Battlefield 1: Eigenen Server mieten leicht gemacht mit EAs „Rent-a-Server“

Battlefield 1: Eigenen Server mieten leicht gemacht mit EAs „Rent-a-Server“

Wer in Battlefield 1 einen eigenen Server haben will, kann dies ganz einfach und bequem via In-Game-Shop machen. Denn EA bietet eine Funktion namens „Miete einen Server“ an, mit der Spieler eine hauseigene Maschine für den Online-Shooter mieten können, die garantiert auch die Anforderungen an das Spiel packt.

Wer bislang einen eigenen Server betreiben wollte, musste sich – sofern er kein solches Gerät zufällig da hatte – auf Drittanbieter verlassen und dort eine Maschine mieten. In Battlefield 1 ist dies nicht nötig, denn Publisher EA bietet hier als alleiniger Anbieter selber Server zur Miete an.

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Der Vorteil an dieser Lösung ist freilich, dass EA so garantieren kann, dass die Maschinen auch tatsächlich optimal zu Battlefield 1 passen und stets auf dem neuesten Stand sind. Außerdem kann der Support so zentralisiert und Probleme können schnell erkannt und behoben werden.

Auf den gemieteten Servern dürfen Spieler diverse Gameplay-Optionen anpassen und die Kartenrotation ändern. Allerdings sind noch nicht alle Gameplay-Funktionen von Anfang an veränderbar. EA will hier erst nach Feedback der Kunden weitere Optionen bis zum Ende des Jahres freischalten.

battlefield1-windmühle

Die vollständige Ankündigung von EA zum „Rent-a-Server“-Programm findet ihr unter der Quellenangabe auf der Seite von Battlefield 1. Weitere Details zum Programm werden zum Release des Spiels erwartet.


Was haltet ihr von der neuen Server-Miete-Funktion in Battlefield 1? Ist es gut, das EA so einheitliche Qualitätsstandards setzen kann und die Maschinen immer gleich laufen? Oder schmeckt euch dieses „Server-Monopol“ von EA gar nicht und ihr hättet gerne wieder einen offenen Wettbewerb mit allerlei Drittanbietern? Lasst es uns wissen und schreibt es in die Kommentare!

Quelle(n): EA
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Knarf

Sorry, aber man sieht auf der Konsole und auch bei der Beta wie SCHLECHT die EA Server liefen, übrigens nutzen sie für ihren deutschen Serverstandort Holland und Irland. Und jeder der mit dem EA Support mal zu tun hat wird sich totlachen, wenn die nun Hilfe bei Servereinstellungen geben sollen, lachhaft³. Dazu noch das einschränken, also für mich absoluter Bullshit, Bestellung habe ich Gott sei dank stornieren können.

BavEagle

Yep, siehe auch meinen Kommentar. Betreffs Serverstandorte hast Du auch recht, haben wir schon bei BF3 getraced, aber wurde seitens Battlelog-Dienstleister natürlich dementiert. Voraussichtlich nutzt EA dabei sogar auch noch von Amazon angemietete Server und dann wundert einen ingame gar nichts mehr 😉
Service & Support hab ich bei EA aber schon lange abgeschrieben, wenn überhaupt lohnt sich nur ein direkter Anruf in Redwood (Kalifornien) und den Aufwand ist’s einfach nicht wert.
Bei mir bleibt’s aber bei der Vorbestellung, die Beta gab ein wenig Hoffnung und ob’s diesmal wirklich was wird, schaun mer mal^^

Erzkanzler

Jedes mal wieder versuchen uns Publisher mit diesem Müll von “einheitlichen Standards” über den Tisch zu ziehen. Warum bieten sie dann nicht einfach kostenlose Clanserver an wenn ihnen das so am Herzen liegt?

Wieder mal ein Marketing-Idiot der ne “tolle” Idee zur Gewinnmaximierung hat und dabei die Wünsche der Community übersieht. Das wird dem Spiel mehr schaden als nützen.

Aber das EA gerne selber die Entscheidung hat, wann Battlefield 1 abgeschaltet wird damit sie den nächsten Ableger verkauft bekommen, ist verständlich. Man wird sich schon Gedanken machen wie viel “mögliches Potenzial” (rein rechnerisch in Marketing-Exceltabellen) es noch bei aktuellen BF4 Spielern gibt und man dies in Zukunft doch gern auch in Produktzyklus zwingen möchte…

Man waren das noch Zeiten als wir in unserer damaligen WG Spieleserver aufm Linuxserver im Flur hosten konnten.

BavEagle

Gut erkannt. Es geht mitnichten um Kontrolle über Qualitätsstandards, Service und Support sondern um Kontrolle über unseren Geldbeutel damit die Ziele dummdreister Marketingpläne abgesichert werden können. Funktioniert leider nun seit einigen Jahren aufgrund vermehrt blauäugiger (und auch vieler minderjähriger) Spieler bestens und würde kein Manager anders machen. Schade um einen Entwickler wie Dice, welcher einst viel Wert auf eine treue zufriedene Community legte, sich dann aber blind an EA verkauft hat. Gerade ein Battlefield wäre noch um ein Vielfaches besser, wenn der Entwickler noch die volle Kontrolle über das Game hätte.

Pokerkeks

Finde ich richtig gut in der Theorie. Mal abwarten wie es am Ende aussieht. ????

slimenator

Der Untergang der völlig frei konfigurierbaren Server…..Absolut Beschissen!

BavEagle

Theoretisch eine gute Idee. Wie im Artikel richtig geschrieben wären perfekt auf Battlefield abgestimmte und stets zuverlässige Server mit bestmöglichem Support äußerst wünschenswert. Wenn also EA dieses Angebot im Sinne des Nutzers und nicht pur zum Kommerz durchführen würde, dann…
Aber praktisch sehe ich genau dabei aus Erfahrung leider schwarz, denn auf der Playstation existierte für Battlefield schon bisher nur eine solche “Servermiete”. Diese “Server” glänzten mit zahlreichen Bugs, nur ein häufiges Extrembeispiel: der Mieter wurde aus unerfindlichen Gründen selber aus der Administration ausgesperrt. Und der EA-Support ? Inkompetent bis unverschämt, maximal verwies der EA-Support auf einen von Usern gefundenen eher unzufriedenstellenden Workaround. Dieser Bug wurde auch niemals gefixt, viel besser, Mieter bekamen weder Geld noch Ausfallzeit gutgeschrieben. Und zum Thema Kosten: bei 20 Euro pro Monat (und dies nur wenn im 3-Monate-Paket) werden PC-Spieler voraussichtlich freiwillig verzichten.

Deshalb meine Meinung: ich lass mich ja gern positiv überraschen, aber gerade von EA habe ich die letzten Jahre nur pures Streben nach Gewinnmaximierung gesehen und deshalb erwarte ich von EA auch keinen positiven Effekt durch derartige Server sondern leider eher das Gegenteil. Als PC-Spieler würde ich daher erstmal Feedback anderer abwarten bevor sinnlos viel Geld für EA-Server weggeschmissen (wie seitens Clans auch schon geschehen, publik gemacht und von EA-Moderatoren dazu sogar Drohungen erhalten).
Dem Game “Battlefield I” sehe ich unabhängig solcher Marketingpläne aber positiv entgegen.

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