MMORPGs in 2017: WoW, GW2 & ESO wollen alte Spieler, statt neue

MMORPGs in 2017: WoW, GW2 & ESO wollen alte Spieler, statt neue

Sind MMORPGs in 2017 out? Wollen WoW, Guild Wars 2 oder The Elder Scrolls Online keine neuen Spieler mehr?

Es ist eine seltsame Situation für die klassischen MMORPGs. Die Top-Spiele 2017 setzen auf typische MMORPG-Elemente und gewinnen einen Haufen neue Spieler.

Doch die MMORPGs selbst gehen in eine andere Richtung und scheinen sich darauf zu konzentrieren, Ex-Spieler wieder an Bord zu holen.

PUBG School Uniform

Was sind die Trends im Gaming?

Wir haben aktuell zwei große Multiplayer-Trends, die man im Gaming ausmachen kann und das auch schon seit einigen Jahren:

Schnelle Multiplayer-Spiele im Partien-Format

Das sind einmal schnelle Multiplayer-Spiele, die in einzelnen Matches von 10-20 Minuten gespielt werden und die hoch attraktiv für Streamer und ihre Zuschauen sind. Hier steht keine Story im Vordergrund, sondern die einzelnen Partien haben etwas von Sport-Matches und werden jedes Mal neu angepfiffen.

Beispiele sind PlayerUnknown’s Battlegrounds, LoL, Overwatch, Hearthstone, Dota 2 und ähnliche Games. Auch Event-Spiele wie Friday the 13th: The Game passen in diese Kategorie und setzen voll auf Twitch und ihre Streambarkeit.

Das sind die Spiele, die auf Twitch dominieren und so häufig die News bestimmen. Irgendwas Lustiges passiert in einem Stream – schon schreibt die Gaming-Presse darüber. Große US-Seiten wie Kotaku oder Polygon haben sich mittlerweile darauf spezialisiert.

Mehr dazu in diesem Artikel: PvP-Titel boomen auf Twitch!

destiny-hüter

Games as a service als Gelddruck-Maschine

Der zweite Trend sind Koop-Action-Spiele mit RPG-Elementen. Hier spielen die Zusammenarbeit im Team und das stetige Verbessern des Charakters, die Suche nach besserem Loot, die Hauptrolle.

Beispiel für diesen Trend ist ein Spiel wie Destiny 2. Kommende Games wie Monster Hunter World oder Anthem werden ebenfalls in diese Richtung gehen.

Das sind Spiele, die in den Einnahmen ganz vorne liegen. Games wie Destiny, The Division oder GTA V Online spielen auch Jahre nach ihrem Erscheinen eine Menge Geld ein.

Mehr dazu in diesem Artikel: Multiplayer-Shooter mit Coop: Wo bleibt die Konkurrenz für Destiny 2?

WoW Illidan Cinematic

Was machen die MMORPGs?

Erstaunlich ist, dass MMORPGs, die eigentlich Pate für beide Arten von Spielen standen, heute in eine andere Richtung treiben.

Aktuell teilen sich 5 große Bezahl-MMORPGs den Markt im Westen, von denen jedes eine ordentliche Spielerzahl aufweist. Doch noch größer ist die Zahl der Spieler, die das MMORPG einmal gespielt haben, nun aber nicht mehr.

4 dieser 5 Spiele scheinen sich vor allem darum zu bemühen, die bestehenden Spieler zu halten oder alte zurückzugewinnen. Dazu setzt man auf „Nostalgie“:

  • WoW bringt 2016 mit Illidan und der Legion alte Handlungsstränge und Figuren zurück, richtet sich klar darauf aus, Ex-Spieler zurückzuholen. Es stehen Handlungsstränge im Fokus, die noch aus den Strategie-Spielen der 90er stammen.
  • Bei The Elder Scrolls Online hat man als Zielgruppe in 2017 Spieler ausgemacht, die vor 15 Jahren Morrowind gespielt haben und will die nun zu ESO locken, nachdem man die Skyrim-Spieler auf PS4 und Xbox One gewonnen hat. Zenimax will Leute, die Morrowind 2002 gespielt haben zu The Elder Scrolls Online locken. Parallel dazu heißt es, man will eine neue Generation an diesen Klassiker heranführen.
Morrowind-Screen
  • Guild Wars 2 wirbt nur nach innen, hat bei der neuen Erweiterung „Path of Fire“ fast komplett darauf verzichtet, neue Spieler anzusprechen. Guild Wars kommt zum neuen Addon in den Medien kaum noch vor, man verlässt sich auf YouTuber und die eigenen Kanäle, um die Erweiterung zu pushen. Der Inhalt der Erweiterung „Path of Fire“ an sich zielt eher in Richtung Guild Wars 1.
  • Bei Final Fantasy XIV setzt Square Enix mit Stormblood die einmal eingeschlagene Richtung fort, will bestehende Spieler halten oder alte zurückgewinnen. Sie erzählen eine epische Story mit hunderten von internen Verknüpfungen fort – wer hier einsteigen will, muss sich die bisherige Story komplett geben, denn Final Fantasy XIV Stormblood ist Story-locked. Mit einem „Level Boost“, der Jumping-Potion, will Square Enix den Wiedereinstieg vereinfachen. Das gibt’s aber nur gegen Echtgeld.
FF14-Stormblood-Rot
  • Das einzig große MMORPG, das in die Zukunft gerichtet ist, scheint Black Desert zu sein. Hier planen die koreanischen Entwickler ein Remastering von Grafik und Audio, einen Port auf PS4 und Xbox One. Dazu sollen zahlreiche neue Features – von denen man in 2017 allerdings noch wenig gesehen hat.

Ex-Spieler als größte Zielgruppe – der MMORPG-Pool der Spieler

Bei den anderen MMORPGs scheint es so zu sein, dass man fast aufgegeben hat, neue Spieler für das Genre zu begeistern. Die Konkurrenz zu Spielen wie LoL oder Overwatch sucht man nicht mehr.

Seit Jahren scheint man es akzeptiert zu haben, dass die neue Generation von Spielern zu MOBAs oder Action-Spiele abbiegt – nicht in die MMORPGs.

Eher schauen MMORPG-Studios darauf, Ex-Spieler zurückzugewinnen, statt neue ins Boot zu holen. Oder man versucht MMORPGs die Spieler abzuwerben oder wartet darauf, das alte MMORPGs eingehen.

Bezeichnend war im Februar 2017 die Story eines älteren Mannes, der Abschied von seinem MMORPG Asheron’s Call nahm. Dort wurden die Server eingestellt. Und Blizzard schon parat, um dem ein Exemplar von World of Warcraft zu geben.

Guild Wars 2

Das ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Wenn der Spielinhalt an sich „rückwärtsgewandt“ ist, auf vorherige Storylines Bezug nimmt oder sich sogar auf frühere Spiele bezieht, wird es schwer, neue Spieler zu gewinnen. Man hat das Gefühl: Da steige ich ja im 4. Buch ein, ohne die ersten 3 gelesen zu haben.

Mit Innovationen und neuen Features sind MMORPGs sparsam und vorsichtig: Man will die bestehenden Spieler mit zu viel Veränderung nicht verschrecken. Überall heißt es: Das ist jetzt eine „Content“-Erweiterung. Allen Erweiterungen in 2017 von ESO, Final Fantasy und Guild Wars 2 fehlte es an wirklichen, neuen Spiel-Features. Stattdessen ist man stolz darauf, das Spiel zu bleiben, dass man es ist und betont das auch gerne.

Allen MMORPG-Addons 2017 ging es darum, eine neue Geschichte nach den alten, bekannten Regeln zu erzählen.

Guild Wars 2 Path of Fire 01

Kein MMORPG will aktuell wirklich neue Leute für das Genre begeistern. Stattdessen wirkt es so, als würde der existierende Pool an MMORPG-Spielern zwischen den Games hin- und herschwappen, ohne dass wirklich neue Spieler dazukommen. Das MMORPG, das gerade neuen Content hat, das wird dann gespielt.

Die Studios scheinen sich darauf zu spezialisieren, Ex-Spieler wiedergewinnen zu wollen. Denen macht man dann Angebote mit „Instant hochleveln“ oder ähnlichen Deals.

Interessant wird es sein, die Rolle von Black Desert zu beobachten. Hier war in 2017 bislang relativ wenig los – die Pläne des koreanischen MMORPGs sind aber in die Zukunft gewandt. Vor allem ein Port auf PS4 und Xbox One ist angepeilt. Das planen auch ältere Asia-MMORPGs wie Tera oder Blade and Soul. Das könnte dann “neue Spieler” ins Genre bringen.

Black-Desert-Bier

MMORPGs nicht tot, aber ein bisschen “out”

Mit „neuen MMORPGs im AAA-Bereich“ ist in den kommenden Jahren wohl nicht zu rechnen. Den aktuellen MMORPGs geht es verhältnismäßig gut, der Spielerpool der MMORPG-Spieler ist noch gefüllt.

Die Gefahr ist aber, dass Spieler aus dem hin- und herschwappenden Spieler-Pool ganz aussteigen. Gerade neue Indie-MMORPGs zielen zudem auf Genre-Veteranen ab, wollen denen das bieten, was ihnen MMORPGs “früher” geboten haben. Games wie Camelot Unchained, Crowfall oder Pantheon: Rise of the Fallen sind ihrerseits voll auf dem Nostalgie-Trip. Denen könnte das Verhalten der “großen 5” noch in die Hände spielen.

Noch sind MMOPRGs also nicht tot, es gibt noch genügend Fans, um die bestehende MMORPGs zu erhalten. Im Gaming-Trend liegen MMORPGs aber gerade nicht und damit scheint sich die Spieleindustrie auch abgefunden zu haben. Wer weiß, wie lange das noch gut geht?


Diese 16 neuen MMORPGs kommen in 2017 und 2018

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Italoipo

ich möchte gw2 auf der ps4 zocken können. denn da sind die meisten game kollegen…
auf pc spiel ich nur mot der freundin

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Nicht jeder Trend ist wirklich positiv. Vielleicht sind die “schnellen Spiele” einfach besser geeignet für Leute, die generell schnell überfordert sind. Man schaue sich die heutige Jugend einfach mal an. Da konzentrieren sich die Fähigkeiten auf das Selfie-Knipsen. Das ist dann auch schon anstrengend genug.

Gerd Schuhmann

Du wetterst gegen die “heutige Jugend?” 🙂

Ist das nicht ein bisschen … Klischee?

Nomad

Nein, ich habe das auch beschrieben, und das aus vielfältigen Erfahrungen heraus. Eigene Familie, im Beruf, man muss einfach mal die Ausbildungsbetriebe fragen, wie das heute aussieht.
Und noch einmal, natürlich gilt das nicht für Alle, aber zunehmend.

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Schau Dich um auf den Strassen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich habe schon “Leben gerettet”, indem ich einen kurz beiseite gezogen habe, bevor er in eine Baustelle fällt, weil er nur auf sein Handy starrte. Heute noch kein Selfie? Dann aber schnell noch 5 auf Facebook hochgejagt, schließlich muss die Welt wissen, wie ich heute gucke. Und was ich esse. Essensbilder sind ja auch alltäglich. Wozu? Keine Ahnung, aber wenn Du als Einziger sowas nicht machst, bist Du in der Schule quasi Außenseiter.

Das ist nicht nur ein Klischee.

Gerd Schuhmann

Jede Generation sagt, dass die nachfolgende total furchtbar ist und unkonzentriert und keine Werte mehr hat.

Das ist doch schon seit dem Altertum so.

Früher hieß es: “DIe heutige Jugend verschwendet ihre Zeit und liest in irgendwelchen Büchern statt zu arbeiten.” Heute wären die Eltern froh, wenn die Kinder mal lesen würden.

Wenn ich mir die Welt anschaue, bin ich von früheren Generationen auch nicht super begeistert, die geglaubt haben, was sie wunder aufbauen und dabei überall Probleme verursacht haben. 🙂

Das Argument “Schnelle Spiele sind besser geeignet für die doofe Jugend, wegen zu schneller Überforderung” hinkt leider.
Gerade diese schnellen Spiele haben teilweise eine so hohe Dynamik, dass du viel mehr aufpassen, ad hoc reagieren und taktieren musst.
Ich habe auch 17 Jahre lang etwa MMOs gespielt und tue es zur Entspannung auch noch. Aber sei es Paladins, Fortnite, Smite und so, wenn ich richtig Action will, dann sind diese Spiele meine Wahl.
Gerade im höheren Rankedbereich fühle ich mich mehr gefordert, als bei jedem (casual) Content von z.B. WoW.

Nomad

Wie schon gesagt wurde: die junge Spielgeneration ist häufig einfach anders. Nicht nur im Spiel, auch im Leben. Keine Konstanz, kein Aufbau, keine Geduld, kein Durchhaltevermögen. So dann auch die Spiele. Der schnelle Kick mit möglichst hohem Adrenalin-Spiegel muss es sein und voller Bedienung der Profilneurose. Wenn man schon sonst nichts in seinem Leben auf die Reihe kriegt (Schule abgebrochen, Ausbildung vergeigt – wenn überhaupt eine bekommen) – die Alten malochen und zahlen die Komfortzone – mit Internet-Breitband und genügend Taschengeld. (Selber Schuld, jaa, Dank an die Helikopter-Mamas ! )
Klar, nicht alle sind so ! Aber eine zunehmende Anzahl.

Und bevor hier das große Geschrei losgeht: Ich weiß wovon ich rede, aus eigener Erfahrung.
MMOs ist was fürs Gammelfleisch, das haben die Hersteller schon gut
erkannt, und versuchen ihre Clientel zu halten. so lange es geht. Sie
müssen halt bereit sein, auf das ganz große Geld zu verzichten.
Natürlich fehlt es den MMOs auch an Innovation, alle sind irgendwie gleich, laufen nach dem gleichen Schema ab. Auch ein BlackDesert ist nur ein Quest- und/oder Farm- Grind.
Wirkliche Sandbox-Elemente, daran sind bisher alle gescheitert, vor allem technisch. Ist auch die Frage, ob die MMO-Grandpas und -moms noch einschneidende Änderungen wirklich geniessen können. Wenn ich schön das Gejammer höre, wenn ein MMO keine heilige Dreifaltigkeit und/oder Tab-Target hat “dann kann man es nicht spielen”.
Aber so ist das im Leben, das einzig Beständige ist die Veränderung. Hakuna Matata.

Bodicore

Naja was soll ich sagen ? Wir “alten” MMO Spieler sind noch da, es fehlt nur etwas an der Substanz, wir sind einfach nicht mehr die Zielgruppe.
Desshalb schwappen wir von einem “nicht für uns programmierten” MMO zum andern …
Wir haben schlicht und einfach kein Nachschub.
Immer muss es actionsteuerungohneheiler-PvP-Lobbyscheiss sein.

Wir bleiben nicht in WoW weil es super viel Spass macht sondern weil es eines der wenigen existenten MMO ist das so sein soll wie ein MMO eben sein soll…
für die meisten MMO Spieler gibt es nur WoW oder schwappen…

Ich mag es aber natürlich jedem gönnen der in Teso, GW2 oder sonstwo Fuss gefasst hat 🙂

Ich glaube das Dilemma ist: Spiel, Spass und Spannung verträgt sich nicht mit Gewinnmaximierung.

Es ist in meinen Augen derzeit so das Menschen Spiele für uns machen die keine Ahnung haben was Spass macht. Sicher gibt es auch innovative Köpfe in den Studios, da will ich jetz nicht verallgemeinern… Aber das Sagen hat dann doch das Management mit dem Geldsack welche warscheinlich nicht einmal im Leben ein Game angefasst haben. Da bleiben die richtig coolen Ideen eben auf der Strecke.

Ich denke viele sehen das anders aber das ist halt meine Meinung.

Fain McConner

Alleine bist du mit deiner Meinung aber auch nicht.

Keupi

Sehr gut beschrieben. Man spielt dann etwas anderes, was einem eher liegt, sogar wenn es ein Singleplayer ist.

Derdon

MMORPGs nicht tot, aber ein bisschen “out”

triffts wohl perfekt, die junge Generation möchte lieber den schnellen “Kick” als viel Zeit in ein Spiel zu investieren, WoW macht den PvE Bereich quasi tot und Spiele die wieder an die alten Hardcore Raids anschließen möchten (z.B. Wildstar) werden wegen zu schwer gemieden.

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Es muss nicht generell zu schwer sein, nur weil man als Einzelperson damit überfordert ist.

Luriup

Ja das mit dem hin und her schwappen ist passend gewählt.
Wo man damals noch von einem MMO zum nächsten neuen hüpfen(Heuschrecke) konnte,
wechselnd man nun von einem alten zum anderen und schaut was es neues zum erkunden gibt.
Das muss auch nix schlechtes sein.
Langweilen tue ich mich jedenfalls nicht dabei.

Bodicore

Ich langweile mich auch nicht… Aber derzeit verbringe ich fast mehr Zeit damit kommende Spiele zu hypen als das ich die nach release dann spiele…

Irgendwie ist das total bekloppt…

Gerd Schuhmann

Das ist echt blöd. 🙂 So ging’s mir zuletzt mit Crusader Kings 2 … ewig ausgemalt, wie geil das wird.

Dann kam’s raus -> Hm, na ja … dann immer auf “den nächsten Patch” oder “das nächste DLC” gewartet. Und insgesamt kaum richtig gespielt. Schön blöd. 🙂

Keupi

Ein MMORPG funktioniert für die Zielgruppe imho nicht wie ein LoL. Auch bedarf es nicht ständiger Aktion. Für mich ist das auch absolut keine Nostalgie, sondern eher eine Rückkehr zum Ursprünglichen. Die genannten MMORPGs sind alle modern genug, im direkten Vergleich mit wirklich älteren MMORPGs, um nicht zu sperrig zu sein. Sind also schon modern und mit der Zeit gegangen. Man levelt schnell, alles ist erreichbar, das Endgame ist nah.

Aber jemanden der LoL oder PUBG spielt, den erreicht man nicht wirklich, ohne denn die eigene Fanbase zu verprellen. Ein FIFA-Fan spielt auch kein LoL und oder ist mit WoW zu begeistern, von kleineren Schnittmengen mal abgesehen.

Aber mit Camelot Unchained und Pantheon erscheinen wirklich Spiele, die wahrscheinlich sogar wieder etwas sperriger oder RPG-behafteter sind und nicht sofort die Actionfans anspricht, sondern diejenigen, denen die heutigen MMORPGs schon nicht mehr zusagen.

Es wird übrigens immer wieder neue MMORPG-Spieler geben, vielleicht momentan nicht so viele, aber auch das Aktuelle wird irgendwann wieder out. Btw. momentan werden viele Singleplayer-Rollenspiele neu aufgelegt. Z.B. FF9, FF12, Divinity Original Sin, Torment etc etc. Waren die nicht auch out ?!

Alzucard

FF 12 ist mein Lieblingsspiel nach LiS

Ahmbor

Maximum bait!

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