Was Euch mit 7.1 in World of Warcraft erwartet, zeigt der offizielle Überlebensguide von Blizzard.
Mit dem anstehenden Patch 7.1 “Rückkehr nach Karazhan” für World of Warcraft gibt es in Legion schon bald neues Futter, für alle Spieler, die nach neuem Content dürsten und die bestehenden Abenteuer bereits abgeschlossen haben. Auch wenn das Herzstück die wiederaufbereitete Instanz Karazhan ist, die mit alten aber auch neuen Bossen lockt, hat das Update noch viel mehr zu bieten.
Damit sich aber niemand von all diesen Neuerungen komplett überwältigt fühlt, hat Blizzard ein kleines “Survival Guide”-Video erstellt, dass die meisten Inhalte von 7.1 zumindest kurz vorstellt. Schaut es Euch hier an:
Zu den wichtigsten Features gehört also Karazhan, die 5-Spieler-Instanz, die sich aber viel mehr wie ein Raid anfühlen soll – die Schwierigkeit und Größe dieses Dungeons lässt sich mit kaum einer anderen 5er-Instanz vergleichen. Einige Spielergruppen könnten gleich mehrere Abende für die Instanz einplanen, um sie vollständig zu erkunden.
Abgesehen von den erwähtnen Highlights gibt es noch einige andere Inhalte, die auf den ersten Blick vielleicht nicht auffallen. So gibt es eine neue Spezies, welche die Küsten der Veheerten Inseln attackiert (und leckeres Fleisch für Kochrezepte droppt). Außerdem ist der verrückte Professor Weavil in den Düstermarschen wieder da und hat erneut finstere Pläne.
Fernab davon hat Blizzard sicher wieder jede Menge Geheimnisse in 7.1 eingebaut, welche die Spieler erst in einigen Wochen oder Monaten entdecken werden – sobald neue Mysterien entschlüsselt werden, berichten wir natürlich darüber.
Cortyn meint: Besonders die Fortsetzung der Illidan-Questreihe freut mich, denn vor allem der letzte Schritt, bei dem man die Boss-Begegnung im schwarzen Tempel nacherzählte, habe ich als eine der besten Quests von Legion in Erinnerung. Ich kann nur hoffen, dass die neuen Quests von der Qualität daran anschließen und auch das eine oder andere Cinematic wieder einstreuen.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Freue mich grundsätzlich auch über Fortsetzung der Illidan Geschichte, bin aber bisher etwas enttäuscht darüber, wie er dargestellt wird. In Warcraft 3 hat er sich tatsächlich noch im grauen Bereich bewegt und man konnte sowohl seine Taten (würde alles tun, um Azeroth zu retten und “der Zweck heiligt die Mittel”) als auch Malfurions Reaktion (Felmagie verführt den Benutzer immer früher oder später und sollte grundsätzlich abgelehnt werden) nachvollziehen. Daran konnten sie bisher leider nicht anknüpfen. In Burning Crusade haben sie ihn einfach als irgendeinen Gegenspieler verbrannt und viel zu böse dargestellt, womit sie jetzt Schwierigkeiten haben, das glaubwürdig zu erklären und jetzt versuchen sie ihn als total missverstanden und eigentlich ganz netten Kerl darzustellen, was er nun wirklich auch nicht ist.
Öhm… wo siehst du ihn denn als “missverstandenen und ganz netten Kerl”? Bei der Verteidigung von Rabendingens… fand ich das richtig, richtig finster.