Was muss man beim Kauf eines Gaming-Laptops beachten?

Was muss man beim Kauf eines Gaming-Laptops beachten?

Ihr wollt euch einen Gaming-Laptop zulegen, wisst aber nicht, worauf ihr achten müsst? MeinMMO stellt euch die wichtigsten Tipps vor und erklärt, worauf ihr beim Kauf eines Laptops achten müsst.

Wollt ihr einen Gaming-Laptop kaufen, dann werdet ihr von einer Vielzahl von Geräten erschlagen, die euch verschiedene Komponenten zu unterschiedlichen Preisen bieten.

Wir von MeinMMO erklären euch, was ihr beim Kauf eines Gaming-Laptops beachten müsst. Dabei gehen wir auf folgende Punkte ausführlich ein:

  • Anwendungsbereich
  • Kosten für einen Gaming-Laptop
  • Gaming-Laptop oder doch Desktop-PC
  • Wichtige Komponenten, die ihr beachten solltet
  • Tipps und Empfehlungen beim Kauf
Hinweis: Zu FYNG: Hardware haben wir unsere Kaufberatung rund um Notebooks aktualisiert und erneut veröffentlicht.

Anforderungen: Was will ich mit dem Gerät machen?

Zu Beginn solltet ihr euch fragen, was ihr mit einem Gaming-Laptop alles machen wollt. Wir stellen euch 4 Nutzergruppen vor:

  • Gelegenheitszocker: Ihr sucht nach einem Notebook, wo Zocken nicht im Vordergrund steht oder euer Budget nicht so groß ist? Stattdessen sucht ihr nach einem soliden Notebook für Multimedia und wollt hin und wieder eine Runde zocken.
  • Hardcore-Gamer: Gaming steht im Vordergrund, Arbeit und andere Aufgaben macht ihr lieber auf dem Tablet oder anderen Geräten. Mobilität ist euch nicht so wichtig, da der Gaming-Laptop ohnehin fast immer am gleichen Platz steht.
  • Zocken und Arbeiten: Ihr wollt sowohl Zocken als auch Arbeiten und euer Laptop wird für fast alle Aufgaben gebraucht. Nicht nur für Gaming, sondern auch für die Arbeit ist ordentlich Leistung gefragt.

Preis: Wie viel kostet ein guter Gaming-Laptop?

Sucht ihr einen Gaming-Laptop als Gelegenheitsspieler, dann solltet ihr bereit sein, rund 1000 Euro auszugeben. Der verbaute Grafikchip ist aber nicht unbedingt zukunftstauglich. Auch in Sachen Kühlung oder Display wird im Budget-Bereich gern gespart.

Für gute Gaming-Laptops zahlt ihr durchaus 1500 bis 2000 Euro. Hier bekommt ihr häufig bereits hochwertige Modelle mit einer flotten Grafikkarte, mit der ihr auch moderne Titel mit hohen Einstellungen und ruckelfrei zocken könnt.

Bei Geräten mit modernster Hardware und hoher Leistung müsst ihr bereit sein, 2500 oder mehr zu zahlen.

Grundsätzlich gilt auch hier wieder: Seid euch klar, was ihr mit dem Laptop machen wollt und ob sich die finanziellen Ausgaben wirklich lohnen.

Was ist besser für Gaming: Desktop-PC oder Laptop?

In diesem Abschnitt wollen wir euch vorstellen, für wen sich welches Gerät besser eignet. Dabei stellen wir euch sowohl den Gaming-PC als auch den Gaming-Laptop in verschiedenen Kategorien vor.

Leistung

In Sachen Leistung und Performance liegen moderne Gaming-Laptops mittlerweile kaum noch hinter der Desktop-Konkurrenz. Grundsätzlich bieten Desktop-PCs weiterhin einen Leistungsvorteil und beispielsweise mehr Möglichkeiten mit Hitze umzugehen.

Grundsätzlich bekommt ihr bei einem Desktop-PC mehr für euer Geld, bei Notebooks sind die Preise häufig etwas höher.

Mobilität

Die wichtigste Stärke des Notebooks ist die Mobilität. Wenn ihr von unterwegs zocken oder arbeiten wollt, dann ist der Laptop die beste Wahl. Denn den Laptop könnt ihr problemlos in den Rucksack oder in die Tasche packen. Beim Desktop-PC ginge das theoretisch auch, wäre aber viel zu umständlich.

Für euren Laptop benötigt ihr grundsätzlich deutlich weniger Kabel. Ein Arbeitsplatz mit Laptop wirkt häufig aufgeräumter als bei einem Desktop-PC. Auch wenn ihr nur auf Bluetooth setzt, habt ihr dennoch irgendwo Stromkabel und Anschlüsse liegen.

Desktop-PCs benötigen außerdem eine Steckdose und einen Monitor. Beim Notebook ist dies alles bereits inklusiv durch das verbaute Monitor-Panel und den internen Akku. Der Desktop-PC ist an einer festen Position deutlich dynamischer, da ihr mehr Anschlüsse habt und problemlos zusätzliche Erweiterungen auf eurem Mainboard montieren könnt.

Hardware-Upgrades

Hier liegt der größte Nachteil des Laptops. Eine Aufrüstung ist bei Laptops nämlich kaum möglich. Das liegt auch an der sehr kompakten Bauform.

In einigen Notebooks könnt ihr den Arbeitsspeicher (RAM) oder die Festplatte austauschen, aber ein CPU- oder GPU-Upgrade ist für den User praktisch nicht möglich. Auch von den Herstellern selbst wird dies nicht angeboten.

Der Vorteil des Desktop-PCs liegt hier auf der Hand: Mit vergleichsweise wenig Aufwand könnt ihr hier problemlos einzelne Komponenten austauschen und gegen stärkere Teile austauschen. Anstatt einen neuen Desktop-PC zu kaufen, könnt ihr nach und nach (auch kaputte) Bauteile austauschen.

Gaming-Laptop oder Gaming-PC in der Übersicht:

Gaming-PC vs Gaming-Laptop im direkten Vergleich

Auf der folgenden Seite erklären wir euch, auf welche Kriterien ihr beim Kauf eines Gaming-Laptops achten müsst. Außerdem erklären wir euch, welche Hardware zu euch am besten passt.

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BinAnders

Ein ganz großes Problem bei einer beliebten Premium Marke ist, dass die Akkus häufig aufquelllen, was bis zur Zerstörung des Gehäuses führen kann. Ersatzakkus werden sogar nicht einmal angeboten, so muss man auf China-Nachbauten ausweichen.
Man sollte sich gut informieren, wenn man wirklich einen Gaming-Notebook haben will.

Hatte ein HP omen welche genration weiß ich nicht mehr. Ist auch schon etwas länger her. Aber für mich ist gaming laptops nix. Ersten wegen der Lautstärke der Lüfter beim gaming hat mich immer abgeturnt und zweiten auch der Preis. Wer mobil zocken will ist natürlich damit besser aufgehoben aber wer neben ein Fön zocken will muss gute Kopfhörer kaufen

tuShai

Dass n Laptop mehr “Krach” macht lässt sich kaum vermeiden.
Hatte hier einige. Omen, Rog Strix, XMG, Lenovo etc.

Für mich in Leistung und Lautstärke sind XMG und Lenovo am besten.
Bei der Helligkeit ist der XMG noch mal n Stück vorne. Der Lenovo hat den entscheidenden Vorteil, dass alle wichtigen Anschlüsse hinten am Gerät sind.

Richtig eingestellt sind die nicht lauter als ein Desktop PC – Asus war btw am schlimmsten, da war selbst mein Staubsauger leiser.

Wie heiß die Kiste wird, weis man vor dem Kauf ja nicht. Jeder Hersteller wirbt mit tollen Kühler Systemen. Was am Ende bei raus kommt steht meist auf einem anderen Blatt. Selbst mein 2500€ teures Alienware 17R5 wurde so heiß bei einigen Spielen, daß man WASD gar nicht mehr anfassen konnte. Das Problem dabei ist das die Kühler immer von der Unterseite Kühlung ziehen, und ein Notebook halt wenig Platz wischen Lufteinlässen und Tisch hat. Abhilfe schafft da nur ein zusätzliches Cooling Pad, welches unter dem Notebook plaziert wird und durch die externen Lüfter ordentlich Luft unten reinpustet.

Wichtig ist noch unbedingt nachzulesen wenn man ein fertig System kauft, ob SSD Festplatten verbaut sind. Viele Hersteller, auch im teuren Bereich haben Noch HDD drin, was auf den ersten Blick oft nicht gleich erkennbar ist.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von 𝕻𝖑𝖆𝖞𝖎𝖓𝖌 ℑ𝖙 𝔅𝖔𝖌𝖆𝖗𝖙
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