In Nightreign solltet ihr optimaler Weise das maximale Level erreicht haben, bevor ihr euch dem Nachtfürsten, dem Endboss jeder Expedition, entgegenstellt. Spieler haben einen sicheren und einfachen Weg gefunden, das zu erreichen, befürchten aber, dass er nicht lange bleiben wird.
Welchen Weg haben die Spieler gefunden? User Thellie10 teilt auf Reddit eine Entdeckung, die er und seine Mitspieler gemacht haben. Denn sie haben einen simplen Weg gefunden, wie sie gesichert das Maxlevel erreichen können, bevor sie sich dem Nachtfürsten entgegenstellen.
Der Nachtfürst ist der große Endboss am Ende jeder Expedition und stellt den dritten Tag dar. Besiegt ihr den Endboss der zweiten Nacht, taucht vor euch ein waberndes, schleimiges Portal auf, mit dem ihr in die Gefilde des Nachtfürsten reist. Ihr könnt dann auch nicht mehr zurück und befindet euch in einem Gewölbe, in dem ihr einen Ort der Gnade zum Leveln, einen Händler und einen Amboss findet.
Anders könnt ihr euch nicht mehr weiter vorbereiten und müsst die Herausforderung mit dem bestreiten, was ihr dann habt. Die Spieler raten nun allerdings, das Portal am Ende von Tag 2 links liegenzulassen und stattdessen die Karte abzufarmen bis ihr Level 15 erreicht. Denn nach dem Tod von Boss 2 könnt ihr dort endlos Gegner farmen.
Zwar sterbt ihr nach einer Weile durch den aufziehenden Sturm, allerdings gibt es keine richtige Strafe dafür und ihr könnt eure Runen einfach wieder einsammeln. Die Community befürchtet allerdings, dass dieser Weg nicht ewig funktionieren wird.
„Bitte mach das nicht zu einer Sache“
Warum befürchtet die Community das? In den Kommentaren auf Reddit finden sich etliche User, die durch den Post befürchten, dass die Devs darauf aufmerksam werden und diese Möglichkeit in Zukunft mit Patches entfernen. Denn dieser Weg könnte von ihnen nicht gewünscht sein, da er einen einfachen Weg beinhaltet gesichert Level 15 zu erreichen.
Das könnte den Zeitdruck entwerten, den das Spiel durch den aufziehenden Sturm eigentlich erreichen möchte und der zum Spielprinzip irgendwie dazugehört. Allerdings nutzen insbesondere Solo-Spieler diesen Trick gern, um sich den Kampf gegen den Nachtfürsten gegebenenfalls etwas einfacher zu gestalten. Andere wollen nicht, dass sich diese Taktik im Multiplayer durchsetzt, weil sie es schlicht zu langweilig finden:
- MaximeW1987 schreibt unter den Post: „Bitte lass das sein. Nach dem Boss von Tag II möchte ich wirklich nicht noch 10 Minuten auf der Karte herumlaufen und mich mit dem Sturm herumschlagen, nur um ein paar Runen zu farmen.“
- Face_Nutrients kommentiert: „Ist dir klar, dass du durch die Veröffentlichung dafür gesorgt hast, dass es gepatcht wird? Das war tatsächlich ein sehr nützlicher Exploit für Solo. Danke.“
- MozM- wirft ein: „Glücklicherweise ist ein Levelaufstieg über Level 12 hinaus kein wirklicher Game Changer, da man ihn ziemlich einfach und ohne jegliche Art von Exploit erreichen kann.“
- shauny32 meint: „Exploits nutzen, um zu gewinnen, ist zum Kotzen – komm damit klar. Außerdem ist es nicht wirklich ein Exploit. Es ist alles Teil der Spielmechanik. Wenn du diesen hirnverbrannten Grind machen willst – nur zu. Wenn es herausgepatcht wird – es war nicht beabsichtigt, auch wenn es innerhalb der Regeln der Spielmechanik liegt.“
Ob es sich dabei wirklich um eine ungewollte Mechanik handelt und demnächst Opfer von Patches werden könnte, bleibt abzuwarten. Wer diesen Weg nutzen möchte, sollte sich angesichts der Möglichkeit allerdings vielleicht beeilen.



Einen anderen nützlichen Trick zeigte zuletzt ein Spieler auf Reddit, der einen effektiven Weg gefunden hat, die Burg zu nutzen. Denn die beherbergt nicht nur im Keller einen wichtigen Boss, sondern bietet auch auf der oberen Ebene mächtige Aufwertungen, wenn die Expedition sich dem Ende zuneigt: Ein Boss in Elden Ring: Nightreign ist super offensichtlich, bringt klasse Loot – aber kaum jemand macht ihn
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