Star Wars Battlefront 2: Miktrotransaktionen kehren zurück, aber besser

Star Wars Battlefront 2: Miktrotransaktionen kehren zurück, aber besser

Nach dem Skandal um die Mikrotransaktionen in Star Wars Battlefront 2, werden diese jetzt wieder im Spiel aktiviert. Allerdings mit einem besseren System als zuvor.

In den nächsten Wochen wird sich einiges am Fortschritt- und Bezahl-System von Star Wars Battlefront 2 verändern. Diese Nachricht kommt, nachdem das Spiel für seine Bezahl-Optionen viel schlechte Presse kassierte. Spieler sahen im ursprünglichen System Anzeichen für Pay2Win.

Deshalb wurden die Mikrotransaktionen vor dem Launch von BF2 entfernt. Die Änderungen an Fortschritt und Bezahlung sollen einiges besser machen.

Erst kommen Änderungen am Progress

EA bestätigte jetzt, dass die Mikrotransaktionen im April zu Battlefront 2 zurückkehren. Allerdings werdet Ihr damit dann nur noch kosmetische Items kaufen können. Also Gegenstände, die sich nicht auf das Gameplay auswirken.

Noch bevor die Mikrotransaktionen wieder aktiviert werden, folgt bereits nächste Woche, am 21. März, ein Update, welches das Fortschritt-System umkrempelt. Aktuell können Sternkarten und andere Items, die Auswirkungen auf das Gameplay haben, durch Lootboxen freigeschaltet werden.

Durch das Update können die Sternkarten und andere Items, die das Gameplay beeinflussen, nur durch Gameplay errungen werden – Sie können nicht mehr gekauft werden.

Battlefront 2 Collectibles Sammelobjekte letzte Box

Dafür erhaltet Ihr jetzt EXP für Klassen, Heldencharaktere und Schiffe, die von Euch im Multiplayer gespielt werden. Wenn Ihr dann genug EXP zusammen habt, um eine Stufe aufzusteigen, gibt es einen Fähigkeiten-Punkt. Damit könnt Ihr die entsprechende Sternkarte freischalten oder verbessern.

Wenn Ihr bereits Crates gesammelt habt, keine Sorge. Sternkarten, Helden, Waffen und alles andere dürft Ihr auch nach dem Update behalten und weiterhin nutzen.

Kisten können nicht mehr gekauft werden und enthalten außerdem keine Sternkarten. Ihr erhaltet jetzt Kisten, wenn Ihr Euch täglich einloggt, Meilensteine absolviert und Herausforderungen mit Zeitvorgabe erfolgreich abschließt.

Und was steckt in den Kisten? Darin findet Ihr jetzt nur noch Kredits oder kosmetische Objekte wie Emotes und Siegerposen. Items, die das Gameplay betreffen, findet Ihr dort nicht mehr.

In-Game Store wird im April überarbeitet

Im April folgt ein Update, das einen neuen In-Game Store freischaltet. Dort findet Ihr Sachen, die das Aussehen Eures Charakters verändern und mit Ingame-Kredits (Könnt Ihr beim Spielen verdienen) oder -Kristallen (kaufbare Währung) gekauft werden können. Als Beispiel gibt EA Euch die Möglichkeit, als Rodianer zum Widerstand zu gehören.

In wie weit neue Outfits dort möglich sind, wird sich dann im April zeigen.

Jetpack Cargo Battlefront 2 Modus

EA erklärt, dass diese Änderungen ein wichtiger Schritt für die Verbesserung des Kernspiels sind. In den nächsten Monaten sollen noch weitere Spielmodi hinzugefügt werden, die “außergewöhnliche, brandneue Spielerlebnisse bieten werden.”

Der neue Jet-Pack Modus von Battlefront 2 fetzt richtig

Quelle(n): Gamespot
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Inque Müller

Solange sie den Arcade Modus nicht voll anpassen können z.B. Alle Maps, alle Modis, Raumjäger Spielbar u.s.w. ist das Spiel vollkommen uninteressant, weil das Spiel

mit seinen ganzen 5 Maps (Levels) super schnell langweilig wird. Habe mich eigentlich voll auf den Offline Coopmodus gefreut, der ist aber so lächerlich, wie die 5 Stunden Story.

Kallebeck

Naja das ist ein Schritt in die richtige Richtung – den man schon vor Monaten hätte machen können. Aber damals hieß es ja Cosmetics zerstören den Star Wars Kanon. Was mich ein wenig ärgert ist das alle Neuerungen jetzt wieder als “fantastisch” und “großartig” angekündigt werden. Ich hätte mir einen Schritt wie damals bei Massive gewünscht. Die haben wenigstens zugegeben dass sie Mist gebaut hatten.

Stupidität

Ist eigentlich das Level-System auch betroffen? Also die XP, die für Level 50 benötigt werden? Ich muss für die Platin noch Level 50 erreichen und nach Double XP siehts ja aktuell nicht aus.

Betreffend den Fähigkeitspunkten: Ist keine Weltneuheit, aber mal schauen wies aussieht.

Scaver

Ich fand das ursprüngliche System besser. Ich gebe aber zu, dass das leider nicht Massenkompatibel ist.
Pay2Win war es aber nie, will man ALLES auch ohne Echtgeld bekommen konnte.
Leider ist das Spiel für mich nun uninteressant. Als jemand der nur 1-2x die Woche je 1-2 Matches spielen kann (dank Job, Familie und Co., kurz RealLife), habe ich keine Chancen mehr in dem Spiel. Viele sind min. komplett auf lila, ich noch auf grün.
Tja Echtgeld hätte ich um aufzuholen, aber Freizeit nicht.
Daher keine Chance und ich habe am Ende den Kaufpreis in den Sand gesetzt. Ich werde nie wieder ein online Game zum Release kaufen und erst recht bitte wieder ein online Game von EA!

Nora mon

Da muss ich aber widersprechen es war noch nie einfacher sich durch die Gegner zukämpfen das Skillniewea liegt so tief das es langweilig wird.
0 Teamplay
0 Deckungsnutzung
0 Objektive
0 Spannung, eine Seite überrollt zu 90% die andere.
Gefühlt gewinnt meist die Seite auf der sich weniger Leute auf der Karte verlaufen.

Erzkanzler

Sollt man das Matchmaking anpassen… nicht die Pay2Win Elemente. So hast halt dann Leute die die viel spielen und noch nebenbei den Shop benutzen.

Bobbelix

Du hast keine Chance in dem Spiel nicht weil du nicht lila ausgerüstet bist, sondern dir wegen der mangelnden Spielzeit an Skill und Erfahrung fehlt. Ich bin auch überwiegend grün, aber werde nicht deshalb gekillt, weil die anderen lila sind, sondern weil ich ein Noob im Shootern bin. Macht mir aber trotzdem Spaß!

Mampfie

Wenn einer Gewinnt weil er sich bessere Perks gekauft hat (was in den ersten zwei Wochen extrem war) dann ist das Pay2Win! Du bezahlst um zu gewinnen.

Bobbelix

Das mag bei 2 gleich guten Robotern so sein, dass der besser ausgerüstete gewinnt, aber nicht während einer Matchrunde in BF2. Im Raumkampf bin ich um einiges besser als am Boden und da kann ich als grüner besser ausgerüstete problemlos besiegen. Es kommt immer noch ein wenig auf den Skill und die Erfahrung an. Die paar Prozente besser in der Ausrüstung machen keinen zum unbesiegbaren Killer.

Skyrak

Kann ich nur so bestätigen, für mich ist das auch kein Pay2Win. Die Definition ist über die Jahre sowas von “vereinfacht” worden bei einigen. Früher war es noch: “Kaufe “Karte XY” um das beste zu haben was sonst KEINER sich ERSPIELEN kann.” Und das trifft hier mal überhaupt nicht zu. Entweder kann ich mir die Kisten kaufen und brauche dann aber auch noch “Lootglück” oder ich hole mir Kisten über das erspielte Ingame Geld wo das Lootglück auch mitspielen muss. Klar ohne Geld Einsatz braucht es seine Zeit aber man kann alles haben wenn man will ohne Kohle einzusetzen.
Würde man sagen Darth Vader, Luke etc pp kann man nur Spielen mit Echtgeld dann P2W aber so… Ich weiss nicht… In meinen Augen ist das kein geheule wegen P2W sondern der mit Echtgeldeinsatz hat was schneller was der andere nicht hat und das ist das nur Neid.
Geheule ist doch trotzdem genug da. Schaue mich hier um schaue woanders rum… Leute die etwas mehr spielen haben etwas mehr am Ende natürlich und die die weniger haben schreien dann auch gleich auf dass das Matchmaking scheisse ist weil die haben das und das weil mehr Spielzeit und blablabla… Die Spieler von heute haben doch nur noch Gründe um rum zu heulen. Nur der eigene Skill wird niemals in Frage gestellt. Wenn alle stricke reissen wird es auf P2W geschoben ^^

Chris Brunner

Das ist nur Neid?
Nein irgendwann ist den Leuten wohl letztes Jahr klar geworden was einfach über die Jahre passiert ist. Mikrotransaktionen haben sich so etabliert, dass es schon unangenehm ist.Diverse Hersteller haben bewusst Lootboxen eingeführt, alleine bei CoD war das spätestens ab BO3 eine Frechheit. Klar kann man sagen, dass man sich alles erspielen kann, aber Tausende von Stunden? Ernsthaft?
Jedem ist klar, dass man nicht mehr viel davon hat sich jede Waffe erspielt zu haben wenn schon 5 andere neue Teile vom Spiel raus gekommen sind. Das ist indirekter Zwang. Man versteckt Inhalte hinter einer extrem Zeitaufwendigen Wand oder man kauft sich Inhalte halt. Nenn es Pay2Fun wenn du willst, aber es hat nix in nem verdammten Vollpreistitel zu suchen. Ganze Spiele werden heute schon darauf entwickelt nicht den User zufrieden zu stellen, sondern möglichst viele zu diesen Mikrotransaktionen zu verführen.
Das ist zum Leidwesen von uns Spielern. Weil die Qualität immer stärker absinkt.
Und falls es dir nicht aufgefallen ist, von Jahr zu Jahr schauen Entwickler wie weit sie noch gehen können.Wenn man jetzt als Community nicht reagiert hätte, dann wäre vielleicht in ein paar Jahren das, was du als P2W definierst,Standard in Vollpreistiteln.

In der Form wie es heute Lootboxen gibt, gab es damals einfach nicht. Warum? Weil sie für den User frustrierend sind und man sich immer neue ergattern muss, bis man endlich hat was man will. Um Money zu generieren ist es aber Top. Denn es gibt in der heutigen Konsumgesellschaft ja auch Leute, die sich für 1000 Euro Lootboxen kaufen und filmen wie sie diese Entpacken. Trauriger Weise feiern die sich dafür und werden ernstahft noch von anderen gefeiert. Diese Videos beweisen aber gleichzeitig eines: Um zum Beispiel genau die Waffe zu erhalten, die du willst, reichen unter Umständen keine 1000 Euro aus. Jetzt stell dir mal vor ein Entwickler lässt dir die Möglichkeit, entweder du zockst 5k Stunden aufwärts und hast mit Glück dann deine Gewünschte Waffe, oder du Zahlst über 1000 Euro im Store dafür. Fändest das dann immer noch so in Ordnung? Denn schließlich kann man es sich ja erspielen…
(Das Beispiel, dass ich dir hier oben genannt hab gibt es so Tatsächlich bei AAA Titeln mit solchen übertrieben hohen Spielzeiten bloß mit Lootboxen und keinem fixen Preis)

Ich persönlich habe nix dagegen, wenn man vollkommen fair sich alles in maßen erarbeiten kann und dann halt da ein Shop ist, der einem noch etwas mehr Zeit abnimmt.aber nicht wenn da eine Brücke von 100 oder 1000 Stunden überbrückt wird.

Mampfie

Was man mit den Lootboxen in BF2 anstellen konnte war definitiv P2W, wer das nicht sieht ist teil des Problems.
Wenn mein Jäger deutlich schneller wenden kann, seine Waffen deutlich schneller abkühlen und er deutlich schneller seine Schilde zurück hat dann ist es Pay2Win. End of Story.

Beim alten System konnten schlechte Spieler durch ihre Brieftasche mit besseren Spielern mithalten bzw gewinnen, etwas was niemals in ein MP Spiel gehört.

Tool

Erstens ist das nicht Destiny, und zum anderen wurden MTX zum Releasetag deaktiviert. Die einzigen die das Echtgeldsystem zwei Tage nutzen konnten waren Vorbesteller. Versteh nicht warum jeder über P2W heult obwohl das System von vornherein abgeschaltet wurde. Ach ja, das sind die Leute die das Game nie gespielt haben, aber im Netz flamen wollen

Chris Brunner

Man beschwert sich, weil es überhaupt erst geplant war.
Von Jahr zu Jahr trauen sich Entwickler mehr was Lootboxen angeht.
Die Sorge vor weiteren Aktionen ist deshalb groß. Man beschwert sich also zurecht.
Wenn man als User keine klare Grenze zieht, macht der Entwickler was er will. Und seien wir ganz ehrlich: wer würde es nicht so machen wenn die Käufer es akzeptieren.

Zuletzt noch: Mit Jäger meinte er die Schiffe du überragendes Battlefront 2 Genie. Und nicht die Klasse in Destiny xD

Mampfie

Verteidige EA und ihre P2W Masche weiter.

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