Drei Jahre ist es her, dass Ubisoft The Division veröffentlicht hat und setzt mit dem Nachfolger erneut auf Loot, Erkundung und Action.
Story: Die Handlung spielt 6 Monate nach den Geschehnissen des ersten Teils und findet, anders als TD1, nicht in New York, sondern in Washington D.C. statt. Die Geschichte knüpft nicht direkt an TD1 an: Ihr seit ein Division-Agent und euer Kontakt zum Hauptquartier bricht eines Tages ab, ihr habt nun die Aufgabe, eure Organisation sowie auch Washington zu retten.
Technik: Grafisch ist TD2 eine wahre Augenweide, Umgebungen sehen vielfältig und lebendig aus, gerade Landschaften sind sehr schön anzusehen. Charakteranimation überzeugen weitestgehend, wobei die Gesichtsanimationen in einigen Zwischensequenzen teilweise leblos wirken.
Gameplay: TD2 baut auf den Mechaniken seines Vorgängers auf und verbessert diese zudem. Anders als in TD1 könnt ihr euch nun ganz den Story-Missionen widmen, ohne euch von Missionen ablenken zu lassen, die keinen direkten Zusammenhang zur Story haben. Zu Anfang des Spiels existieren zunächst keine Klassen, jedoch könnt ihr euch ab Level 30 auf eine von drei Klassen spezialisieren:
- Den Überlebensspezialist, welcher auf Fallen setzt und über eine Armbrust mit explosiven Pfeilen verfügt. Zudem ist er in der Lage einige auf Heilung ausgelegte Fähigkeiten zu verwenden
- Den Zerstörungsexperten, welcher mit einem Granatwerfer bewaffnet ist und sich vor allem für Spieler eignet, die eine aggressive Spielweise bevorzugen
- Den Scharfschützen, welcher seine Gegner aus der Entfernung beschießt und sich zur Aufklärung eignet
Ein netter Zusatz ist zudem, dass euch nach Auswahl einer der Spezialisierungen die anderen weiterhin offen stehen.
Content: Jede Mission hat ein eigenes Gebiet und es gibt eine große Vielfalt an Waffen. Ihr könnt das Spiel im Coop spielen, sowie mit anderen Spielern Clans bilden. Wie auch in TD1 sind erneut Dark Zones vorhanden, welche einen wichtigen Teil des Endgames darstellen und euch die Möglichkeit bieten, entweder computergesteuerte Gegner zu bekämpfen und nach Ausrüstung zu suchen, oder Jagd auf andere Spieler zu machen und sie um deren Funde zu erleichtern.
Neben Missionen kommen in Zukunft noch weitere kostenlose Spezialisierungen hinzu, wodurch Spielern die Möglichkeit geboten wird, ihren Charakter noch weiter zu individualisieren.
Fazit
The Division 2 ist ein Loot-Shooter, wer sich also mit dem ersten Teil nicht anfreunden konnte, für den wird es mit dem Zweiten kaum anders sein. Für Freunde von Loot-Shootern wie Destiny und Borderlands stellt The Division 2 jedoch einen geeigneten Zeitvertreib dar und kann einen mit seinen vielfältigen Inhalten für viele Stunden fesseln.
Quickmix
Super Review.
Quickmix
Bei mir ist die Luft nicht raus. Bin bei 160 Stunden. 4000 sind geplant.
Im Gegenteil, komme kaum weg vom Game.