Wenn man in Overwatch “an die Grenzen geht”, kann man selbst die aktuelle Karte verlassen. Wie man in Nepal “aus der Spielwelt fällt”, zeigt dieses Video.
Zwei Engel steigen den Berg hinab
Für ein noch relativ neues Spiel hat Overwatch verhältnismäßig wenige Bugs und Fehler, die man ausnutzen kann. Ein paar Fehler haben sich aber doch in das Spiel geschlichen – selbst, wenn man ziemlich akribisch danach suchen muss. Die beiden Spieler vom Youtubekanal hulkman503 haben dafür auf der Karte Nepal ziemlich lange gesucht. Bei Nepal handelt es sich um eine “Kontrolle”-Karte, in der man, je nach Spielmodus, um 3 oder 5 Punkte kämpft. Zwischen den einzelnen Runden gibt es keine Ladezeiten, was daran liegt, dass alle Punkte Teil der gleichen Karte sind. Spielt man nun auf “Nepal” mit dem Punkt “Sanctum” (der Kontrollpunkte mit dem Abgrund drumherum), kann man von dort aus zu den anderen beiden Punkten der Karte kommen!
Um das zu schaffen, müssen zwei Spieler Mercy auswählen und ihr Ultimate bereithalten. Nun springen sie, wie im Video gezeigt, an einer bestimmten Stelle zuerst auf den Vorsprung einer Mauer und schließlich in den Tod und werden von der jeweils anderen Mercy anschließend wiederbelebt. Durch die kurzzeitige Immunität der Wiederbelebung entgehen die beiden Mercys einem erneuten Tod. Im Tandem schweben sie daraufhin vorsichtig in die Tiefen hinab, vorbei an dem zweiten Kontrollpunkt und auf den Spawnbereich des ersten Punktes. Unten angekommen lässt sich allerdings nicht viel ausrichten. Der dazugehörige Kontrollpunkt ist inaktiv. In jedem Fall ist das aber wohl der ruhigste Platz in Overwatch, wenn man Konflikte nicht ausstehen kann.
Ist das in einem regulären Spiel irgendwie hilfreich? Sicher nicht. Dennoch ist es amüsant zu sehen, wie weit Spieler gehen, um die Grenzen des Spiels und der jeweiligen Level zu erforschen.
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