Was ist bei Breakaway los? – Amazon bremst den Hero-Brawler auf unbestimmte Zeit

Was ist bei Breakaway los? – Amazon bremst den Hero-Brawler auf unbestimmte Zeit

Die Amazon Game Studios sind offenbar unzufrieden mit Breakaway und wollen das Grundgerüst verändern. Wie es weitergeht, ist ungewiss.

Breakaway ist ein Spiel der Amazon Game Studios und ein Mix zwischen Overwatch und Rocket League. Es gibt verschiedene Nah- und Fernkämpfer, mit denen Ihr Euch durch eine Arena prügelt. Dabei sammelt Ihr Punkte, indem ein Ball in das gegnerische Tor befördert wird.

Auf diesem Prinzip beruhten zumindest die Alpha-Tests. Doch jetzt sieht es düster für Breakaway aus. Wie die Entwickler bestätigen, wird man das Spiel jetzt erstmal auf unbestimmte Zeit umkrempeln.

Breakaway wird grundlegend überarbeitet

Im September 2016 wurde der Hero-Sports-Brawler “Breakaway” von den Amazon Game Studios angekündigt. Seitdem gab es ein paar öffentliche Test-Phasen, an denen Ihr teilnehmen konntet, um das Arena-Gameplay näher kennenzulernen.

Die letzte Alpha-Testphase war das Wochenende am 28. September 2017. Seit diesem finalen Test gab es keine neuen Nachrichten mehr zu Breakaway. Und das ist kein gutes Zeichen.

Nun bestätigt das Breakaway-Team auf der offiziellen Webseite wichtige Plan-Änderungen.

“Während des Verlaufs der Alpha bekamen wir viel Feedback von Euch, das wir uns zu Herzen nehmen. Um alles richtig zu machen, geben wir unserem Team die Zeit, die es braucht, um das Kern-Gameplay von Breakaway zu verbessern. Wir sind uns nicht sicher, wie lange das dauern wird. Aber wir glauben, dass es das Richtige für das Spiel und für Euch, die Community, ist.”

breakaway screen

Im sportlichen 4-gegen-4-Brawler versuchten Helden eine Art Handball zu spielen. Während der Spiele konnte man Fähigkeiten einsetzen, um sich und seinem Team Vorteile zu verschaffen. Im Hinterkopf hatte man dabei auch Livestreams auf TwitchTV (das ja Amazon gehört). Features wie ein “Broadcast Match Builder” wurden auf Streamer zugeschnitten, damit diese mit ihren Zuschauern zusammen zocken konnten.

Damit wollte Amazon einen starken Auftritt in der Gaming-Welt landen. Doch das ist jetzt wohl erstmal Geschichte. Wann, wie und ob es mit dem Spiel weitergeht, lässt sich jetzt schwer sagen. Möglich ist, dass das Spiel ganz auf Eis gelegt oder stark überarbeitet wird.

Jetzt aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Es gibt schließlich noch mehr Auswahl. Diese 6 MMOs empfehlen wir Euch im Oktober 2017

Quelle(n): Kotaku
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Luriup

Ach was da müssen nur mehr Lootboxen rein,
deshalb wird es nochmal umgekrempelt=darauf ausgelegt das man ohne die Boxen keinen Stich sieht.
Amazon hat doch noch keine Erfahrung in Sachen games und wenn EA schön öffentlich bekannt gibt,
ohne Boxen keine Spiele mehr,
dann wird das Amazon als Wink mit dem Zaunpfahl wahrnehmen.

alecco

und die loot boxen bekommste dann per amazon drohne ins haus geliefert. (mit amazon prime innerhalb von 24h!)

Caldrus82

Der Markt an Spielen wie diesen ist mehr als gesättigt. Sieht man an vorangegangenen Titeln, die jetzt entweder komplett tot oder unterspielt sind. Die einzigen 2 Vertreter des Genres die sich hier noch halten bzw. erfolgreich sind, wären Overwatch und Paladins.
Battleborn, Lawbreakers und The Amazing Eternals, sind klare Beispiele dafür, dass in diesem Genre ausser den vorhandenen Platzhirschen momentan kein Bedarf vorhanden ist.
Man kann es gut vergleichen finde ich mit dem Moba-Sektor, dort herrschen auch LoL und Dota 2 und zum kleineren Teil noch HotS, der Rest teilt sich eine eher überschaubare Spielerschaft.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man weiter in diese Richtung entwickelt. Klar, die Platzhirschen verdienen Geld (Blizzard ist halt einfach Blizzard, die könnten Scheisse in der Waffel verkaufen und die Leute würden es essen, böse gesagt), die sind halt so beliebt das dazwischen kaum mehr Platz für andere games bleibt (egal wie gut die sind).
Traurig zum Teil, aber leider Fakt.

Namma

Seh ich genau so. Es ist mittlerweile wie bei der Mode, egal wie scheisse es aussieht Hauptsache man schwimmt mit.
Hier schießt PUBG den Vogel ab, ein Haufen überteuerter datenmüll, aber paar pro streamern geld reinschieben damit sie es spielen und der selbsternannte overchief pro Gamer muss da natürlich gleich mit machen.
Schlecht kann es ja nicht sein wenn xxroxxorxx 30 Stunden begeister bei YouTube hochgeladen hat 😀

In der Summe sinkt das Niveau von Videospielen aber auch nur dank dieser Spieler die alles fressen. Den Entwicklern und Publisher darf man es nicht übel nehmen, die verdienen so schönes Geld 😀

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