In ARK: Survival Evolved müssen alle Lebewesen mal ihre Nahrung loswerden. Das bringt aber mehr als Öl und Dünger …
Ein wirklich besch… eidener Tod
Dass einige Spiele es mit ihrem Realismus manchmal eine Spur zu weit treiben, ist durchaus keine Neuheit. Doch neben Hunger, Durst und anderen Parametern gibt es in ARK: Survival Evolved noch ein anderes “Feature”. Wie es die Natur eben so vorsieht, muss jedes Wesen, das irgendwann mal Nahrung aufgenommen hat, die auch irgendwie wieder ausscheiden.
In Ark ist die unappetitliche Ressource “Kot” ins Gameplay eingebunden. So können etwa die übergroßen Mistkäfer aus dem Kot Öl gewinnen, ansonsten kann er aber auch als Dünger für die Felder genommen werden.
Doch die Ausscheidungen erfüllen noch einen weiteren Zweck. Sie dienen als letzter Ausweg für Spieler, die sich (oder andere) in einen Raum eingesperrt haben oder irgendwo feststecken. Wer unbewaffnet und ohne Ausrüstung ist, hat in so einem Fall keine Gelegenheit, sich zu befreien. Nun ja, bis auf eine. Eine effektive Möglichkeit, den eigenen Charakter zu vergiften und somit ein rasches Ableben herbeizuführen. Guten Appetit, oder so.
Aber wie kommt man eigentlich auf so eine Idee, die Verdauungsausscheidungen ins Spiel zu integrieren?
Die Mechanik entstand als Alternative dazu, dass man keinen “Selbstmord-Key” einführen wollte, wie die Mitgründerin des Studio WildCards Susan Strieglitz auf der GDC erklärte. Der hätte sich “billig” angefühlt. Als man dann Kot im Spiel hatte, verwendete man ihn auch im Produktionszyklus des Spiels.
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Oh je… es gibt Geheimnisse…. die hätten auch gerne ungelüftet bleiben können :/
Also ich finde es krass und toll das man das erzählt hat.