Die Welt des MMORPGs Albion Online wird momentan von den Entwicklern komplett überarbeitet.
Bisher ist die Welt des MMOs in einen östlichen und einen westlichen Kontinent unterteilt, auf dem die Spieler Abenteuer erleben können. Doch zum Start der finalen Beta später in diesem Sommer werden diese beiden Landmassen verschwinden. Stattdessen werden die Helden auf den Königlichen Inseln und in den Outlands unterwegs sein.
Neulinge haben bessere Chancen
Mit dieser Änderung möchte man das Spiel vor allem für Neueinsteiger zugänglicher machen. In der alten Welt konnten gerade Neulinge von großen Gilden vertrieben werden. Durch die neue Aufteilung der Länder sowie der roten und gelben Zonen ändert sich das. Denn man hat zwei Königliche Inseln geschaffen, die aus grünen, gelben und roten Zonen bestehen. Dort gibt es keine Gildenterritorien, womit auch keine Gildenkriege mehr stattfinden. Hier spielt nur gelegentliches PvP eine Rolle.
Auf den Königlichen Inseln ist es möglich, Regionen und Ressourcen bis zu Tier 7 zu finden, den Hauptteil der Ländereien bilden Regionen der Tiers 4 und 5. Auf den Inseln ist das Töten von Spielern außerdem ein Verbrechen.
PvP-Spieler kommen auch nicht zu kurz
Was ist denn mit den Gilden und Hardcore PvP Spielern? Diese dürfen sich in den Outlands austoben. Dort wird es nur schwarze gebiete geben. Hierhin sollten sich also Neulinge nicht wagen, da dort die Gildenkriege und großen PvP Schlachten stattfinden. Die Regionen der Outlands reichen von Tier 5 bis Tier 8. Als niedrigste auffindbare Ressourcen könnt ihr mit Tier 3 rechnen. Als einzige Ausnahme gibt es Tier 1 Holz und Stein.
Ressourcen der Stufe Tier 2 findet ihr nicht in den Outlands, diese müssen von den Königlichen Inseln über die Häfen in die Outlands transportiert werden.
Die neue Welt wird auch weitere Biome wie die Highlands und Waldregionen bekommen, die jedoch zum Start der Beta noch nicht enthalten sein und erst später hinzugefügt werden. Ein genauer Starttermin der letzten Beta von Albion Online wird noch bekannt gegeben.
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Gibt eschärfte Zonen ohne Full Loot und in dem Königreich werden die, die andere erschlagen bestraft. Das ist schon ganz ok beim neuen Konzept. Allerdings muss man um t8 Materialien zu bekommen außerhalb des Königreiches und da ist dann Full Loot. Aber da sollte man dann nicht mit den besten Gear reinspatzieren es sei denn man hat es mehrfach 😉
Am meisten reizt mich der Handelsaspekt der dann durch die neue Welt eingeführt wird. Diverse Ressourcen gibt es nur in jeweiligen Biomen und wenn eine Stadt besonders weit weg von z.B. einem Gebirge ist dürfte dort Stein Mangelware sein. So entsteht komplett automatisch ein dynamisches ( lebendiges ) Handelsystem, welches auch große mühsame Reisen fördert. In vielen MMOs wird handeln immer groß geschrieben sobald es nur ein kleines bisschen von dem typischen Auktionshaus abweicht. Aber hier scheint Handeln wirklich Gewicht zu haben
Auch dass es mehr schwarze Gebiete geben wird ist von Vorteil. Große Gilden und Allianzen hatten eine viel zu große Präsenz. Jetzt bekommen auch “normale” Gilden was vom Kuchen ab. Wie hart umkämpft dann aber alles bleibt weis niemand.
Auch an sich kann man den neuen Maps nichts negatives ankreiden, höchstens ob die Besserungsansätze wirklich wie gewollt funktionieren werden. “Neulinge” werden bereits vorher durch einige abschreckende Mechaniken “vergrault” bevor sie überhaupt zu der Gelegenheit kommen von Gilden verkloppt zu werden. Solange sich nichts an den Questsystemen und so Sache wie Ruf grinden ( T4 ) ändert, sehe ich schwarz für neugierige Anfänger.
Mal sehen wie es wird, werde mir auf jeden Fall die neue Welt anschauen.