Inklusion und Diversität – Blizzard will mehr Frauen!

Inklusion und Diversität – Blizzard will mehr Frauen!

Blizzard setzt auf Frauenpower und mehr Repräsentation von Randgruppen – bei Neueinstellungen soll gezielter darauf geachtet werden.

Egal wie man es auch dreht und wendet, die Branche der Videospiele wird weitestgehend noch von Männern dominiert. Das ist auch bei Blizzard nicht anders, nur 21% aller Angestellten sind Frauen – also knapp jeder 5. Mitarbeiter.

Blizzard möchte hier nun eine Vorreiterrolle einnehmen und hat ein internes Schreiben an die Mitarbeiter geschickt, um eine „weltweite Initiative für Diversität und Inklusion“ anzustreben.

Kotaku hat Einblick in diesen Schreiben bekommen, das von Mike Morhaime (CEO von Blizzard) stammt und einige Punkte aufgreift, die Blizzard an all seinen Standorten umsetzen will.

WoW Mike Morhaime CEO Blizzard

Frauen haben es bei Blizzard noch schwer

  • Frauen verlassen Blizzard häufiger als Männer. Das sei gegenwärtig der normale Zustand in der Branche, doch Blizzard will das ändern.
  • Blizzard strebt größere Diversität und Inklusion an. „Unterrepräsentierte Minderheiten“ würden nur knapp 14% von Blizzard ausmachen, hier wäre noch Spielraum nach oben.
  • Zwar möchte man sich nicht an feste Quoten binden, die Mitarbeiter, die Einstellungsgespräche führen, aber dazu anregen, mehr Frauen auf die freien Positionen zu lassen.
Kerrigan full

Hinzu kommen geplante Kooperationen mit Organisationen wie etwa „Girls Who Code“ oder Werbeprogramme, um potenzielle Bewerber/Innen direkt an den Akademien zu erreichen.

Im Schreiben steht auch, dass Blizzard bereits relativ viel für Gleichberechtigung und Diverstität tut. Demnach gäbe es bereits ein „LGBTQ Council“ und einen ähnlichen Rat bestehend aus Frauen aus unterschiedlichen Ebenen von Blizzard. Die Aufgabe dieser Gruppen sei es, Ideen durchzuplanen, die Blizzard attraktiver für Frauen und zu einem lohnenswerteren Arbeitsplatz macht.

Was haltet ihr von Blizzards Vorgehen? Ist es gut, hier eine Vorreiterrolle einzunehmen oder denkt ihr, dass „Frauen in solchen Firmen eh nichts verloren haben“?


Habt ihr schon von Blizzards neuem KI-Projekt gelesen? Skynet wird Wirklichkeit … vielleicht.

Quelle(n): kotaku.com, gamespot.com
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Koronus

Bezüglich Mann hatte eine unserer Mädchen gefragt. Ihre Antwort (vielleicht nicht ganz wörtlich): Den habe ich eh brav erzogen. Wir haben bei ihr das vielleicht klügste gemacht, Kopf einziehen und ignorieren bzw keine Angriffsfläche bieten.

Fail0hr

Exakt. Warum wollen Feministinnen und Aktivistinnen keine Männerquoten? Weil’s ihnen keine Vorteile bringen würde.

mmogli

Wer das nichts für ” Cortyn ” ?!

Cortyn

Ich bin mit meinem bisherigen Job gut ausgelastet 😛

Ahmbor

Man sollte einen Mitarbeiter nicht aufgrund des Geschlechts, Nationalität oder Rasse einstellen, sonder aufgrund seines Könnens.

cyber

Können alleine reicht nicht. Es ist mindestens genauso wichtig ob der Mitarbeiter zum Team passt und sich mit ihm gut versteht. Deswegen laden gute Firmen Bewerber mit dem Team zum Lunch ein, damit auch die zukünftigen Kollegen sich ein Urteil bilden können, das tatsächlich relevant für den Auswahlprozess ist.

cyber

Der Punkt mit der gleichen Qualifikation kann ich nicht mehr hören. Die Lebensläufe der Bewerber sind heutzutage so unterschiedlich dass sich so gut wie nie ein Gleichstand ergeben wird. Eher entscheidet die Gewichtung und die kann sich auch während des Bewerbungsprozesses ändern. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Und Blizzard macht es insofern richtig, indem sie sich keine Quote aufbürden. Die Bewerberinnen müssten sonst immer die Zweifel haben ob sie nicht doch nur wegen der Quote eingestellt wurden. Und manch ein zukünftiger Kollege wird sich die gleiche Frage stellen. Damit sorgt man beidseitig für keine gute Arbeitsatmosphäre. Und zumindest an deutschen Hochschulen habe ich schon erlebt, dass im Berufungsverfahren Bewerberinnen auf Grund von Fördermöglichkeiten bevorzugt behandelt wurden. Da hat man sich nicht für die beste sondern für die günstigste Lösung entschieden.

Bodicore

Ich denke es wird ein paar Jahre aber es wird so kommen das Frau und Mann auch in den Köpfen gleichberechtigt sind dies passiert aber überall nicht nur im Job.
Im Beruf muss die qualifikation zählen nur so kann sich auch die Wirtschaft weiterentwickeln. Quoten oder Beamte sind nie gut für den Wettbewerb es muss eine Selektion geben.

Burning

Das Problem an der geringen Fraunbeschäftigung – vor allem, da viele Frauen das Unternehmen verlassen – liegt wahrscheinlich an der internen Behandlung der weiblichen Mitarbeitern, und da ist eine Umstellung dann mehr als nötig.
Das größere Problem hierbei ist jedoch, dass allein schon im Studium oder der Ausbildung weniger Frauen vorhanden sind. Folglich auch im Arbeitsmarkt.
Man muss somit anfangen die weibliche Mitbevölkerung mehr für IT und andere wissenschaftliche Berufe zu begeistern, gerade schon im Kindergarten und der Schule.
Das kann ich selber in meinem Studium oder konnte ich schon kurz vor dem Abitur sehen. Viele meiner Mitschülerinnen haben erst gar nicht daran gedacht einen wissenschaftlichen Beruf aufzugreigen, da sie in ihrer Erziehung nie großartig damit konfrontiert wurden.
Da muss ein Umdenken in der Gesellschaft folgen, dass nicht Männer oder Frauen eher für einen Beruf gedacht sind, sondern dass man alle mit den gleichen Chancen erzieht und davon sind wir mmN noch relativ weit entfernt.
Und bevor das geschieht wir es wahrscheinlich auch keine höhere Beschäftigungsrate von Frauen in diesen Berufen geben.

Shak

Das Bild was einem auch oftmals vermittelt wird ist: “Du bist nicht erwünscht”. Man wird zwar offiziell gefördert, muss aber inoffiziell damit rechnen gemobbt und schikaniert zu werden. Bundeswehr bestes Beispiel. Auch die IT Brache fällt immer gern negativ auf. Das schreckt ab. Wer will schon freiwillig dann dahin als Frau?
Dasselbe gilt wohl für männliche Kindergärtner. “Pedophile”. T.T
Eine frühe Vorbeugung dieser Klischees, für was man angeblich “besser geeignet” ist, halte ich auch für zwingend notwendig. Kann es echt nicht mehr hören, wenn Eltern ihren Jungs z.B verbieten rosa zu tragen und mit Püppchen zu spielen. Er könnte ja schwul werden …

Bodicore

Naja in der Bundeswehr kann ich das noch verstehen, Ich hatte auch Frauen im Militär da gabe es kein mobbing (hätte ich nicht zugelassen). Aber im Feld fangen die Probleme bereits da an wenn es um das zusammenleben auf engem Raum geht, Schlafplatz Dusche WC ect. Denn hier sprechen wir von 24h/7 nicht nur von 8h/5

Da kann ich es schon verstehen wenn da ein gewisser Unmut aufkommt.

Naja und die IT Branche ist doch eh ein Frauenberuf da arbeiten gar keine richtigen Männer… Da ist das auch kein Mobbing sondern maximal ein Catfight. 😉

Shak

Ein Umdenken ist da nötig, ja. Wenn man Jahunderte lang nur wo Männer hatte, muss dann erst einmal sehen, wie dass dann mit Frauen dazu funktioniert. ^^ ANeue Probleme kommen dann dazu. Die Vorteile überwiegen da jedoch laut “Forschung”. Von daher müsste man dann erstmal testen was besser funktioniert. Volltrennung, gemischt ect.
Ist ja alles noch nicht so “alt”. Die Anfangsphasen sind da meist chaotisch.

WahrheitHurts

Problematisch ist nur, das Frauen häufig ihre “Opferrolle” ausnutzen oder in jedes Verhalten ihrer männlichen Kollegen Frauenfeindlichkeit hineininterpretieren. Alles schon zig mal gesehen und wenn die Gute dann im Endeffekt gekündigt wurde, hat sie niemand vermisst,da Ihre Arbeit irgendein Student nebenbei machen kann.

Bodicore

Ja, sicher gibt es auch.
Aber das ist halt auch ein Teulfelskreis aus gegenseitigen Vorwüfen den man unbedingt unterbrechen soll um gemeinsam weiter zu kommen.

Cortyn

Ich finde, das macht Blizzard sympathisch. Sie sagen ja absichtlich, dass sie keine Quoten erfüllen wollen, aber für Frauen attraktiver sein wollen und zugleich Gründe bekämpfen, warum Frauen das Unternehmen häufiger verlassen als Männer. Da steht doch nirgendwo, dass jetzt “Geschlecht über Fähigkeit” steht – und wenn man sich mal Blizzards Erfolgsgeschichte anschaut, kann man wohl wirklich kaum sagen, dass sie im großen Stil “unbegabte” Entwickler haben.

noman

Das steht dort nicht, aber wenn man logisch denken kann…
Wenn sich bis jetzt nur 21% Frauen als tauglich erwiesen haben. Wo wollen sie in Zukunft mehr hernehmen? Und das dumme Gequatsche: Für Frauen attraktiver werden. Was soll das heißen? Die Büros rosa streichen?

Cortyn

Das ist ein bisschen eindimensional gedacht.

Die 21% kommen deshalb zustande, weil mehr Frauen als Männer Blizzard verlassen. Das wird Gründe haben die nicht nur die “Tauglichkeit” sind, denn die wurde ja beim Einstellungsgespräch wohl festgestellt (und Blizzards Ansprüche sind da wohl recht hoch, wenn man sich die Stellenausschreibungen anschaut).

“Und das dumme Gequatsche: Für Frauen attraktiver werden. Was soll das heißen? Die Büros rosa streichen?” – Ja, das ist zum Glück überhaupt nicht “dummes Gequatsche”. Wenn man Arbeitsplätze für Männer attraktiver machen will, hängt man in Deutschland ja auch bekanntermaßen überall Pin-Up-Girls auf, die gerade Autos waschen. Da nimmt man bei Frauen einfach rosa Tapete, so einfach ist die Welt.

Darüber hinaus gibt es auch andere Faktoren: Männer stellen zum Beispiel besonders gerne Männer in Führungsebenen ein – vollkommen unabhängig von der Qualifikation. Ich würde sogar vermuten, dass Frauen das ähnlich machen würden und mehr Frauen einstellen würden, einfach weil der Angestellte einem dann “ähnlicher” ist. Aber darauf kann man sensibilisiert werden, denke ich.

cyber

Ich frage mich wie oft die Frauen auf Grund von Schwangerschaft die Blizzard verlassen. Kenne mich zum einen nicht mit amerikanischen Arbeitsrecht zum einen und zum anderen mit deren Kultur aus. Evtl ist es dort öfters Gang und Gebe, dass man sich um seinen Nachwuchs groß zu ziehen eine berufliche Auszeit in Anspruch nimmt. Und es im Gegensatz zur BRD keine Arbeitsplatzsicherheit gibt.

Das Bestreben als Arbeitgeber für einen größeren Teil der Arbeitnehmer attraktiver zu werden ist ja grundsätzlich erstmal nichts schlechtes. Sofern man damit wiederum keine anderen Arbeitnehmer verprellt. Man möchte dadurch ja lediglich als Firma profitieren um zum Bespiel auf einen größeren Bewerberpool zugreifen zu können.

Und für die Gestaltung des Arbeitsplatzen könnten auch zur Abwechslung mal Autos(Transformer) Pin-Up-Girls waschen.

Shak

Das sieht bei den Transformern sicher lustig aus. Voll dafür 😉

Bodicore

Naja 21% tauglich ist doch eine recht hohe Zahl bei den Männern ist Erfahrungsgemäss auch nur einer von vier brauchbar wen man Glück hat meistens ist die Rate eher 1/10.
Aber es gibt mehr Ersatz was dann den Anschein macht das die Männer besser sind weil man dann im gleichen Zeitraum 20 Männer findet und vielleicht nur 1-2 Frauen..

Paulie

Haben wir ja was SJW,political correctness,feminismus bei Drago Age: inquisition
Mass Effect Andromeda angerichtet haben.
Rip Blizzard

Marc El Ho

Und die ständig mit diesem SJW Bullshit kommen sind nichts anderes als eben jene SJW nur für die andere Seite. Genaugenommen gibt es kein SJW, nur dumme modegeformte Begriffe die jeder Depp nachplappert. Schön wenn man so leicht manipulierbar ist. Und was ME:A angeht… wenn du das wirklich glaubst dann bist du ja wirklich eine tragische Figur

Paulie

https://uploads.disquscdn.c

Wahr,gesprochen wie ein Cucklord

terratex 90

vl liegts daran dass sich mehr männer für diese jobs interessieren… man sollte die qualifikation bevorzugen und nicht die Geschlechtsteile..

Nora mon

was will blizz damit sagen 1. oder 2.

1. zwei Menschen gleiche Qualifitation soll dann die Frau bevorzugt werden ?

oder

2. der der besser ins Team passt egal ob mann frau “weiss braun schwarz gelb “

Plague1992

Bitte auch auf ein augewogenes Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß achten. Die 5 Weltreligionen sollten auch dementsprechend verteilt sein und natürlich darf man Scientology nicht vergessen, sie haben schließlich auch ein Recht bei Blizzard zu arbeiten. Und was ist bitte mit den unter 18 Jährigen? Will Blizzard denen keinen Perspektive schenken? Natürlich darf ein Dackel Fanclub auch nicht fehlen! Was ist mit Straftätern? Stichwort resozialisierung!

Mal ehrlich mal kann auch zuviel political correctness betreiben o_O

Shak

Öhm, was hat das damit zutun, wenn es die rund andere Hälte der Menschheit betrifft? Das ist keine kleine Gruppe aber öfters sehr gering vertreten. Und wenn der allgemeine Gamer Anteil auch bald bei einem 50/50 Verhältnis liegt (Frauen holen da rasend auf), macht es da nicht Sinn auch welche für die beinahe gleichwertige Zielgruppe einzustellen? Das Argument : “Es interessieren sich weniger … ” zieht da nicht mehr. Es muss dann schlichtweg andere Gründe haben 😉

Koronus

Da mich meine Geschichtelehrerin deutlich den Feminismus hassen ließ (4 Jahre durchgehend die Geschichte wie sich die Frauen emanzipierten bzw was sie damals erleiden mussten und dabei als einer 4 Jungs in einer 24 Personenklasse ständig die Todesblicke dabei ertragen zu müssen lassen einen nicht gerade Positiv die Sache sehen) würde ich nur dann eine Frau nehmen, wenn sie so gut in ihrem Beruf wäre wie die Overwatch Spielerin die zwei Pros pensionieren ließ spielen kann.

Shak

Also ist es okay, wenn Frauen zu Männerhassern werden und diese generell ungerecht behandeln, nur weil man privat schlechte Erfahrungen im Bezug zu ihnen hatten? Komische Begründung.
Wenn bei dir dafür deine Lehrerin und die Todesblicke der Mitschülerinnen zum Thema Feminismus ausreichen, will ich nicht wissen was mal passiert, wenn dich ein Mädchen abblitzen lässt. Öhm … *sich schnell verzieht*

Koronus

Ach wenn es nur abblitzen wäre, wäre es klein Problem. Wenn man allerdings systematisch gedemütigt und sogar beinahe vergewaltigt wird denkt man sich schon irgendetwas muss diese Idiotie hervorrufen haben und wenn man dann noch hört, dass in schlimmen Zeiten freiwillig Frauen “all ihre Errungenschaften” aufgeben und lieber nur Mutter und Hausfrau sind, kommt man eigentlich zu dem Schluss, dass all dieses Feminismus Gerede nur Idiotie ist. Ansonsten ne die Mädchen in der überwiegendenden Mädchenklasse waren sehr Recht freundlich im Vergleich zu all den vorherigen. Die allerdings haben auch schon die Schule früher verlassen weil sie keine Lust auf diesen Unterricht haben. Eine wurde sogar von unserer Lehrerin zusammengeschissen, weil sie den Fehler machte, laut in ihrer Nähe den Schluss zu ziehen, wieder eine klassische Hausfrau zu sein.

Shak

Das klingt dann wirklich nach einer Extremistin. Dann ist es kein Wunder, woher deine Abneigung stammt. Feminismus ist im Grunde nichts schlechtes (Vom Grundgedanken her), aber es gibt da ebenso wie in der Politik und Religion verschiedene Lager. Die Fanatischen, Gemässigten usw. Da die Fanatischen meist die lautesten Schreier sind, fällt es schwer da den Kern nicht aus den Augen zu verlieren. Viele der Schreier sind selbst welche mit schlechten Erlebnissen (blos mit Männern), von daher falle bitte nicht in dasselbe Muster. Also dass die alle scheiße sind und du dann aktiv Frauen benachteiligen willst. 😉
Allgemein fände ich es hier nicht schlecht, wenn sich der Name ändert. Nicht mehr alleine auf “Frau” bezogen, sondern zu einer neutraler klingender Bewegung. Das macht dann Männer weniger zum “Feindbild” für andere.

Keupi

Qualifikationen und die soziale Eignung über Alles. Und wenn es 80% Frauen sind, ist es auch OK. Aber doch nicht irgendwelche Quoten erfüllen. Wahrscheinlich trifft es jedes große Unternehmen irgendwann.

Corbenian

Ich würde die Leute nach Qualifikation, Eignung und Symphatie einstellen. Geschlecht, Herkunft, Alter, etc. wäre mir da völlig egal.

Ich finde es falsch, auf einen besser qualifizierten Mitarbeiter zu verzichten, nur um eine Quote zu erfüllen.

Wenn Blizzard aber bei zwei gleich qualifizierten Bewerbern sich stets für Männer entschieden hat, statt für Frauen, dann wäre es ein hartes Ding und ein Handlungsbedarf wäre mehr als überfällig.
Oder wenn Frauen aus den Betrieb gemobbt werden (was man vermuten könnte, wenn so viele Frauen das Unternehmen verlassen…), muss man dringend was unternehmen – beispielsweise die diskriminierenden Mitarbeiter entlassen.

Gorden858

Vielleicht ist es einfach ein Teufelkreis: Weil wenig Frauen in den Teams sind, fühlen sie sich als Außenseiter und gehen eher wieder, was natürlich dazu führt, dass noch weniger Frauen in den Teams sind. Ich glaube, ich käme mir komisch vor, wenn ich in einem Umfeld, das zu 80% aus Frauen besteht arbeiten würde. Aber eventuell ist es auch einfach eine Gewohnheitssache.

Corbenian

Mit Sicherheit kommt auch sowas vor. Da hast du Recht.

Seal

Ist es, wir haben mittlerweile eine 75% Frauenquote ;D das war mal genau anders herum und geschadet hat es keinem.

Shak

Narg. Würde ich nicht sagen. Die Ansichten werden dann zu einseitig, die frischen Ansätze fehlen. Einfach weil es schon einen Unterschied in der Wahrnehmung macht, als was man rum rennt und welche Probleme/Konfrontationen da mit sich kommen.
Von daher ist es nie gut, wenn Mann/Frau zu krass wo überwiegt. Völlig gleich wie herum 🙂

Fail0hr

Jetzt fängt selbst Blizzard damit an…
Es gibt nun einmal Branchen, die Frauen weniger interessieren als Männer. Es beschwert sich ja auch niemand (vor allem nicht die angeblich für Gleichberechtigung einstehenden Feministinnen), dass es kaum Männer in der Pflege und in Grundschulen gibt. Und für “mehr Inklusion” in “dreckigen” Berufen setzt sich auch kein Schwein ein.

Hier wird keine Gleichberechtigung gefordert (die existiert nämlich schon längst), sondern eine Bevorzugung von Frauen, unterstützt durch irgendwelche Räte, die den Job “attraktiver für Frauen und zu einem lohnenswerteren Arbeitsplatz macht”.

Genau der gleiche Unsinn, den der Google-Mitarbeiter vor ein paar Tagen angesprochen hat und wofür er dann gefeuert wurde – obwohl er nur von wissenschaftlichen Ergebnissen unterlegte Fakten erläutert hat.

Shak

“Wissenschaftliche Fakten” Aha. Es galt auch lange als ‘Fakt”, das Frauen zu dumm für vieles sind und es deswegen keinen Sinn macht, sie wie Mann mit Bildung zu versorgen. Auch, dass sie keinen Marathon laufen dürfen, weil ihnen sonst die Gebärmutter rausfliegt. Auch alles mit Wissenschaft begründet 🙂
Was völliger Schwachsinn ist. Aber man versucht gerne seine rabiaten Ansichten zu untermauern, als sich einfach einzugestehen, dass man sich selbst für was besseres hält.
Kommt immer. Krasses Beispiel findet man dafür in der Nazizeit, als es um Rassentrennung ging.
Auch alles mit wissenschaftlichen Fakten belegt!
Man findet für jede Ideologie Belege und Statistiken ect zum stützen.

Und komischerweise .. höre ich wirklich mehr “Feministen”, die sich für genau das einsetzen, was sie oben anprangern als von den Herren selbst. Frauen in der Armee, Polizei? Musste alles erkämpft werden. Als wer, der in einem “dreckigen Beruf” arbeitet, in einer Männerdomäne, ist es täglich eine Freude, zu sehen was da noch für Ansichten zur “Männlichkeit” herrschen. Jemand der im Haushalt was macht? Memme. Frauen in der Bundeswehr? Gehören da nicht hin. Erziehung? Frauensache.
Was tun die jüngeren Männer?
Nicken in der Regel alles ab, meckern mit und wiedersprechen nicht, treten dann aber heimlich an mich heran um sich zu entschuldigen, wenn ich bei dem Mist den Mund aufmache oder stimmen erst dann mit ein.

Tja. Vielen Dank auch. Ich seh da nicht wirklich, dass man den Mut hat sich da für ne Veränderung einzusetzen, sondern lieber weiter dazugehören will. Mann hat da schlicht weg keine Ambitionen bei anderen Männern schlecht anzukommen. Frauen trauen sich da untereinander mehr, hab ich das Gefühl?
Und dann meckert man, dass sich nur bei den Damen was tut und “gefördert” wird :/
Versteh es ehrlich gesagt wenig. Wenn man sich anguckt, welcher Geschlechteranteil noch in den Betrieben, Politik ect in den Chefsesseln und Entscheidungsbasen herrscht, wäre es doch ein leichtes schon längst was in der Richtung zu ändern. Macht man aber nicht, sondern zieht lieber über andere, am liebsten Feministen/SJW’s, her? *Am Kopf kratz*

Fail0hr

Schön, dass du gleich ad hominem argumentierst. Und danke für meine erste Nazikeule (ich bin btw sehr libertär eingestellt, aber ich schätze dass interessiert Menschen, die emotional argumentieren, nicht).
Verrat’ mir doch, worauf man sich in Argumentationen beziehen sollte, wenn nicht auf wissenschaftlich gesicherte Fakten.
Ich stimme dir zu, dass Wissen immer nur angenommen ist und den aktuellen Stand widerspiegelt, aber… na ja, auf irgendwas muss man sich ja beziehen. Ich halte empirische Studien, die mit aktuellen, von jedermann einsehbaren und verstehbaren (im Gegensatz zu “Untersuchungen” aus der Nazizeit und co.) wissenschaftlichen Werkzeugen erstellt wurden, für wesentlich glaubwürdiger als “empfundene Fakten”.

Wenn du meinen Kommentar aufmerksam liest, merkst du, dass ich exakt schrieb, dass Frauen sich das Recht erkämpfen mussten, gleichberechtigt mit Männern zu sein. Und ich halte es für sehr positiv, dass sie heute die gleichen Rechte haben.
Mit “dreckigen Berufen” meinte ich übrigens weniger den Polizeidienst und die Armee, sondern eher solche Sachen wie Kanalarbeiter, Müllmänner, Hausmeister, Bauarbeiter. Du weißt schon, Berufe, die keinen sonderlich hohen sozialen Status genießen. In diese Berufe will kaum eine Frau. Warum? Vermutlich, weil sie keinen Bock drauf haben, absolut nachvollziehbar. Ich verstehe nicht, warum der gleiche Grund nicht auch bei angesehenen, hochbezahlten Berufen Anwendung finden können soll, beispielsweise also in der IT-Branche. Warum ist es denn so abwegig, dass sich Frauen statistisch gesehen weniger für IT interessieren? Ist es nach aktueller Faktenlage nicht.

Der Unterschied ist aber, dass sich Feministinnen (nicht nur, aber vor allem die) unter dem Vorsatz der Gleichberechtigung (die, wie erwähnt, längst herrscht, was berufliche Orientierung angeht) Quoten und Regelungen fordern, die Frauen bevorzugen – aber eben nur in diesen hochbezahlten, angesehenen Jobs. Ich habe noch keine Aktivistin gesehen, die eine Frauenquote in der Müllabfuhr gefordert hat. Allein das zeigt doch die Heuchelei. Es geht nicht um Gleichberechtigung.
Es geht um die Bevorzugung von Menschen, die zufällig mit dem richtigen Geschlecht geboren wurden – selbst, wenn die gesamte wissenschaftliche Welt inklusive Studien und Umfragen zeigen, dass die Angehörigen dieses Geschlechts das weder brauchen noch wollen – brauchen nicht, weil sich mittlerweile ohnehin jeder frei entscheiden kann, und wollen nicht, weil eine “Quotenfrau” logischerweise eben als genau das angesehen wird und nicht nach ihrer Qualifikation und Fähigkeiten bewertet wird.
Genau das ist Sexismus.

Shak

Wo habe ich bitte gesagt, dass sie speziell die Nazischiene fahren? Nirgends. Mit diesem krassen Beispiel wollte ich ihnen schlicht aufzeigen, dass wirklich jeder Mist mit “wissenschaftlichen Fakten” begründet wird. Wenn sich damit gleich dieser Gruppe zugehörig fühlen, dann hab ich ihnen den Schuh nicht angezohen. Tuen sie auch bitte nicht so, als würdest sie selbst völlig neutral zu dem Thema stehen. Ihr Post oben ist voll mit Emotionen 😉
Zu den Berufen: Die Mehrzahl der nicht bezahlten und unterbezahlten Berufe wird immer noch von Frauen gemacht. Fragen sie mal die vielen “Putzen”, wie die sich kaputt arbeiten. Und das wird gerne ignoriert, man tut immer so als würden nur die Herren den “Dreckberufen” nachgehen. Nun, Männer bekommt dafür aber trotzdem mehr Geld und Ansehen für. Was macht dann bitte eine Quote in den Niedriglohnsektoren Sinn, wenn den Frauen eh anführen? Wenig. Ich gehe auch nicht davon aus, dass Männer da selbst gerne mit einer Quote dort für Ausgleich sorgen würden, da sie da auch nicht hinwollen.
Man will ja endlich da raus, nicht weiter rein.
Die Zwangsbevorzugung wäre auch nicht nötig, wenn es wirklich nur nach den Qualifikationen gehen würde. Tut es aber nicht. Männer stellen immer noch lieber ihresgleichen ein und der Arbeitsmarkt ist auch noch auf diese Gruppe eingestellt. Wieviele Studien, Umfragen ect. brauch man denn noch, die beweisen, dass Frauen benachteiligt werden und diese Quote noch notwendig ist? Ich habe dieses ganze Gerangel bis zu diesem Gesetz genau verfolgt.
Man hätte diese Quote ganz leicht verhindern können, wenn man einfach nicht weiter knallhart Männer bevorzugt hätte. Selbst mit dem wenigen Interesse in bestimmten Berufen, was es bisher noch gibt, stimmt einfach nicht die Zahl der Abschlüsse mit den Einstellungen überein. Wir haben in Deutschland einen Haufen gut ausgebildeter Frauen, die komischerweise selten hoch kommen obwohl sie sau gut sind. Und genau einer dieser massiven Gründe war die ungerechte Einstellung aufgrund des Geschlechts, was sie klar rausgestellt hat als man nachgeforscht hat.
Freiwillig hat sich da nix getan, mit frewilliger Quote und Fördergeldern versucht und nix gebracht, also kam das Gesetz.
Deutschland kann es sich schlicht nicht leisten auf das Potenziall zu verzichten, wenn man weiter wettbewerbsfähig bleiben will, von der Ungerechtigkeit mal abgesehen.
Wir haben nun ihre Quotenfrauen, die wegen ihreres Geschlechts eingestellt werden, genau wie es immer noch bei Männern geschieht, wegen ihreres Geschlecht. Also, wo ist da ihr Problem? 🙂
Sollte man dann mal feststellen, dass die Chancen wirklich beinahe gleich sind, kann man die gerne abschaffen. Sieht aber immer noch nicht so aus, da weiterhin eiskalt bevorzugt Herren einfestellt werden, wenn die Quote erfüllt ist.
Ich frage sie an der Stelle: Was würden sie tun, wären sie der Staat und müssten dieses Problem lösen?

Fail0hr

Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen moderner Wissenschaft und der “Rassenkunde” aus der Nazizeit. Das weißt du sicherlich auch, daher gehe ich auf diese Beleidigung gar nicht weiter ein.

“Wieviele Studien, Umfragen ect. brauch man denn noch, die beweisen, dass Frauen benachteiligt werden und diese Quote noch notwendig ist?”
Eine reicht mir, vorausgesetzt, sie beweist tatsächlich, dass der Unterschied auf Sexismus und reine Geschlechtsunterschiede zurückführbar ist. Die gibt es bisher nämlich nicht.
Stattdessen gibt es jede Menge Umfragen, Statistiken und Studien, die belegen, dass sich Frauen durchschnittlich gesehen weniger für technische und mehr für soziale Berufe interessieren. (bspw. https://pdfs.semanticschola… , auch interessant: https://www.forbes.com/site… )

Außerdem wurde schon mehr als einmal gezeigt, dass Frauen weniger Karrieredenken haben, lieber zugunsten ihrer Familie weniger arbeiten und schlicht und ergreifend schlechter in Gehaltsverhandlungen auftreten.
Ich glaube, ein großes Problem ist, dass immer nach “Vereinbarkeit von Familie und Beruf” gefragt wird – grundsätzlich kein Problem, allerdings geht dieses Konzept an der Realität des Top- (und teilweise auch Mid-)Managements vorbei. Ab einer gewissen Position ist man mit dem Unternehmen praktisch verheiratet, da sind 80h-Wochen normal. Die Menschen, die in diesem Positionen sind, sehen ihre Kinder nicht aufwachsen und ihre Partner auch nur in Ausnahmefällen (wenn sie denn Familie haben). Das ist der Preis für diese Position.
(siehe zB http://www.faz.net/aktuell/… )

Dass den statistisch gesehen nur wenige Frauen bezahlen möchten, halte ich für einen Beweis einer höheren sozialen Intelligenz von Frauen – ich für meinen Teil verzichte gerne auf Reichtum und wertloses Ansehen innerhalb einer Firma, wenn ich dafür Zeit mit meiner Familie verbringen kann. Die Realität ist in unserer kapitalistischen Leistungsgesellschaft aber nunmal, dass beides – Familie und Top-Karriere nicht geht. Und ganz ehrlich? Ich sehe da überhaupt kein Problem. Entscheide ich mich halt für das, was mir besser gefällt. Das gilt für beide Geschlechter.
Das ist übrigens auch der Grund, warum verhältnismäßig viele Frauen in Putz-Jobs arbeiten. Diese Jobs sind praktisch immer Teilzeit oder 450€-Jobs. 45% der Frauen in Deutschland arbeiten in Teilzeit, hauptsächlich eben, weil sie ihre Familie vorziehen.

Von dem Niedriglohnsektor, von dem du sprichst, rede ich also gar nicht. Dass in dem viele Frauen vertreten sind, wundert nicht, da eben ein großer Anteil der Frauen in Teilzeit arbeitet. Das könnte man als veraltetes Bild bezeichnen – der Partner geht vollzeit arbeiten, während die Frau sich um Kinder kümmert und nebenher etwas dazuverdient – obige Studie zeigt aber, dass die Mehrheit der Frauen das genau so will. Willst du diesen Menschen sagen, dass ihr Lebensmodell falsch ist?

Sicherlich nicht, dann musst du aber auch anerkennen, dass aktuelle Gegebenheiten nicht mit Sexismus erklärbar sind, schließlich herrscht Gleichberechtigung bei der Berufswahl und – wie gesagt – konnte noch nicht eine einzige Studie belegen, dass die (in der Realität winzigen) Unterschiede in der Bezahlung von Mann und Frau auf Sexismus zurückzuführen sind, sondern ignorieren häufig Konzepte wie Tarifverträge, den öffentlichen Dienst, häufigere Ausfälle von Frauen sowie Teilzeit-Konzepte.

JoNeKoYo

In der Regel ist das schon eine gute Sache und in vielen Bereichen leider noch nicht Normalität, aber ich ich habe bei solchen Dingen immer ein wenig Bedenken, dass am Ende Geschlecht über Fähigkeiten, bei der Bewerbung geht, nur um eine bestimmte Anzahl und Quote zu erreichen.

Nora mon

ist auch so kenne ein paar Betriebe mit Quote da gibt es Männerarbeitsplätze und Frauenarbeitsplätze eine Neubesetzung muss dann das richtige Geschlecht haben und es wird ignoriert das der männliche Teil durch einen höheren Körperlichen Anteil an Arbeit bei gleichen Geld mehr und mehr sich krankarbeitet was zu mehr Arbeit auf weniger Personen sich auswirkt wodurch die Wirkung verstärkt wird bis auch der weibliche Teil der Beschäftigen zu schwere Arbeit machen muss und auch verschleisst. Ein Teufelskreis der allen schadet weil Dinge wie Frauenquoten in machen Branchen weniger/kein Sinn machen.

Shak

Das hat dann aber eher was an dem Unwillen der Betriebe zutun. Wenn sich die Belegschaft “kaputt arbeitet”, ignoriert man gesetzliche Vorlagen, die genau das verhindern sollen. Wüsste nicht was Quoten damit zutun haben sollen? Und das Männer mehr körperlich leisten, als Frauen für “dasselbe Geld”? Nun, dann würde auch eine Haushalts/Erziehungs- und Pflegeentgeltung für den weiblichen Bevölkerungsanteil Sinn machen, da hier die für “dasselbe Geld” mehr leisten, nach der Arbeit.
Aus Jux werden diese Quoten auch nicht eingeführt, da ist immer ein Pool aus genügend potenziellen weiblichen Kandidaten vorhanden, weil es ansonsten ja wenig Sinn machen würde? *grübel* Ansonsten wären die ja zu einfach rechtlich verklagbar? O.o

Fail0hr

Du ignorierst, dass es handwerkliche Berufe gibt (hauptsächlich von Männern ausgeführt), in denen sich Menschen “kaputt arbeiten”, und da wird, anders als von dir impliziert, nichts gegen getan. Es wird an- und hingenommen, dass Handwerker aufgrund ihrer Arbeit häufiger an physischen Erkrankungen leiden, Operationen und Rehas sind Normalität.
Wie erklärst du es dir denn, dass es wesentlich wahrscheinlicher für Männer ist, bei der Arbeit zu sterben, als für Frauen? Halten sich da zig Betriebe nicht an gesetzliche Vorlagen?

Ob Entgelte für Haushalt, Pflege innerhalb der Familie und Erziehung sinnvoll sind, ist eine andere Debatte. Ich halte es größtenteils für unsinnig, weil es für Pflege und Erziehung staatliche Einrichtungen gibt, sollte man selbst nicht genug Zeit aufbringen können, und Haushalt (so wie z.T. Erziehung) das Freizeitvergnügen jedes Einzelnen ist.
Ich persönlich zB mache praktisch keinen Haushalt, weil ich da keinen Bock drauf habe. Ich schade damit aber maximal mir selbst, keinem anderen Menschen und auch nicht der Gesellschaft.
Wenn man sich allerdings darauf verständigen würde, diese Leistungen mit staatlichen Mitteln zu honorieren, so müsste man natürlich alle Menschen, die diese Aufgaben erledigen, bezahlen, nicht nur Frauen, oder?

Shak

Die Erlärung ist ganz einfach: Das größere Risikoverhalten und das Desinteresse an der eigenen Gesundheit+Leistungsdrang. Das ist massiv anders als beim weiblichen Geschlecht. Ich sehe täglich wie lasch man da an die eigene Sicherheit denkt, da “Schon nichts passiert”. Man albert herum, zack. Passiert. Auch fällt auf, wie es gleich als “Schwäche” gesehen wird, wenn Mann nicht kann. Untereinander. Krankheiten werden nicht ernstgenommen. Da muss sich gesellschaftlich was tun, damit es Männern einfacher fällt ihren Körper mehr zuzuhören. Das man sich da wortwörtlich “tot arbeitet” kommt da eher vor. :/
Die Statistiken/Umfragen dazu findet man fix bei Google.
Und warum MUSS man schlechte Zustände hinnehmen? Wehren, so einfach. Was ist da anders als anderswo, wo es Misstände gibt? Wenn man alles mitmacht, ändert sich freillig nichts und man brauch sich dann nicht darüber zu beschweren.

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