Beim Fantasy-MMORPG Guild Wars 2 hat man die neue Elite-Spezialisierung des Nekromanten, den „Reaper“, zu Deutsch Schnitter, vorgestellt.
Die Klassen von Guild Wars 2 kriegen so eine Art Aufstiegsmöglichkeit mit dem ersten Add-On „Heart of Thorns“: Sie können sich spezialisieren, auf eine neue “Idee” ihrer Klasse umschulen sozusagen. Erstmal wird es für jede Klasse „nur“ eine Spezialisierung geben. Das ist aber ein System, das man künftig ausbauen möchte.
Im Moment hat man erstmal Spaß mit den verschiedenen „Was könnten wir denn aus diesem hier machen?“-Szenarien. Aus dem Mesmer hat man einen Zeitmagier gebastelt, aus dem Wächter eine Art Drachenkopfgeldjäger geformt. Für den Nekromanten bietet sich ein anderer Weg an: Machen wir einfach ein richtiges Monster draus!
Als Vorbild dienen solche „Horror-Schurken“ wie Pyramid Head aus der Silent-Hill-Reihe oder „Jason Vorhees“ aus Freitag der 13.: Unaufhaltsame, stoische Killer. Dafür hat man dem Nekromanten erstmal das Großschwert gegeben und die Ressource „Lebenskraft.“ Wenn die voll ist, verwandelt sich der Schnitter in einen „Avatar der Zerstörung.“
Die Design-Idee hinter dem Schnitter ist ein zäher Gegner, der langsam zuschlägt, dessen Hiebe aber richtig schmerzen. Jedesmal, wenn er das Schwert hebt, sollen seine Feinde das Gefühl bekommen: Oh je, nicht gut.
Gegen eine Gruppe von schon angeschlagenen Feinden soll er besonders aufblühen, die soll er wegmähen wie ein Schnitter junges Gras. Wer schon mit einem Bein im Grab steht, der sollte ihn vor allem fürchten. Als Running Gag in der Vorstellung des Schnitter spielt ArenaNat auf den 70er-Jahre Song “Don’t fear the Reaper” an. Die Nummer hat der Lead-Sänger des Blue Oyster Cults damals mit Ende 20 in Erwartung eines frühen Todes komponiert. Das ist bald 40 Jahre her. Er lebt immer noch.
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Ich habe mir das Game zum Release gekauft und x-mal versucht, Spaß daran zu gewinnen. Das will mir einfach nicht gelingen. Ich kenne kein anderes MMO, wo ich mich aufgrund des Questdesigns und Gameplays so auf Schienen bewegt fühle. Ich hatte nicht einmal das Gefühl von offener Welt.
Dazu kommt noch, dass mir das Kampfsystem einfach nicht gefallen will….
das mit der Welt unterschreib ich
das Kampfsystem ist nur ne Gewöhnungssache
allerdings ist das Skillsystem sehr casual
leider findet man als neuling kaum noch ins spiel, alles ist gut solange man kein pvp macht, denn dann hat man plötzlich haufenweise skills, lauter verschiedene fenster, da sieht man null durch.