Im neuesten Dev-Blog zum anstehenden Zombie-MMO H1Z1 (von manchen liebevoll Hizzy genannt) wird die Arbeit von Ryan Favale vorgestellt, der sich vor allem mit dem dynamischen Wetter von H1Z1 auseinandersetzt.
Das Wichtigste scheint es im Moment zu sein, dafür zu sorgen, dass auch wirklich jeder dasselbe Wetter hat und dass jeder unter derselben Sonne spielt. Denn sonst könnten Cheater noch in der dunstigsten Nebelbrühe im hellsten Licht spielen, weil auf ihrem Client die Sonne scheint, während bei anderen Spielern die Sichtweit auf Armeslänge schrumpft.
Wichtig ist es den Entwicklern auch, die Wetterverhältnisse so realistisch und unterschiedlich wie nur irgendwie möglich ins Spiel zu übertragen. Verschiedene Regenwolken schütten andere Formen von Regen aus. Es bildet sich Nebel, Schnee kommt, Schnee schmilzt, Schnee geht – und ein Traum von Favale wäre es, Twister und Blizzards in Spiel zu integrieren, die dann auch das tatsächliche Gameplay beeinflussen und nicht nur zur Atmosphäre beitragen. Wenn es nach ihm ginge, würden die Spieler vergessen, welches Wetter bei ihnen gerade vor der Tür herrscht und sich stattdessen viel mehr Gedanken um das Wetter in H1Z1 machen.
Für den Early Access verspricht Favale bereits ein grundlegendes Wetter-System, vor allem beim Regen sei man schon sehr weit, im Moment arbeite er vor allem an den Schnee-Effekten. Nach dem Release würde sich seine Arbeit dann darum drehen, immer neue Wetterbedingungen in das Spiel zu integrieren, solange sie eine Umgebung ermöglichten, in denen die Spieler Spaß haben können.
Zusätzlich zum Dev-Blog erschien gestern auch noch ein weitere Video Pre-Alpha-Footage. Man hat Jericho, einen bekannten Youtuber, zu H1Z1 eingeladen und der rennt und kämpft 15 Minuten lang um sein Leben und versucht Mitspieler so umzubringen, dass er hinterher behaupten kann, es sei ein absolutes Versehen gewesen.
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