Trotz gebotenen Unsummen weigert sich eine australische Familie einem Neubaugebiet Platz zu machen. So leben sie, inmitten von Moderne, Verdruss und Freude.
Das Titelbild ist ein Symbolbild.
Wo lebt die Familie? Wie realestate.com.au oder die dailymail.co.uk übereinstimmend berichten, findet sich im Westen Sydneys in Australien quasi ein gallisches Dorf wie aus Asterix und Obelix. Umringt von einem Neubaugebiet und bestürmt von Investoren harrt eine einzelne Familie auf einem seit Jahrzehnten gehaltenen Grundstück aus.
Der obige Reddit-Post fasst die Veränderung rund um das herausstechende Grundstück im Zeitraffer zusammen. Inzwischen ist aus der einstigen Farmlandschaft eine dicht bebaute Siedlung geworden, bis halt auf die eine Ausnahme mittendrin.
Kein Umzug trotz Millionen-Angeboten
Was wird ihnen wofür angeboten? Die genaue, derzeit aktuell gebotene Summe ist nicht mit letzter Sicherheit zu bestimmen. Aber aktuell werden der Familie wahrscheinlich umgerechnet rund 30 bis 35 Millionen Euro für das etwa 20.000 Quadratmeter große Grundstück geboten. Je nach Aufteilung könnten dort von den Investoren hinter dem „The Ponds“ genannten Gebiet 40 bis 50 einzelne kleine Häuser verkauft werden; mit umgerechnet Millionen Euro Gewinn. Doch wie es aussieht, wird die Lücke im Wohngebiet erhalten bleiben.
Obschon die Preise seit Jahren klettern und die Bewohner laut Berichten von Anwohnern regelrecht per Kärtchenstapeln an der Tür der Villa mit fünf Schlafzimmern bombardiert werden, bleiben sie stur.
Was denken die Nachbarn? Laut Aussagen von Anwohnern des Gebietes, die in den oben verlinkten Artikeln zitiert werden, stößt das Verhalten der Familie auf Zustimmung. Vor allem die direkten Nachbarn, die an den Seiten des größtenteils freien Fläche ihre Häuser haben, hoffen auf ein Bestehen des Durchhaltevermögens. Die Aussicht ins Grüne empfinden sie als sehr viel angenehmer als die Enge, die ansonsten das Zusammenleben in dem Viertel prägt.
Um eine Postsendung in ein für die meisten Menschen auf der Welt abgeriegeltes Land geht es in einem anderen Artikel bei uns. Denn ein Paket nach Nordkorea ist nichts Alltägliches, aber kann es überhaupt gelingen? Das müsste ja an sich mal getestet werden, dachte sich auch ein Bundesbürger und überlegte sich ein Experiment: Ein deutscher YouTuber will Pakete nach Nordkorea schicken – Ein kleines Gadget zeigt ihm, wie DHL dabei trickst
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