Wie ein Minecraft-MMO: Die Spieler gestalten schon eifrig die Welt von Life is Feudal

Wie ein Minecraft-MMO: Die Spieler gestalten schon eifrig die Welt von Life is Feudal

Zwei Wochen läuft die Open-Beta des MMORPGs Life is Feudal und diese Zeit haben die Spieler effektiv genutzt, um die Welt nach ihren Vorstellungen zu gestalten. 

Die Sandbox von Life is Feudal ermöglicht viele Freiheiten. Die Spieler beginnen im Grunde mit Nichts und erschaffen am Ende Städte und ganze Königreiche. Wie das schon zwei Wochen nach dem letzten Wipe und damit nach dem Start der Open-Beta beziehungsweise nach dem Soft Launch aussieht, zeigt nun ein neues Video.

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Von der Hütte zur Großstadt

Euer Abenteuer beginnt ihr, indem ihr Rohstoffe sammelt und daraus einen ersten Unterschlupf baut. Doch dabei bleibt es nicht. Mit der Zeit wird aus dieser Hütte ein stabiles Haus und irgendwann ein befestigtes Anwesen oder eine Burg. Andere Spieler machen dies ebenso und schließt ihr euch mit diesen zusammen, dann ist es möglich, gemeinsam riesige Städte zu errichten. Kooperativ und in Gruppen bestimmt ihr, welchen Stil die Stadt oder das Dorf haben soll und wer welche Arbeiten übernimmt. Es ist auch zwingend nötig, solche großen Bauprojekte mit anderen Spielern anzugehen. Alleine dauert es sogar schon Ewigkeiten, eine Hütte zu bauen. Das Ganze erinnert ein wenig an Minecraft, bloß als MMO. 

Life is Feudal

Errichtet ganze Nationen und verteidigt diese

Vielleicht bleibt es nicht bei einer Stadt, sondern ihr baut eine Handelsroute zu einem anderen von Spielern erschaffenen Dorf auf und fügt dieses eurer Nation hinzu. So entsteht mit der Zeit ein großes Königreich, das ihr verwaltet. Dabei ist darauf zu achten, dass die Gesellschaft funktioniert und kein Chaos ausbricht, welches eure Errungenschaften schnell wieder zunichte machen könnte. Daher übernimmt jeder Spieler eine bestimmte Rolle: Bauern sorgen für Nahrung, Baumeister errichten Gebäude, andere sorgen für einen stetigen Strom an Nachschub, Soldaten beschützen diejenigen, die sich nicht verteidigen können, und die Anführer kümmern sich darum, dass alles läuft.

Doch nicht jeder Spieler befindet sich auf eurer Seite. Daher kann es zu Belagerungen und Kriegen zwischen Nationen kommen. Denn ihr bestimmt in Life is Feudal, wie sich die Welt entwickelt und was dort passiert. Mitmachen könnt ihr direkt über die Website des MMORPGs. Der Start über Steam ist für den kommenden Januar geplant.

Obwohl der Start der Open Beta von Life is Feudal alles andere als gut verlief, haben sich die Spieler inzwischen gut eingelebt und bauen fleißig ihre Städte auf.

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A.S.

Gibt es in den Spielerstädten auch NPC-Bevölkerung und Wachen um seine Burgen, Städte und Dörfer zu verteidigen um eine lebendige Welt zu simulieren oder ist es eine reine Spielerwirtschaft? Gibt es sowas wie ein Offlinemodus, als der Spielecharakter ist der auch aktiv wenn man offline ist?

Zindorah

Hab damals die Alpha gespielt und noch immer ne 100 € Founder Pack rumflattern, irgendwann, wenn die Animationen mal hübsch sind 🙂

Frystrike

Ist das spiel B2P mit einem Abomodel wie WoW oder ist das nur einmalig zu bezahlen? Konnte das noch nicht so richtig rauslesen

Darki

So wie ich das ganze verstehe ist das ganze eher B2P.
Aber es gibt noch einen “Premium-Ingame-Shop” und ein “Premium-Abo” die zwar Vorteile bieten, aber nicht benötigt werden um spielen zu können…

Frystrike

ah OK sehr gut danke, so habe ich das auch verstanden bei dem was ich bisher gelesen habe… Das Spiel klingt nämlich wirklich interessant und ist eine Überlegung Wert.

Darki

Ich finde es auch interessant. Was mich vom kauf abhält ist die Vermutung das dass Spiel ein “riesiger Zeitfresser” sein könnte. Also das man nirgends hinkommt ohne wirklich viel Zeit aufzuwenden (und man täglich online sein sollte…). Und dann habe ich noch das Problem das ich am liebsten nur mit “Deutschsprachigen Menschen” zusammenspielen möchte. Ich bin zwar des Englischen mächtig aber ich möchte Abends nach der Arbeiten beim zocken entspannen. Wenn ich dann noch die ganze Zeit Englisch reden muss, finde ich das aber nicht unbedingt entspannend…

Lia

Wie im Artikel schon steht: Alleine ist es eine Qual, da brauchst 24 Stunden für ein kleines Häuschen 😉 Mit anderen zusammen ist es angenehmer…

Jona

Ich kann es nur empfehlen und ja, es ist ein enormer Zeitfresser. Wenn man sich reingefunden hat ist es die Art von Spiel wo man sich vornimmt Schmieden zu skillen, on kommt, zig andere Sachen erledigt, unter anderem die Burgverteidigung hochzieht, nebenher im TS/Discord noch nett plauscht, auf die Uhr sieht und es 3 anzeigt und man immer noch nicht Schmieden geskillt hat.

Und ja, es ist noch nicht bugfrei….

Deutsche Gilden gibt es genug.

Sascha Schulte

Es ist definitiv ein Zeitfresser, aber je nach Beruf ein angenehmer 🙂
Als Tierzüchter muss man Täglich Online sein, sofern kein anderer Dir zur Hand greift. Die Tiere wollen täglich gefüttert oder deren Ställe gereinigt werden.
Vergisst man dies so Sterben Dir die Tiere weg, was ärgerlich ist wenn man sie schon auf eine gewisse Qualität hochgezüchtet hat.
Auch im Ackerbau ist es so ne sache, bist mal ein Tag länger offline so könnte deine Ernte schon dahin sein. Du kannst aber auch 2 Tage für lau einloggen um zu merken das die Ernte noch nicht soweit ist.

Das Spiel erfordert eine gute Zusammenarbeit und vor allem müssen die Leute sich absprechen. Ansonsten geht das eine oder andere verloren.
Jeder Beruf ist letzlich Wichtig, sind die Schmiede nicht da gibt es keine Werkzeuge. Sind die Bergmänner nicht da dann gibt es nichts zum schmelzen……usw usw

Wer es spielen möchte sollte sich entweder dazu entscheiden wirklich Zeit dafür zu investieren oder ebend einen Beruf zu wählen der weniger anspruchsvoll ist und wo es ausreichend “Ersatz” gibt.

Aber unterm strich kann man hier echt großes erreichen wenn die Zusammenarbeit funktioniert.

Frystrike

So ich bzw. meine Frau haben sich das Spiel jetzt mal “gegönnt”. Das ist ja wahnsinnig komplex sich da reinzufuchsen dauert eine Zeit, besonders die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig. hatten gestern die Situation, dass wir versehentlich einen ganzen Baum auf dem Rücken getragen haben und den nicht mehr losgeworden sind erst nach aus- und wieder einloggen war das DIng weg. Aber ich glaube wenn man drin ist kann das echt Spaß machen. Sind schon überlegen ob wir uns einen zweiten PC anschaffen, damit wir zusammen spielen können ^^

Jona

Der für mich einzige Nennenswerte Vorteil des “Abos” ist vor allem in den Anfangsphasen die einstündige “PowerHour”

In dieser Stunde kann man den Erfahrungsgewinn von Crafting Berufen oder Kampf “Berufen” verdoppeln. DIese Stunde ist nur 1 mal alle 24 Stunden einsetzbar.

Logisch betrachtet ist ein Spieler, welcher dieses Angebot nutzt, seinen Kollegen am Tag eine Stunde voraus. Wenn man das Spiel länger spielt merkt man das dies nicht so der große Vorteil ist. Du brauchst nur 1 mal zu sterben (Ich hasse Wölfe) und der Vorteil ist wieder weg.

Diese Stunde kann man auch ohne Premium Abo kaufen. Dann müsste man sie halt jeden Tag wieder neu kaufen.

Hier sehe ich das größte Problem für die Zukunft. Die PowerHour ist gut wenn man levelt oder nachleveln muss. Wenn man im Endgame nicht allzu oft stirbt braucht man diese nicht mehr, bzw. weit weniger. Die Skins interessieren mich nicht, die Sterbeversicherung bräuchte man wenn man öfter stirbt (das tue ich aus Prinzip nicht 🙂 , ich meide Wölfe ), also birgt das Premium Paket für mich keine wirklichen Vorteile mehr. Ergo wäre der einzige Grund für mich dieses Ding zu kaufen die Entwickler zu unterstützen. Leider werden nicht viele so denken und dann bleibt auf Dauer das Geld aus. Meiner Meinung nach müssen sie an der Monetisierung noch arbeiten, kein P2W aber mehr Anreize schaffen.

Aber ansonsten, wie unten geschrieben, ein geiles Game

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