Der Twitch-Streamer Kevin „Papaplatte“ Teller (27) hat in der 3. Staffel von 7 vs. Wild die Wildnis von Kanada bezwungen und dort die volle Zeit trotz widriger Bedingungen ausgeharrt. Aber ein Parkhaus in Köln bringt ihn über die Grenze. Sein Endgegner ist ein Parkhauswächter, der keinerlei Mitleid zeigt.
Das war die Situation:
- Papaplatte war, wie er sagt, 3 Stunden beim Friseur und wollte „nur noch nach Hause“. Er hatte in einem Parkhaus in Köln geparkt, wollte am Abend aber in Berlin sein, er hatte sich mit seiner Freundin verabredet.
- Doch beim Versuch sein Ticket am Automaten zu bezahlen, reagierte der Fahrkartenautomat nicht wie gewollt. Er nahm das Ticket nur an und spuckte es unbearbeitet wieder aus.
- Als Papaplatte über den Telefonbutton des Automaten jemanden persönlich sprechen musste, blieb sein Rufen unbeantwortet. So langsam staute sich Wut und Frustration an. Was der 27-Jährige nicht wusste: Offenbar hatte ihn da der Parkhauswächter schon im Blick.
Kevin “Papaplatte” Teller ist im Moment einer der beliebtesten Twitch-Streamer Deutschlands:
„Kevin allein im Parkhaus“
Wie lief das ab? In einem TikTok-Video sieht man, wie der Streamer zusehends im Parkhaus verzweifelt. Als sich endlich einer über die Gegenansprache meldet, hastet Papaplatte zwar zum Automaten, aber der Parkhauswächter hat aufgelegt, als er den Automaten erreicht hat.
Schließlich setzt sich Papaplatte einfach ans Steuer und fährt ohne Parkticket an die Schranke. Als sich der Parkhauswächter erneut meldet, hat Papaplatte schon jede Geduld verloren. Der Wächter solle ihn doch auch ohne Bezahlen herauslassen, „Bro“ – aber der „Bro“ denkt gar nicht dran und bestellt Papaplatte zum Pförtner-Häuschen.
Im Gespräch kommt raus, dass der Parkhauswächter den Streamer offenbar die ganze Zeit beobachtet hat, aber ihn leiden ließ und ihn darauf hinweist, dass er ja nur wenige Minuten gewartet habe. Es scheint, als hätte der Parkhauswächter seinen Spaß dabei gehabt, den jungen Mann verzweifeln zu sehen, der immer wieder in sein Handy brüllt.
Endgegner Parkhauswächter bricht Papaplatte
Wie sieht Papaplatte das? Der ist einen Tag nach dem Streamer noch wütender als zuvor. Regt sich immer wieder über „den kleinen Bastard“ auf, der ihn so hat leiden lassen (via youtube).
Er sagt, er finde es so frech, „der kleine Hund“ habe ihm 5 Minuten zappeln lassen und ihn dann frech zurechtgewiesen. Der Streamer regt sich darüber auf, dass er minutenlang vor dem Automaten stand, ohne dass sich wer meldet und dass er in der Zeit mit lauter, klassischer Musik beschallt wurde.
Er sagt, er sei sonst niemals so aggressiv und bemühe sich immer zu allen Leuten freundlich zu sein. Aber mit dem Parkhauswächter habe er sich “so gestritten” wie sonst nie. Er wisse gar nicht, wann er das letzte Mal so ausgetickt sei:
Richtig frech kam der da raus und meinte so: ‘Ja, dann müssen Sie einfach den Knopf drücken. Ich hab sie da gesehen auf der Kamera, die ganze Zeit.’ Ich meinte so: Ja, dann haben sie doch gesehen, wie ich da stand und keiner drangegangen ist.
Das habe ihn alles so abgefuckt
.
Die Mehrzahl seiner Fans scheint die Situation jedenfalls zu genießen, auch wenn sich einige besorgt erkundigen, wo genau dieses Parkhaus ist, damit sie selbst so ein Erlebnis vermeiden können.
Auch in Staffel 3 der Survival-Show “7 vs. Wild” erreichte Papaplatte die Grenzen dessen, was er aushalten kann. Gerade in der 7. Folge der Staffel erreichte er einen Punkt, an dem es für ihn schon vorbei schien. Und da gab es nicht einmal den Endgegner “Parkhauswächter”, um ihn anzubrüllen: Nach der neuen Folge 7 vs. Wild ist klar, warum Twitch-Streamer Papaplatte im Trailer so schaute
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