Durch den neuen Patch 7.3.5 in World of Warcraft hat sich die Lebenspunkte-Skalierung von Bossen verändert. Das betrifft auch ältere Bosse, bei denen das Solo-Farmen von Transmog-Gear oder Mounts nun deutlich schwerer bis unmöglich wurde. Blizzard gesteht einen Fehler ein und kündigt Besserung per Hotfix an.
Der neue Patch 7.3.5 in World of Warcraft sollte einiges im Spiel verbessern. Dabei kam es aber zu ungewünschten Nebeneffekten, als die HP-Skalierung der Gegner überarbeitet wurde. Spielern fiel auf, dass davon auch alte Bosse aus früheren Addons betroffen sind. Wie Blizzard jetzt bestätigt, arbeitet man bereits an einer Lösung.
HP-Skalierung von MoP- und WoD-Bossen wird angepasst
Den Einschlag, den die neue Berechnung der Gegner-Lebenspunkte auf alten Content hat, diskutieren Spieler seit Release von Patch 7.3.5. Besonders auffällig ist das wohl bei Raids aus Warlords of Draenor und Mists of Pandaria.
In diesem älteren Content liefen viele Spieler normalerweise im Alleingang durch Raids und legten Bosse, um an besonderes Style-Gear oder Mounts zu kommen. Doch das ist aktuell kaum bis gar nicht mehr möglich, weil die Raidbosse durch die hohen Lebenspunkte einfach zu mächtig sind.
Bosse, die vorher 12 Millionen HP hatten, bekamen durch das Update gleich 200 Millionen HP.
Im Forum erklärt Blizzard, dass die Veränderungen mit diesem Ergebnis nicht geplant waren.
“Es war nicht unsere Absicht, die Schwierigkeit für Transmog- oder Mount-Runs für Solo-Spieler so stark zu erhöhen. Es ist ein Nebeneffekt der Lebenspunkte-Anpassung der Gegner, die wir für die levelnden Spieler vorgenommen haben. Wir arbeiten bereits an einer Lösung, die die Lebenspunkte der MoP- und WoD-Bosse deutlich reduziert.”
Die Lösung soll hoffentlich noch vor dem Wochenende auf die Live-Server von World of Warcraft übertragen werden.
Weitere Schwierigkeiten bereiten Gegner in Dungeons. Mobs in normalen Dungeons haben abnormal viele Lebenspunkte und sind schwerer als die heroischen Dungeons. Ups!
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