The Elder Scrolls Online: Ein wunderschönes MMORPG

The Elder Scrolls Online: Ein wunderschönes MMORPG
User-Wertung von Napoleon: 10/10

Pro
-Grafik (wird bei jedem neuen DLC besser)
-Quests (reichen teilweise an Single-RPGs heran)
-Raids (anspruchsvoll ((Vet)), aber nicht ewig lang, sodass mehrere an einem Abend möglich sind, für mich ein Pluspunkt, sieht jeder anders)
-BGs (abwechslungsreiches PvP für zwischendurch)
-Addons sind zwar sehr hilfreich, aber nicht Mist-Have (zb in Raids)
-nur Kosmetika im Shop
-Grind, der nicht ausufert
-für jeden etwas dabei (Extrem-Casual, Normalo und Hardcore MMO-Spieler)
-4 Erweiterungen pro Jahr (2 kleine DLCs, 1 Gebiet, 1 Addon)
-Kritikpunkte werden angegangen (QoL-Dinge: Charaktere verschieben, Fertigkeitspunkte einzeln zurücksetzen)

Contra
-jeder ESO Spieler weiß, was ich meine: Der Gruppenfinder (spinnt gerne mal herum)
-Bugs existieren teilweise schon lange im Spiel (Hel Ra Rezz-Bug)
-bei höheren Grafik-Einstellungen geht so mancher Rechner in Raids/Cyrodiil in die Knie

Anschließend sollte erwähnt werde, dass viele technische Contra-Punkte nicht bei allen Spielern auftreten und durch leistungsfähigere Rechner minimiert werden können.

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5 Kommentare

  1. Contra:
    – relativ früh alle Fähigkeiten dadurch kein Gefühl von Weiterentwicklung und Langweile im Kampf durch repetitives System
    – recht früh möglich, sich eine extrem gute Rüstung selbst zu schneidern, was zwar prima ist, aber dazu führt dass 95% der Quest-Belohnungen oder des Loots keinerlei Relevanz haben
    – Keinerlei Bezug auf die unterschiedlichen Rassen, ein argonischer Charakter wird bei den Hochelfen genauso behandelt wie ein Charakter einer anderen Rasse
    – Queststorylines wirken irgendwann sehr repetitiv

    ESO gehört neben WoW, HdRo und Wildstar zu den MMO’s, die ich über mehrere Jahre gespielt habe, aber leider wird es trotz einer hohen Qualität doch recht schnell langweilig… Leider!

    • Kann dir da nur zustimmen. ESO wird auf Dauer leider recht repetitiv (wenn auch auf hohem Niveau). Insbesondere wenn man die ganzen Gebiete der anderen 2 Fraktionen gespielt hat, erkennt man sehr eindeutig die Muster, nach denen (Story-)Quests gehandhabt werden. Man bekommt schnell das Gefühl, dass Quests nach Schema FF konstruiert werden und so kommt ein Gefühl der Austauschbarkeit auf.
      Daher ist ESO zwar solide, aber in meinen Augen ist es mir die verhältnismäßig hohen Preise von DLCs bzw. Chapters nicht wert.

    • 1. Fähigkeiten müssen gelevelt werden und unter Umständen auch Skill Linien wie z.B. die Krieger und die Magiergilde etc. die alle durch unterschiedliche Tätigkeiten gelevelt werden. Ohne das fehlen am Ende die wichtigsten Fähigkeiten und es dauert einiges an Zeit diese freizuschalten und die ganzen Fähigkeiten zu leveln. Wenn du kein Gefühl für die Weiterentwicklung hast, dann liegt es sicher nicht am System.

      2. Die letzte Rüstung ist 160er Equip, verschiedene Sets erfordern eine gewisse Anzahl von Traits die man erst analysiert haben muss. Bis man soweit ist vergeht ebenfalls einiges an Zeit. Quest Belohnungen haben weniger Relevanz, stimmt das ist aber in anderen MMo´s dasselbe. Story Content ist zum Teil eben auch immer Levelcontent wobei es abseits von Rüstungen und Co. auch andere ansprechende Belohnungen fürs Questen gibt.

      3. Es stimmt dass das unter Umständen etwas zu kurz kommt. Nicht stimmt, dass es keinerlei Anspielungen im Spiel zu der Rasse gibt die man gewählt hat wenn man mit Questgebern redet.

      4. Was erwartest du denn bei dem Questaufbau? ESO bietet durchaus mehr als so einige MMo´s in Sachen Abwechslung. Die Story ist zudem aus meiner Sicht recht spannend gestaltet besonders für ein MMo. Aber da kann man ja einen unterschiedlichen Geschmack haben.

      Letztlich hast du es wohl nie ins Endgame geschafft. Für eine Endgametaugliche Rüstung, also für Vetverliese, Raids und PvP, wirst du schon ein bisschen mehr für deine Rüstung tun müssen und dich um das Handwerk entsprechend gekümmert haben. Dazu kommen viele Skills aus Skilllinien die man erstmal hocharbeiten muss, die sich nicht so schnell wie die klassenskills oder Waffenskills und Rüstungsskills leveln, und dann muss man auch noch seinen Build ordentlich planen und allerhand Sachen einstudieren. Beim Questcontent wird da weit weniger erwartet. Aber selbst da stufe ich ESO momentan als schwerer ein als WoW oder Guildwars 2.

      Zum Test:

      Ist einwenig knapp geraten. Besteht auch nur aus einem Pro und Contra Teil.

      • All das was Du schreibst, weiß ich bereits, da ich ESO seit der Beta mit längeren Unterbrechungen gespielt habe. Ändert nur nichts an den Eindrücken, die ich gewonnen habe. Die Einschränkung, die ich machen muss, ist dass ich nie Raids oder Vet-Dungeons gemacht habe, weil mich Gruppencontent an sich nicht sonderlich interessiert.
        Meine Chars haben alle Traits in allen Berufen, deshalb habe ich einen guten Eindruck, was man herstellen kann. Ich finde großartig, dass der Beruf in ESO eine höhere Wichtigkeit hat als z.B. in WoW, wo man eigentlich auf die meisten Berufe problemlos verzichten könnte, weil sie so wenig Wertschätzung durch Blizzard erfahren und es dort nur den einen Weg zum Ziel gibt, nämlich den von den ständigen Wiederholungen des Gruppencontents in Raids und Dungeons in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, um sich weiterzuentwickeln.
        Auch haben meine Chars (Ich habe von jeder Klasse einen Char!) alle für sie wichtigen Klassen-Fähigkeiten bis auf die Endstufe ausgelevelt und um die 800 CP’S verteilt. Seit ca. einem Jahr, hat sich der Kampf meiner Chars nicht verändert. Es gibt keine Weiterentwicklung. Es gibt vieles, was ich an ESO mag, aber aufgrund fehlender Abwechslung langweilt mich auch kein MMO in einem solchen Maße. Es fehlen Anreize, Impulse, die motivieren weiterzumachen.
        Was Punkt 3. angeht, hätte man so wunderbar individuelle kleine Geschichten entwickeln können, völlig vertarne Chance. Das die Hochelfen mit einem Kajit oder einen Argonier genauso umgehen, wie mit einem Bretonen oder Ork ist einfach nur enttäuschend.

        • Eindrücke basieren auf Gefühlen und darüber kann man schlecht diskutieren. Mein Gefühl ist da halt anders. Aber die Tatsachen liegen nunmal auch so dass Weiterentwicklungsmöglichkeiten bestehen. Es liegt ja nicht allein am Spiel wenn man die vom Spiel gegebenen Möglichkeiten nicht nutzt.

          Fürs PvP als auch für das Pve ab Vet Verliesen, muss man sich teils eine Rüstung basteln wo man sich ein bestimmtes Set erstmal farmen muss, teils aus den Verliesen, dann eins herstellen muss dann noch am Ende sogar um es zu vervollständigen ein entsprechendes 2er Set anziehen muss dass man auch fast nur in Vetverliesen farmen kann. Das Optimale Set was man trägt besteht teils aus 3-4 verschiedenen Sets an die man alle erstmal ran kommen muss. Das geht halt nicht über Quests. Dann kommt noch das aufwerten, verzaubern, umtransmutieren… und zuletzt kommt dass es einiges an Übung erfordert mehr als 20k dmg zu machen. Es erfordert schon Übung mehr als 10k DPS hinzubekommen.

          Wenn man natürlich keine Notwendigkeit sieht seinen Char und sich zu verbessern weil man die vom Spiel, wiegesagt, gegebenen Möglichkeiten nicht nutzt, dann ist es wohl leider so, dass die Entwicklung irgendwann stehen bleibt. Bis man zudem 800 CP´s gefarmt hat geht auch viel Zeit verloren. Ein Neuanfänger hat sicher mehr als genug zu tun wenn er sich verbessern will. Kein Spiel kann jedoch unendlich Möglichkeiten bieten. Man muss auch mal bereit sein eigene Ziele zu setzen.

          Individuelle Geschichten sind ein Knackpunkt für MMo´s und etwas mit dem selbst Singleplayerspiele immer noch ihre Schwierigkeiten haben. Aber gerade bei MMo´s muss die Ausgangslage am Ende nunmal für alle gleich sein. Dies zu bewerkstelligen ist eine Mammutaufgabe wenn man versuchen will noch individuelle Geschichten zu erzählen die dann wieder zu einem Punkt zusammenführen müssen. Aber vielleicht wäre ja mal Rollenspiel eine Idee die du angehen könntest? Mehr individuelle Geschichten erleben als bei dieser Spielart gibt es nicht.

          Swtor hat übrigens versucht individuelle Geschichten zu erzählen, hat es aber nur zum Release hinbekommen. In Addons und Updates kam nie wieder so ein individueller Erzählfaden unter den Klassen. Dazu muss gesagt werden dass Swtor dafür an anderen Sachen, nämlich überwiegend an Langzeitaufgaben im Endgame dafür sparte. Das derzeitige Ende vom Lied kann man ja sehen. Und auch wenn man eine Klassenstory durch hatte was durchaus schnell möglich war, gab es zumindest bei mir kein Bedarf sie nochmal zu wiederholen.

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