For Honor: Mikrotransaktionen – Was gibt es für Echtgeld?

For Honor: Mikrotransaktionen – Was gibt es für Echtgeld?

Bei For Honor können die Spieler mit Echtgeld die Ingame-Währung “Steel” erwerben. Kann man sich dadurch Vorteile verschaffen?

Nach jedem Match, das Ihr in For Honor spielt, erhaltet Ihr “Steel”. Dies ist die Währung, mit der Ihr Euch im virtuellen Ingame-Store diverse Dinge kaufen könnt. Welche Dinge konkret, das möchte Ubisoft erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

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Der Game-Director Damie Kieken verriet bereits, dass man den Steel-Vorrat auch mit dem Einsatz von Echtgeld, mit Mikrotransaktionen, aufstocken könne. PCGamesN fragte nun direkt bei Ubisoft nach, ob sie weitere Infos zu den Mikrotransaktionen geben können. Und Ubisoft antwortete.

Alles, was Gameplay betrifft, kann man sich erspielen

Ein Sprecher von Ubisoft bestätigte, dass alle Items, die einen Gameplay-Bezug haben (wie neue Features, neue Gear-Items) freischaltbar sind, indem man For Honor spielt. Man wird nicht gezwungen, den Geldbeutel zu öffnen. Wir berichteten bereits vor wenigen Tagen darüber, dass auch alle künftigen Maps und Spielmodi nach Launch ohne weiteren Kosten erhältlich sein werden. Mit dieser DLC-Politik möchte Ubisoft verhindern, dass die Community gespaltet wird.

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Ubisoft teilte außerdem mit, dass die mit Steel freischaltbaren Items von Eurem Level abhängen. Ihr könnt Euch also nicht direkt zu Beginn alle Endgame-Items erkaufen – derartige Abkürzungen werden unterbunden. Ihr müsst erst im Spiel voranschreiten.

Ferner soll es optional erwerbbare Items geben, mit denen man mehr Schaden oder mehr Rüstung erhält, jedoch immer auf Kosten von anderen Stats. For Honor besitze ein “Gear-Stat-System”, welches es Spielern erlaube, verschiedene Spielstile auszutesten – und nicht, einen übermächtigen Helden zu erstellen. Die Spiel-Balance soll dadurch nicht ins Wanken kommen.

Daher: Mit Echtgeld-Einsatz werdet Ihr nicht stärker, sondern bekommt nur mehr Optionen, For Honor zu zocken.


Das Matchmaking bei For Honor sorgt zurzeit für hitzige Diskussionen. Es wurde bereits eine Petition eingerichtet.

Quelle(n): PCGamesN
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El Duderino

Ich habe die Beta gespielt, vielleicht für 30 min. Das Spiel war derart langweilig das es mindestens DER Flop 2017 werden muss, alles andere würde mich wundern^^.

Arebs

Solange es nicht endet wie “Du brauchst 1000 für ein neues Schwert kriegst aber nur 10 Match” sollte dieses System eigentlich klar gehen.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man sich über solche Mikrotransaktionen aufregt. Es gibt weitaus schlimmere Modelle und am Ende muss jeder Entwickler irgendwie seine Server finanzieren können. Ansonsten sind die Server wahrscheinlich sehr schnell zu, weil einfach zuviele extra Kosten entstehen.
Leider sind die Mikrotransaktionen auch irgendwie das einzig momentane gute Mittel, womit dauerhaft laufende Spiele ihr Geld verdienen können, wenn sie kein Abo-System besitzen. Zwar könnte man noch Werbung anbringen, aber ganz ehrlich: in einem “normalen” Spiel ist in der regel kein Platz für Werbung, sie bringt weniger Geld & im Browserbereich hat fast jeder einen Adblock installiert, da überall böse Werbegeister lauern, welche einem die Seele stehlen wollen.

Adell Vállieré

Ich werde das Game nicht anfassen. Immer mehr Publisher/Entwickler setzen auf Ingame-Transaktionen. Wohin soll das führen!? Da kann ich gleich einen F2P Titel spielen und Geld investieren. Ich vermisse die Tage an denen man sich ein Game kaufen konnte ohne sich noch irgendeine Währung im Spiel zu kaufen.

Thorim

Sehe ich ebenso. Man wird irgendwie immer mehr zum Konsum-Zombie erzogen, der nicht mal mehr hinterfragt, wenn er 60 Euro ausgibt und dann noch mal extra zur Kasse gebeten wird. Und auch die 60 Euro für sog. AAA-Titel sind etwas, das glaube ich mit GTA etabliert wurde. Vorher waren die großen Titel auch günstiger.

Na ja, der heutige Gamer ist einfach weniger kritisch als noch vor einigen Jahren (da muss man nicht mal in die Urzeiten des Gamings zurückgehen, eine Dekade reicht schon) und wenn der Spieler von heute etwas haben will, dann lässt er sich auf nahezu jeden Preis ein. Traurige Entwicklung…

Das Spiel und alle die noch danach kommen werden reißend Absatz finden. Hinterfragt man solches Geschäftsgebaren wird man von Fanboys noch angefeindet. Die Zukunft für die Branche sieht aber wohl so aus.

Nur muss sich die Industrie dann nicht wundern, wenn sie von vielen nicht für voll genommen wird. Ich war noch vor wenigen Jahren extrem darüber verärgert, da Spiele hierzulanden nicht mal als Kunst angesehen werden. Mittlerweile braucht man sich darüber nicht mehr zu wundern, es geht ja offensichtlich nur noch um’s Geld. Kein Entwickler soll für einen Hungerlohn arbeiten müssen und auch verdienen dürfen. Nur die Relationen müssen stimmen und derzeit sieht es so aus, dass das Streben nach Profit alles andere überlagert.

So, genug gemeckert, ich geh nun ein Indie-Spiel zocken. 🙂

airpro

ankündigen, ja Du sagst es. Obwohl mich selbst die Trailer nicht angefixt haben. Sah jetzt nicht Lichtjahre besser aus, als Viking von Sega oder Assassinscreed.

Eraxar

Das Problem was ich hier allerdings sehe ist das man sich zumindest in den bisherigen Betatest mit Stahl auch Gear-Pakete kaufen konnte man bekommt zwar auch Stahl fürs spielen wirklich viel war das aber nicht. Ich werde daher erstmal abwarten wie sich das nach Release entwickelt.

airpro

Diese Mikrotransaktionen. Da Lob ich mir doch Spiele die out of the Box Komplett sind.

dh

Ich muss sagen, mir gefallen die Modelle von Titanfall 2 und Overwatch bis jetzt sehr gut. So können meinetwegen alle Games ihre Mikrotransaktioben regeln. Sofern das Game gut ist, bin ich da auch bereit die Entwickler und das Spiel zu unterstützen.

airpro

Kenne die beiden nicht, ich dachte auch For Honor wäre eher Singleplayer. Ja das Abomodell läßt sich nicht mehr wegdiskutieren, wird aber sicher überspitzt dargestellt. Die Spieleindustrie verdient sich dusselig, die verhungern nicht wenn millionen zocken bezahlen die auch fleißig livegold/PSNplus, Internetprovider und natürlich das Hauptspiel, da muß man nicht noch ständig inhalte hinter Paywalls verstecken oder Abzocke ins Spiel einbauen. Das ist wie frühe Arcade Denke: Wie kann ich den Spieler noch schnell abzocken bevor er weiterzieht.

dh

Solange es auf kosmetischer Basis bleibt, ist mir eig. egal, ob man Mikrotransaktionen integriert. Sofern es aber in Richtung Ausrüstung/Waffen geht, wird das meiner Ansicht nach schon problematisch.
Wie gesagt, IW und TF2 haben in ihren Shops pur kosm. Artikel ohne spielbeeinflussende Wirkung, bei letzterem sind die Preise sogar mehr als fair. Bei solchen Angeboten schlage ich auch gerne zu.^^

airpro

Ja Vanity Items dürfen sie gerne verkaufen, aber schon die shortcuts bei Battlefield deuten eben an warum für alle anderen die nicht gleich nochmal blechen wollen ein Grind eingebaut wird, damit du eben erstmal im Fahrzeug nur ne Tontaube bist. Das führt dann mal schnell dazu das Leute sich überlegen wieviel das in Arbeitsstunden ausmacht und dann kann man aus Papa prima ein paar Tausen Euro rausquetschen, damit er sein Hobby tatsächlich geniesen kann.

Fly

Solche Zeitersparer wie die Shortcuts versteh ich nichtmal, ich mein wenn man sich direkt alles freischaltet, zerhaut man sich nicht selbst den Anreiz am Spiel?^^

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