestaltet, dass es ein spezielles, exklusives Set sein soll und daher ist es ein bisschen anders als der Rest. Außerdem gibt es ein paar interessante Faktoren, die ich euch mitteilen möchte: Das Set ist für ein Ticket zu haben. Es wird auch in Zukunft für ein Ticket angeboten werden, deswegen muss jemand, der es gern hätte, sich keine Sorgen machen, dass es einmal nicht mehr verfügbar sein wird oder im Preis steigt.“
Trouble in GW2 – Alles halb so wild?
Weiterhin versprach Witter, dass man bei Arenanet auch in Zukunft weiterhin Skins für den Handelsposten anbieten werde. Außerdem könnten die festen Ticket-Preise auch zu einer Stabilisierung der galoppierenden Inflation in Guild Wars 2 führen, wie eine weitere Reddit-Userin anmerkte.
At its highest since launch too. Note HoT spike. @GuildWars2 pic.twitter.com/uq9ORkvZ9M
— N. Brianna Royce (@nbrianna) 8. Juni 2016
Wie seht ihr die Situation? Ist es ok, wenn einzelne Sets – wie das Freibeuter-Waffenset hier – nicht zum freien Handel zur Verfügung stehen oder ist das ein Unding, weil alle Echtgeld-Items auch für Spielgeld verfügbar sein sollen? Und findet ihr auch, dass dieser Schritt die inflationären Goldpreise in Guild Wars 2 verbessert? Schreibt es in die Kommentare und lasst es uns wissen!
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Das ganze Cashshopzeug ist doch eh fürn Hintern. Ich bin absolut gegen Klassengesellschaften die gibt es im RL schon genug…
Das einzige wahre ist ein Abo so kann jeder alles selber erspielen…
Generell bin ich auch für Abos, aber Abos bevorzugen diejenigen die nicht Arbeiten gehen, da die dauerhaft spielen können und sich so einen Vorteil verschaffen während andere Arbeiten, du wirst immer in Spielen eine Klassengesellschaft haben.
Hmm ok dachte das das F2P Modell eher was für Arbeitslose ist weil es nix kostet.
Aber gerade in Spielen wie Archage ist der Unterschied zwischen reich und arm am Anfang schon extrem.
Klar mit der Zeit gleicht es sich aus weil die ärmeren durch Spielen aufholen aber wer will schon 1-2 Jahr warten bis der Ausgleich sich einstellt. Aber davon lebt das F2P System halt.
Ich hab da zusätzlich zur CE nochmal ca,500Euro reingebuttert ist für mich jetz nicht so wild. Aber 500Euro ein Betrag der dich in Archage noch lange nicht zum King macht eher mit viel Glück vom Bettler zum Knecht…
Ich will ja nicht wissen wieviel andere da reingesteckt haben denke die dominierenden Spieler der ersten Woche haben locker einen Kleinwagen verballert…
In WoW jedenfalls konnte ich zu meiner Zeit alles erreichen was ich wollte für meine 15 Euro im Monat trotz Arbeit.
Hmm ok dachte das das F2P Modell eher was für Arbeitslose ist weil es nix kostet.
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ja,so kann man sich täuschen. Gerade Leute die arbeiten schauen auf ihr Geld -manchmal übetrieben,ok- und leisten sich dann aber auch mal was, wenn es ihnen gerade in den Sinn kommt. Nur wegen eines laufendes Abos, mal 2,3 Monatedie Kohle in den Wind schiessen, das gefällt vielen nicht, deswegen kein Abo.
Alles nicht so einfach, wie man sieht.
Selbst die einzigen Abo MMO´s die noch exzestieren, Wow und FFXIV, besitzen beide einen Cashshop mit Sachen die man sich nicht ingame erspielen kann.
genaugenommen kommt man an Tickets auch ohne Echtgeld
die “gold-to-gem conversion” rate wird man damit allerdings nicht unter Kontrolle bekommen, ist aber auch egal da genug Gold dropt
Ich hab GW1 damals 19 Monate gespielt und fand das Geschäftsmodel fair. Anstatt Abo eben Erweiterungen. Aber null Cash-Shop. Als ich bei dem ersten Demo-WE von GW2 den Cash-Shop gesehen hab musste ich fast kotzen.
Ja, die Publisher und Devs wollen auch Geld machen, aber ist es nun wirklich so, dass das was mit GW1 noch funktionierte nun nicht mehr reichen würde?
Für mich sieht es nach Gier aus!
Hab dann 2,5 Monate durchaus guten Spaß mit GW2 gehabt, aber anschließend nicht mal das Add-On geholt (Da haben sie doch auch so einen Scheiß mit Vollpreis abgezogen…)
Peinliche Nummer
Gier? GW2? Cash Shop? bin kein Fanboy keine Sorge. Zocken tu ich das Spiel ein paar mal in der Woche und ich habe einiges hinter mir aber das kann man den wirklich net vorwerfen. Das man hin und wieder mal was rein tut was atraktiv sein könnte… mein Gott meinet wegen. Sollen sie halt n paar Euro verdienen. Aber du brauchst ja eig. nix vom Shop um dir einen Vorteil zu verschaffen o.ä.
Für mich haben die eins der harmlosesten Shops. Wer andere Meinung ist bitte schön aber dann macht ihr ganz einfach wat falsch wenn ihr der Meinung seid, dass man da was nötig hat.
Schönen Abend noch
Klar ist der Shop selbst harmlos gegenüber manch anderen. Insbesondere reine F2P Titel fahren da schon ganz andere Kaliber auf. Aber mir ging es um die Tatsache selbst. Vollpreis löhnen und dann trotzdem noch ein Shop. Zumal das GW1 Model für mich immer ein bisschen das Alleinstellungsmerkmal war. Das war für mich einfach ein krasser Bruch.
Aber ist ja in allen Genres so.
Microtransactions, DLC, Season Pass…
Wenn man mächtig was fürs Geld bekommt, dann zahl ich gerne.
Ich hab locker 300+€ in Path of Exile gesteckt, weil die Jungs wirklich sehr bodenständig sind.
Die Wichter 3 DLC sind auch jeden Cent wert.
Auch bei GW1 gab es einen Shop…nur mal so zur Info 😉
Und der Shop bei GW2 ist jetzt für mich jetzt kein Shop.
Die Rüstungsskins, die Buffs usw. sind alle nicht notwendig.
Also von daher kann nicht von Gier gesprochen werden und wenn man wirklich GW1 gespielt hat, ist der Shop auch keine Überraschung gewesen.
Als ich GW1 gespielt hatte gab es maximal Char-Slots als Extra, aber den ganzen anderen Kram noch nicht. GW war schon immer mehr auf Skins & Prestige ausgelegt und nicht auf Werte der Ausrüstung.
Ergo ist das, was als “höchstes Gut” angesehen wird für Echtgeld zu kaufen.
Und durch den Tausch Echtgeld in Spielwährung ist es ja nunmal Pay2Win.
Nur weil “Win” hier nicht bedeutet, dass es Spielerstats sind, die man erreichen kann, sondern Prestige-Kram finde ich das nicht entschärft.
Wenn man in Shops Nebensächlichkeiten holen kann, aber die Hauptziele im Game bleiben unberührt, dann finde ich ist das echtes non-Pay2Win.
Aber ist nur meine Meinung. Will da niemanden bekehren.
Nur ändert Prestige-Kram ja nix am Spielgefühl. In GW2 bringt dir ne andere Skin ja einfach nix. Selbst andere Mitspieler stehen da nicht und bewundern sie… warum auch 🙂 Gewinn ist in GW2 nur der Spielspaß den man durch´s spielen bekommt und den kann man eben nicht im Shop kaufen.
(btw. ich spiele GW2 aktuell nicht mehr aber hab den Shop als das Fairste empfunden was es in dem Bereich aktuell gibt)
Sehe ich eben anders. Ich will in MMOs zumindest immer ein Ziel haben, und wenn es nicht um Werte geht, dann sind eben die Skins das Ziel. Als ich kurz nach Release gezockt habe, waren die Legendären Waffen zumindest solch ein begehrtes Item. (Ka ob das nun noch so ist, oder eh jeder eine hat).
Der Fokus, bzw. das was es zu erreichen gibt liegt nun mal in den Skins.
Nochmals: Es gibt viiiel schlimmere Shops, da bin ich bei euch. Der GW Shop ist kein Game-Changer.
Mir jedenfalls schmeckte der trotzdem nicht.
Ich mag es eben “entweder / oder” (also nur Vollpreis und kein Shop ODER für lau und dafür mit Shop)
Vollpreis + Shop ist eine Entwicklung die mir gar nicht gefällt.
falsch. gw2 ist immer noch ein mmo und ist gearbezogen. es gibt mehrere arten von gear-typen die man sich lange farmen muss, deswegen verstehe ich deine aussage nicht ganz. der shop ist nur für skins etc. da, aber genauso gut kannst du dir skins aus dem ah gegen gold kaufen oder selber erfarmen. natürlich sind einige skins nicht erhätlich und only im shop verfügbar, aber wenn ich den skin für meinen char haben will die kosten meistens zwischen 700 oder 800 diamanten und das sind umgerechnet 10 euro oder sogar weniger. deswegen sehe ich das problem bei der ganzen sache nicht, wenn der shop sowieso kein gamechanger ist
Junge, wieso “falsch” Ich schreibe, dass ich es so sehe, das es mir nicht gefällt. Es ist meine subjektive Einschätzung. Da kannst du gerne anderer Meinung sein, aber was soll daran falsch sein?
Wenn meine Lieblingsfarbe “Hornhaut-Umbra” ist, dann kannst du da auch schlecht sagen, dass es falsch ist.
Und ein Problem bei der Sache seh ich auch nicht. Ich schreib lediglich meine Meinung. Aber wenn ihr da Fanboy-like ankommt, und sagt, dass das alles falsch sei, dann seid ihr doch die jenigen, die hier nen Wirbel machen.
Ich find den Cashshop greedy. Ich finde es lame ingame Währung für echte Kohle tauschen zu können, vollkommen schnuppe was man nun damit kaufen mag. Ich find es scheiße.
Können nun auch mit dem Blödsinn aufhören.