Bei Clash of Clans sammeln sich Fans im Iran, um das Spiel wieder freizugeben. Der Druck erzielt erste Erfolge.
Vor einer Woche haben wir berichtet, dass im Iran das Mobile-Spiel „Clash of Clans“ blockiert wurde, weil es Stammeskriege propagiert.
Das nehmen die Fans von Clash of Clans im Iran nicht klaglos hin, wie venturebeat berichtet. Sie haben die Instagram-Seite des Kommunikationsministers mit Postings überhäuft. Instagram ist das populärste Social Medium im Iran. Die Spieler posten auf der Seite des Ministers Sätze wie: „Wenn die Regierung nicht die Blockade aufhebt, dann werden wir nächstes Jahr nicht bei der Wahl abstimmen.“
Offenbar hat die Kampagne Wirkung gezeigt: Der Minister habe auf Instragram gepostet, dass er sich der Situation annehmen werde. Daraufhin hat sich der Präsident des Irans Rouhani ebenfalls eingeschaltet und dem Minister zugestimmt. Nun ist man der Ansicht, die Regierung müsse sorgfältiger mit der Spieler-Gemeinschaft umgehen.
Clash of Clans hat im Iran nach Schätzungen 5,5 Millionen Spieler. Das sind eine Menge Stimmen bei einem Land mit 80 Millionen Einwohnern.
Iran verbietet Clash of Clans, weil es Stammeskriege propagiert
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