Lost Ark: Die ersten 7 Klassen im Überblick

Lost Ark: Die ersten 7 Klassen im Überblick

Das Action-RPG Lost Ark punktet vor allem mit vielen Klassen – 7 davon sind bisher bekannt, 11 weitere sollen noch folgen.

7 Monsterschlächter vom Dienst

Insgesamt 18 verschiedene Klassen wird es geben, wenn das Action-MMORPG Lost Ark eines Tages released wird. Bisher konnte man die ersten sieben Klassen unter die Lupe nehmen. Wir geben Euch einen kurzen Einblick in die Spielweisen der ersten sieben Helden – die übrigens oft nur von einem einzelnen Geschlecht verkörpert werden. Gender-Lock ist für viele Spiele aus Fernost eben normal.

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Battle Master – schnelle Nahkämpfer

Lost Ark Battlemaster

Die Battle Master sehen aus wie weibliche Mönche und verfügen auch über deren typischen Kampfstil: Schnelle, verheerende Nahkampfangriffe und Kombos sorgen für massive Schadensspitzen. Gepaart mit ihrer hohen Beweglichkeit kann sie auch aus brenzligen Situationen entkommen und im Notfall ihre spezielle Elementarressource aufbrauchen, um entsprechende Sonderfähigkeiten zu entfesseln, die ihr den letzten Kick in Richtung Sieg bringen.

Devil Hunter – Jede Menge Waffen

Lost Ark Devil Hunter

Der Devil Hunter ist der Traum eines jeden Actionfreunds. Insgesamt verfügt die Klasse über 3 verschiedene Skillsets, die jeweils an eine der Waffensets gebunden ist: Doppel-Pistolen, Schrotflinte und Gewehr. Die Fähigkeiten der verschiedenen Waffensets könnten kombiniert werden, um wilde Kombinationen auszulösen und je nach Distanz zum Feind die beste Antwort parat zu haben.

Arcana – Das Leben ist ein Kartenspiel

Lost Ark Arcana

Die Arcana ist ein Charakter für alle, die auf Zufallsfaktoren stehen und nie so ganz sicher im Voraus wissen wollen, was eigentlich passiert. Sie ist in der Lage ein Roulette auszulösen, an dessen Ende sie eine zufällige Karte erhält. Beim Benutzen dieser Karte treten unterschiedliche Effekte in Kraft. Das kann ein Boost auf ihre Grundwerte, oder aber auch der Austausch einer kompletten Fähigkeit sein – nicht alle Effekte müssen zwingend positiv sein.

Warlord – Nahkampf-Tank-Schützen

Lost Arc Warlord

Der Warlord ist wohl am ehesten in die Kategorie “ziemlich merkwürdig” einzuordnen. Er schwört auf schwere Rüstung, nutzt einen Schild und führt in der anderen Hand – wie könnte es anders sein – ein Gewehr. Die verschiedenen, explosiven Kugeln sind hierbei seine Ressource und werden folglich beim Aktivieren von Fähigkeiten verbraucht. Zumindest rein optisch machen sie einen sehr imposanten Eindruck.

Infighter – die Kraft des Gleichgewichts

Lost Ark Infighter

Die Infighter ist ebenfalls ein Nahkämpfer mit wuchtigen Fäusten, ansonsten aber schon deutlich freizügiger in der Kleidungswahl. Auch sie entlädt ihre Angriffe in starken Kombos, verfügt aber im Gegensatz zu anderen Klassen keinen Manabalken, sondern muss stattdessen grüne und rote Energie verwenden, die für unterschiedliche Fähigkeiten verbraucht werden. Die Kunst wird vermutlich darin liegen, stets eine gewisse Balance zwischen den beiden Energien zu halten und trotzdem jede Menge Schaden zu verursachen.

Summoner – Endlose Monster

Lost Ark Summoner

Die Summoner hält das, was ihr Name verspricht: Sie ruft zahlreiche Kreaturen und Monster zu ihrer Hilfe. Einige bleiben für bestimmte Dauer und attackieren ohne Unterlass, andere Zauber müssen kanalisiert werden, um die Beschwörung aufrechtzuerhalten. Dabei können die Kreaturen nicht nur Schaden verursachen, sondern auch tanken oder die Beschwörerin mit Buffs belegen. Besonders starke Kreaturen kosten “Beschwörungskugeln”, die erst mit der Zeit wieder regenerieren.

Berserker – Rohe Gewalt an der Front

Lost Ark Berserker

Zuletzt gibt es den Berserker, einen in Platten gehüllten Nahkämpfer, der sich vor allem auf große Gegnergruppen spezialisiert hat. Trotz seiner schweren Rüstung sind die Angriffe schnell, verheerend und führen dazu, dass selbst große Armeen in wenigen Sekunden überrollt werden. Sollte all das nicht genügen, kann er für eine Minute in den Berserkermodus wechseln, der seinen Angriffen noch mehr Stärke verleiht. Wer gerne nur so über das Schlachtfeld pflügt, der ist mit dieser Klasse gut beraten.

Wer jetzt heiß geworden ist, sollte auch mal einen Blick auf unser Lost Ark Special werfen!

Quelle(n): feature.mmosite.com
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Gast

Hinweis: Der Warlord nutzt kein simples Gewehr. Das ist eine Kombination aus Lanze und Gewehr wie man sie schon einmal in Monster Hunter gesehen hat. Im englischen heißt das Ding auf einfach nur gunlance.

F2P-Nerd

Das ist ein Spiel, das man unbedingt weiter verfolgen sollte. Die Videos aus den CBTs und Berichte erfahrener Spieler machen richtig Lust auf mehr Material. Im Vergleich zu so mancher Gurke ein Spiel aus Fernost, bei dem man dran bleiben sollte!

Keupi

Ich finde Genderlock oder auch Racelock absolut in Ordnung.

Plague1992

Was mir immer ein wenig Auffällt dass Japanische Rollenspiele immer die besseren Klassen besitzen. Entweder kreativeres Design, Spielweise oder eben die pure Anzahl. Westliche RPGs besitzen übertrieben gesagt häufig 0815 Klassen, die sich meistens auch erwartungsgemäß spielen. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig Müde vom typischen Elementarmagier mit Stab, dem Waldläufer mit Bogen und Pet, den Dieb mit Stealth und Backstab usw.

http://www.3dnews.ru/assets
Auf diesen Bild sieht man übrigens ALLE Klassen. Ein paar kann man schon realtiv leicht erkennen. “Necro” mit Sense, bulliger Typ mit Hammer, “Assassine” mit “Ellenbogenklingen”, spitzer Typ mit Peitsche etc.

Gerd Schuhmann

Die haben halt viel spezialisierte Klassen. Im Westen hat man eher das Design, dass du den Leuten eine Handvoll “Basis-Klassen” gibst und wie sie die gestalten ist ihr Bier. Kriegen x Waffenarten zur Auswahl, verschiedene Specs usw.

In Asien machen sie die Klassen “enger”, denke ich.

N0ma

Jo, wollte ich auch grade schreiben.

Die Klassen in Tera sind schon recht nett bspw, aber dank der wenigen Änderungsmöglichkeiten wirds leider auch recht schnell langweilig.

Plague1992

Da finde ich aber dennoch die asiatische Variante besser gelöst. Lieber jede Spielweise in einzelnen Klassen aufteilen und dementsprechend den Fokus verteilen, als “alles” in wenige Klassen “halbherzig” zu pressen.

Nehmen wir mal den direkten Vergleich zu Diablo 3. Der Monk kann vieles tragen, vom 2H Hammer, zum Speer, Großschwert und schließlich seinem Stab. Bis auf Stats und gewisse Multiplikatoren wird da aber wenig beeinflusst. Alles spielt sich vorallem optisch vollkommen identisch. Meistens passen diverse Animationen nicht mal mit den jewieligen Waffen weil sie nur auf einen Typ ausgelegt sind. Er schwingt einen fetten Hammer wie einen leichten Stab oder boxt mit seinen Schwertern wie mit seinen Faustwaffen etc.

Da hätte ich viel lieber viele abgeänderte Klassen, die sich aber trotzdem vollwertig anfühlen.

Oder nehmen wir allein die Konzepte der Klassen, auch hier wieder der Vergleich zum Genrekönig Diablo 3. Beim Wizard hat Diablo 3 wohl den klischeehafttesten Magier von allen gewählt -> Elementar und Arkan. Allein der Arcana hier wirkt dagegen in einigen Sachen viel kreativer und interressanter ( Kartenfokus, Yin-Yan Prinzip etc. ) und das ist erst eine von mindestens 5-7 Magieklassen. Abwechslung? Empfinde ich bei asiatischen Spielen mittlerweile viel mehr.

Gerd Schuhmann

Ich widerspreche dir da nicht. Ich finde beide Ansätze haben was.

Wobei ich bei solchen Spezialisten-Klasse das Modell vorziehen würde, was Skyforge oder FF 14 haben, dass man mit einem Char in verschiedenen Rollen schlüpfen kann.

Das scheint mir ohnehin die beste Lösung zu sein.

Tom Def

Genau das find ich nicht gut in FF14, immer mit dem selben Charakter zu spielen war für mich auf dauer einfach zu langweilig. Klar wird man nicht gezwungen den gleichen Charakter zu verwenden für die anderen Klassen aber leider hat man nur Nachteile in FF14 wenn man mit mehreren Charaktären spielt.

Shiv0r

Nur stammt das Spiel aus Korea und nicht aus Japan. 😛

Das mit den Klassendesign liegt halt daran das halt viele Spiele im Westen Tolkien oder auch D&D(?) inspiriert sind. In Korea und Japan hingegen hat man sich schon lange von diesem westlichen Einfluss in vielen Stellen abgewandt und macht halt jetzt sein eigenes kleines Fantasy Subgenre.

Das sieht man vorallem Ding wenn man sich mal ältere japanische Fantasy Anime anschaut und sie mit heutigen vergleicht.

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