Destiny ist, je nachdem, wen man fragt, ein Science-Fiction Shared-World-Shooter oder ein MMO-Shooter. Es ist das erste Spiel von Bungie, den Halo-Machern, nach der Trennung von Microsoft. Mit einem kolportierten Budget von 500 Millionen Dollar machte es schon früh von sich reden. Als erstes Spiel in einer geplanten vierteiligen Serie – alle Games sollen mit DLCs gesegnet werden – könnte es gut sein, dass wir in den nächsten zehn Jahren noch eine Menge von Destiny hören.
Die Hintergrundgeschichte: Die Menschheit ist erblüht, hat sich zu den Sternen aufgemacht und fremdes Welten kolonisiert. Ein goldenes Zeitalter ist angebrochen. Nur ist das schon 700 Jahre her. Nun die Menschheit steht kurz vor der Auslöschung, nur noch eine Stadt ist der Erde geblieben. Und auch diese letzte Bastion der Menschheit wird von Alien-Horden bedrängt und steht kurz vor der Auslöschung.
Dem Spieler stehen drei Klassen zur Auswahl:
- Der Titan ist eher tanky und steht auf schwere Waffen.
- Der Jäger ist ein Damage-Dealer und meint es in jeder Situation ernst. Dabei ist er deutlich leichter und agiler unterwegs als der Titan.
- Und der Warlock bezieht seine Feuerkraft nicht nur aus den Schusswaffen, sondern beherrscht eine moderne Art der Magie: Plasma statt Feuerbälle, wenn Ihr wisst, was wir meinen.
Das Spiel vereint klassisches Shooter-Gameplay mit Progression-Mechaniken und Design-Ideen von MMORPGs. So wird es Raids für sechs Spieler geben, Spieler können Set-Items und legendäre Waffen sammeln, wöchentliche und tägliche Missionen bewältigen. Nach der Stufe 20 beginnt in den „Light-Level“ die eigentliche Arbeit am Charakter: Je stärker die Gegenstände sind, die man erbeutet hat, desto höher steigt der Light-Level an und desto schwierigere Missionen liegen im Bereich des Möglichen.
Auch das PvP kommt nicht zu kurz. Hier bleibt Destiny den Shooter-Wurzeln treu. Im Schmelztiegel prallen verschiedene Teams in Karten aufeinander, die so designet sind, dass sie den größtmöglichen Knalleffekt heraufbeschwören.
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