Entscheidungen mit Konsequenzen sind etwas, das nur wenige MMORPGs bieten. Doch Mekria Online will dies schaffen und startete zur Finanzierung eine Kickstarter-Kampagne.
Es kann unbefriedigend sein, wenn ein MMORPG viel Wert auf eine ausgefallene Geschichte legt mit interessanten Quests, doch im Prinzip nicht wirklich etwas passiert. Denn Entscheidungen und Konsequenzen sind in einem Onlinespiel schwer umzusetzen. Wird beispielsweise ein NPC durch die Entscheidung eines Spielers getötet, dann können andere Spieler diese Quest nicht mehr erledigen.
Für eine spannende Geschichte ist es aber wichtig, dass Handlungen Konsequenzen haben.
Eure Taten sollen Konsequenzen haben
Über Kickstarter soll das neue MMO Mekria Online finanziert werden, welches Entscheidungen mit Konsequenzen verspricht. Die Spieler sollen durch ihre Taten die Welt beeinflussen. Allerdings ist noch nicht ganz klar, wie das passieren soll. Im Zentrum der Geschichte steht der Konflikt zwischen den naturliebenden Chosen und den an Technologie interessierten Vast. Ihr entscheidet für eine Partei, könnt diese aber auch betrügen und zu den Feinden wechseln.
Ihr wählt euren Charakter aus fünf Völkern und zehn Klasse, wobei die Entwickler das “Holy Trinity”-System um einen zusätzlichen Faktor erweitern möchten. Wer die Rolle eines sogenannten Subduers spielt, der kann Feinde schwächen. Sie sind dann nicht mehr so agil und können keine starken Angriffe mehr ausführen. Das ist besonders bei den Bosskämpfen wichtig, auf welche die Entwickler viel Augenmerk legen. Denn diese sollen überraschend auftauchen, weswegen man eine eingespielte Truppe braucht, die auf solche Situationen schnell reagieren kann.
Schnelle, actionreiche Kämpfe
Im Kampf spielen Kombos, Ausweichen und aktives Zuschlagen eine Rolle. Eure Geschicklichkeit ist wichtiger als der Skill eures Helden. Eine traditionelle Hotbar soll es nicht geben.
Ein wichtiger Skill ist “Impact”, denn dieser stellt eine Art Schadensmodifikator dar, durch welchen der Getroffene sogar durch die Gegend geschleudert werden kann. Selbst die Umgebung ist zerstörbar. Mekria Online wird sowohl PvP- als auch PvE-Elemente bieten. Zudem soll es keine sexualisierten Rüstungen geben, sondern auch weibliche Heldinnen bekommen Rüstung, die sinnvoll ist.
Erscheinen soll das MMORPG bei erfolgreicher Finanzierung 2020. Bis zum 15. März wollen die Entwickler über eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter 110.000 Dollar einnehmen.
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Das wollte everquest next doch auch und hat nicht unbedingt gut funktioniert.
Ich habe mir schon immer ein MMO gewünscht, wo sich Taten wirklich auf die Welt auswirken. Nur wie sich die Entwickler ja selber die Frage stellen: WIE ?
Den tausende Spieler können nicht einfach so die Welt verändert, das würde in Chaos enden. Auch haben schon viele Spiele Versprochen genau sowas würde auch passieren oder dass Spieler die eigenen Städte bauen, Hauptstädte etc., aber bis heute ist mir kein Spiel bekannt wo das auch 100% der Fall ist.
Oder 100% von Spielern gesteuerte Wirtschaft.
Albion Online zb. verspricht das, aber ganz so scheint es nicht zu funktionieren.
Bleiben wir mal gespannt ob und wie die Entwickler es umsetzen wollen.
Eben ich habe zu viel bereits gefunden und das ist zu skeptisch.
Subduers ?? Warum nicht gleich Supporter nennen ? Dann weis auch jeder um was es geht.
Nene, der Supporter stärkt die eigene Truppe. Ein Subduer ist sowas wie ein DoT-BoT. Haut eben Schwächungszauber und kleinere DoTs raus, ohne selbst ein großer DD zu sein.
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Generell zu dem Titel: klingt wie ein absolutes Randnieschenprodukt. Es hat einen Grund, warum der Rest der Szene sich an solchen Werten und Ideen nicht versucht. Es anders machen zu wollen führt eher nicht zum wirtschaftlichen Großerfolg.
Oder einfach Debuffer nennen, aber Subduers hört sich neu und mysteriöser an ;D
Hui…2020 ist noch echt lange hin^^
hört sich ja mal sehr, sehr.. seeehr sehr interessant an!
falls es mehr infos gibt und wie’s auf kickstarter so läuft.. ich bin gespannt, thx für den artikel an andreas und das team! 🙂