Lohnt sich das Mobile-MMO Durango, das sogar ARK bei den Spielerzahlen schlug?

Lohnt sich das Mobile-MMO Durango, das sogar ARK bei den Spielerzahlen schlug?

Das Mobile-Survival-MMO Durango: Wildlands kommt gut bei den Spielern an. Es schlug sogar schon den Dino-Survival-Klassiker ARK. Doch wie gut ist das Spiel wirklich und lohnt es sich, es zu spielen?

Was ist Durango? Dieses Spiel ist ein free2play Survival-Mobile-Game. Es erschien am 15. Mai 2019 für iOS und Android und wurde schnell ein großer Erfolg. Es hat über 12 Millionen Downloads, mehr als 85.000 gleichzeitige Spiele und ist in 229 Ländern verfügbar.

Das thematisch ähnliche Survival-MMO ARK auf Steam hat es im Vergleich nur auf knapp 83.000 Spieler gleichzeitig als Rekord geschafft.

Durango scheint also derzeit viel Erfolg zu haben. Doch wie spielt es sich und für wen lohnt sich das Mobile-Game? Ich, der Jürgen, habe Durango aufgrund von Empfehlungen meiner Kollegen und wegen akuter Internet-Krise angespielt und erkläre euch in den folgenden Absätzen, was euch im Spiel erwartet.

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So geht es mit Durango los

So läuft die Charaktererstellung: Der Spieleinstieg läuft flüssig und spannend ab. Denn ich starte in einem Zug und kann mir einen Charakter aus einer Auswahl von Reisenden aussuchen. Es gibt unter anderem eine Soldatin oder eine Lehrerin. Jeder Charakter hat andere Fähigkeiten, die von mir gewählte Soldatin kann im Nahkampf mehr austeilen.

Der gewählte Charakter kann dann noch vielfältig angepasst werden, sogar mit Portrait, das dynamisch auf Haar und Hautfarbe reagiert.

Durango Aufmacher
In Durango wimmelt es vor komischen Viechern, auf denen man reiten kann!

Das ist die Intro-Sequenz: Sobald der Charakter fertig ist, soll ich zum Speisewagen gehen, und mir was zu essen besorgen. So erklärt das Spiel gleich mal eine der wichtigsten Gamplay-Mechaniken. Denn ohne Mampf, kein Kampf und wenn ihr nicht regelmäßig esst, geht ihr zu Grunde.

Doch schon während ich durch den Zug renne, beschleicht mich das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Reisende beklagen sich über seltsame Vorahnungen und werden immer unruhiger. Fast habe ich das Gefühl, einfach stehenzubleiben und zu warten, bis der Zug endlich ankommt. Dann passiert sicher nichts.

Doch das Schicksal ist fest gescripted und so kommt es schließlich zu einer mysteriösen Katastrophe, die den halben Zug wegreist. Auf der Suche nach einem verschollenen Kind steht plötzlich ein ausgewachsener Velociraptor vor mir und ich muss mich mit einer Feuerwehraxt gegen die Bestie wehren!

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Die Kämpfe sind sehr taktisch.

So läuft das Kampfsystem: Die Kämpfe in Durango laufen halb-dynamisch und halb rundenbasiert. Ich habe diverse Skills und Aktionen, die aber nach dem Ausführen eine Abklingzeit haben und so lange nicht genutzt werden können.

Das gilt auch für den Dino, der macht ab und an gefährliche Sprünge, die mit einem roten Pfeil angezeigt werden. Das ist wiederum die richtige Zeit, um mit gutem Timing eine Verteidigungsaktion auszuführen.

Das Kampfsystem ist aber noch komplexer, denn bestimmte Angriffe setzten voraus, dass ich das Viech erste aus dem Gleichgewicht bringe, betäube oder anderweitig schwäche. So erlaubt Durango später noch komplexe Angriffsmanöver und Kombos.

Doch im Kampf gegen den Raptor ist das alles noch Zukunftsmusik und ich habe meine Mühe, das Viech abzuwehren. Doch dann reißt plötzlich das ganze Zugabteil auf und ein riesiger T-Rex schnappt nach mir! Zum Glück bekommt er nur den Raptor zu fassen und die ganze Szene endet in einem grellen, blendenden Blitz.

„Hui“ dachte ich mir. „Da hab ich schon schlechtere Intro-Sequenzen gespielt.“

Das erlebt ihr im Tutorial

Die ersten Schritte in Durango: Kurz darauf geht es schon weiter und ich finde mich in einer sonderbaren Wildnis wieder. Dort kommt sogleich eine Frau mit einem Hund, die mir grob die Situation erklärt. Ich sei in „Durango“ gelandet. Einer bizarren Parallelwelt, in der ein geheimnisvoller „Warp“ wohl regelmäßig Leute ausspuckt.

Außerdem gäbe es hier noch Dinos und man müsse ums Überleben kämpfen. Zum Glück ist die Frau freundlich und hilft mir mit Schokoriegeln und Tipps aus, mit denen ich meine erste Steinklinge und mein erstes Steinbeil bauen kann.

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Mein Lager samt Dino-Pferch!

Außerdem soll ich Materialien sammeln, da man gerade an einem großen Floß arbeitet, das mich und die anderen Neuankömmlinge von der ersten Insel wegbringen soll.

Unterwegs merke ich schnell, wie detailliert das Spiel ist. Denn riesige Dinos weiden in den Flussauen und ab und zu ragt ein riesiger Dinoschädel ins Bild. Zum Glück sind es hier nur harmlose Pflanzenfresser und nicht wieder ein Raptor oder gar T-Rex.

Die nötigen Holzteile für das Floß schlage ich aus Bäumen und Büschen mit meiner neuen Steinaxt. Viele Elemente der Spielwelt sind nutzbar, doch vieles kann erst mit dem richtigen Werkzeug oder den passenden Skills genutzt werden.

Mein krassestes Erlebnis: Damit man sich Skills verdient, sammelt man Erfahrungspunkte und steigt so Stufen auf. Das geht schnell mit Quests, die man von den NPCs an einer Kommunikationsanlage bekommt.

Eine frühe Aufgabe war, das Fleisch von kleinen Mini-Dinos zu sammeln. In der Nähe der Mini-Saurier streunen „Feige Raptoren“ herum, die mich erstmal in Ruhe lassen, aber mich misstrauisch beäugen.

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Wer nicht aufpasst, dem schnappen lauernde Biester die Beute weg.

Ich gehe an ihnen vorbei und finde endlich die gesuchten Dinos. Nach einem harten Kampf – mein Charakter hat noch kaum Erfahrung – ist der kleine Dino tot und ich will ihn mit dem Steinmesser ausweiden. Doch die KI des Spiels ist clever programmiert und sofort kommen die feigen Raptoren im Rudel angerannt und fressen mir die Beute vor den Augen weg!

Damit hatte ich nicht gerechnet! Aber mit einem Rudel voller Raptoren, auch wenn sie feige sind, will ich mich nicht anlegen. Es vergehen ein paar Versuche, bis ich einen der kleinen Dinos weit genug weggetrieben habe, damit ich ihn ungestört erschlagen und metzgern kann.

Aber allein durch solche coolen Details erscheint die Spielwelt von Durango schon extrem lebendig und es macht Spaß. Sich weiter reinzufuchsen.

Das ist das große Erfolgsgeheimnis von Durango: Überhaupt ist das Spiel clever gestaltet, denn es gibt so viel zu tun und so viele Skills und Baupläne. Ständig treffe ich auf Dinge, die ich noch nicht kannte und wo ich womöglich wieder neue Fähigkeiten brauche, um sie voll zu nutzen.

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Es gibt viele Skills zum Lernen.

Das wiederum motiviert mich zum Weiterspielen, denn ich will was Neues bauen können und auf dem Weg zu mehr Leveln und Skills finde ich wieder neue Sachen, die ich ausprobieren will. Oft habe ich auch an früheren Orten, wo ich mit meinem mageren Skills damals nichts erreicht habe, jetzt eine wahre Fundgrube an nützlichen Dingen.

So geht es im echten Spiel weiter

Das ist meine eigene Insel: Nach dem ausführlichen Tutorial kann ich dann endlich meine eigene Insel besetzen. Die ist sicher und wird nicht von anderen Spielern überfallen oder vom Warp vernichtet werden. Dafür gibt’s dort nur wenig Rohstoffe. Ich kann da zwar bauen, was ich will, aber wenn ich wirklich gescheit etwas errichten will, muss ich auf instabile Inseln, wo gefährliche Monster hausen.

Also baue ich erstmal nur ein schäbiges Zelt und ein Schild, auf dem steht „Alles meins!!!“. Witzig: Das steht da echt drauf und man kann es sogar im Spiel lesen.

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Ihr könnt eure Basis personalisieren.

So begegnete mir die Community: Auf der Suche nach Ressourcen ging ich dann schließlich auf eine instabile Insel und dort traf ich auf andere Spieler, die aber respektvoll Abstand hielten und mir nichts wegschnappten. Außerdem gaben sie wertvolle Tipps und halfen sich gegenseitig, indem sie unter anderem Fundorte von seltenen Pflanzen im Chat teilten.

So lief das Zähmen von Dinos: Das Highlight meiner Expedition war aber, dass man recht bald den Auftrag bekommt, einen echten Dinosaurier zu fangen und zu zähmen! Dazu kommen anfangs nur die eher unspektakulären Zebra-Dinos in Frage.

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Den Dino muss man erst verdreschen, bevor er gefangen werden kann.

Die soll man so lange prügeln, bis sie betäubt sind und dann kann man sie mit dem entsprechenden Skills fangen und zureiten. Bis ich das raus hatte, gingen aber einige der armen Dinos über den Jordan.

Später gibt es noch Skills, um gefährliche Viecher, wie Raptoren oder noch dickere Biester zu reiten, aber erstmal ist mein Dino-Zebra mein großer Stolz! Von seinen glücklosen Vorgängern, die irrtümlich beim Zähmen erschlagen wurden, erzähle ich ihm besser nichts.

Durango: So startet Ihr den Download für das Dino-MMO auf iOS und Android

Fazit – Wer sollte Durango spielen?

Nach meinen ersten Stunden in Durango juckt es mich schon wieder in den Fingern, weiter in die wilde Welt der Dinos einzutauchen. Durango sieht schick aus, spielt sich intuitiv und bietet genau die richtige Spirale aus Herausforderung, Erkundung und Belohnung, die zum immer weiter spielen motiviert.

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Gefangene Dinos kann man zähmen.

Daher spricht es die Fans von Survival-Spielen an und lockt mit dem komplexen Skill-System auch MMORPG-Fans an. Im Spiel trefft ihr regelmäßig auf andere Spieler, doch PvP ist nicht obligatorisch. Wer mag, kann später aber auf speziellen Inseln ganze Clan-Kriege ausfechten.

Wer also das “ARK-Gefühl” von Survial in einer wilden Dino-Welt haben will und gern auf Mobile-Geräten spielt, wird hier sicher nichts verkehrt machen.

Noch ein Wort zum Cash-Shop: Das Spiel ist free2play und echtes Geld wird via einen Ingame-Shop erwirtschaftet. Doch auch, wenn man mit Echtgeld schneller vorwärts kommt und sich coole Dinos auch direkt kaufen kann, ist das alles auch im Spiel zu bekommen. Und gerade das Erkunden und Freispielen von Zeug macht den großen Reiz eines solchen Spiels doch am Ende aus.

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TNB

Gibt ja viele solcher Survival Games auf dem Handy, dass hier ist auch nicht viel anders. Progress wird halt mit Geld gekauft oder man grinded für 2 Jahre. Habe schon ein paar solcher Titel ausprobiert, auch dieses hier, aber am Ende machen die alle kein Spaß und haben sehr mageren Inhalt und wenig Tiefe. Die sehr langsame Progression wird dann mit Echtgeld beschleunigt. Letztendlich ist es ein mobile Game wie alle anderen auch, ohne Geld kommt man nicht weit.

Michael Schöttler

Sry aber entweder hast du das dir nur fünf Minuten angesehen, oder du verstehst das Spiel nicht. Magerer Inhalt? Alleine diese Aussage zeigt mir, dass du dich 0 mit dem Game beschäftigt hast.

Du hast PVE und PVP
Housing
Crafting
Loot / Itemspirale
Stärker werdenden Content

Alles was an Premium Items gibt kannst du dir Ingame erspielen und / oder auf dem Markt einkaufen. Die besten Sachen sind Craftitems wo du den Loot aus den Inseln brauchst, also auch hier kein Vorteil.

Langsame Progression? Also, hast du das Spiel wirklich gespielt oder wolltest einfach deine Meinung dazu abgeben ohne Hintergrund? Du kannst dir Zeit lassen und alles entdecken, aber auch auf max Lvl durchruschen. Im Clan hast nochmal zig Extras.

Sry, man muss ja das Spiel nicht toll finden, aber andere Abzuschrecken mit falschen Infos ist einfach Mist.

Michael Schöttler

Dieses Spiel ist so komplex und umfangreich und nen echtes Survivel MMO. Mit Bluestack ist es auch am Pc zu spielen und Solo wie auch in Clans spielbar.

Das hier geschriebene schildert den Einstieg, wobei man sagen muss, es ist egal welchen Char ihr nehmt. Ihr startet dort einfach nur im Skillbaum auf Lvl 20 von 60.

Das Maximal Lvl ist 60 und ab dort beginnt eigentlich erst der Spass. Es gibt High End Rüstung, Pvp und Clankriege (optional) Housing und fettes Crafting.

Es gibt verschiedene Inseln wo es Stufen gibt, ähnlich Tierstufen bei Diablo. Das Wetter und eure Kleidung ist mega wichtig, die Vorbereitung ähnelt sehr Monster Hunter.

Es gibt ein AH wo ihr eure Sachen verkaufen könnt.
Bei Bedarf schreibe ich gerne mal nen kompletten Test und oder Guide. Addet mich IC AlterGamer oder AlterGamer79

Dave

gut, ist auch nicht schwer, höhrere spielerzahlen auf mobilen geräten zu erreichen bei ca. 250 millionen pc-, ps4- und xbox-nutzern gegenüber 3 milliaden android- und iphone-nutzern. aus der sicht könnten es sogar deutlich mehr sein.
îch warte jedenfalls auf die ps4-version falls sie kommt.

pvpforlife

Wieso macht ihr eigentlich keine richtigen Spieletests? Diese “Lohnt sich Spiel X” Artikel gehen doch immer gleich aus. Es gibt halt immer irgendjemanden der Spiel X lohnenswert empfindet. Aber vorallem wie siehts überhaupt mit der Langzeitmotivation und Fairness nach 5-10 oder 20-30+ Stunden aus? Der Herr Horn hat das Spiel ja nur gespielt weil er kein Internet zuhause hatte, wird also wohl kaum viel Zeit reingesteckt haben. Motiviert das SPiel immer noch nach 10 Stunden auf Erkundung zu gehen oder fängt man jetzt an die typischen Mobile Payment Barrieren zu erkennen? Ist das Spiel wirklich abwechslungsreich oder war das einfach nur ein Ersteindruck? Richtige SPieletests sind doch viel besser als solche Ersteindrucksempfehlungen.

Gerd Schuhmann

Wieso macht ihr eigentlich keine richtigen Spieletests?

– “Richtige spieletests bei MMOs” heißen 120 Stunden Spielzeit aufwärts und müssten bei jedem größeren Update wiederholt werden.
– Außerdem ist die Spiel-Erfahrung des Einzelnen viel individueller als bei klassischen Spiele-Tests: Welche Klasse spielt man, auf welchem Server, zu welchem Patch-Stand, auf welcher Plattform, unter welchem Umständen, in Gruppen, solo oder wie sieht’s aus?

Wir denken, dass gerade bei MMOs “Spieletests” sehr schwierig sind, weil das Empfinden jedes Einzelnen extrem abhängig von den Umständen sind.

Deshalb finden wir es sinnvoll, die Spiele zu beschreiben und Eindrücke zu schildern.

Wir haben frühere Spieletests gemacht – auch sehr aufwändige. Das wird von unseren Lesern nicht honoriert – muss man auch sagen.

Es erwartet keiner Spieletests von und es fordert auch so gut wie keiner SPiele-Tests von uns.

Generell: Es kommen nur relativ wenige MMOs im Jahr raus – Fans spielen ohnehin alle. Es braucht von uns keiner eine Empfehlung, sich das neue WoW-Addon zu holen oder nicht. 🙂 Die Entscheidungen sind alle lange getroffen.

Wir hatten neulich eine Umfrage zu D2 Shadowkeep vs. Borderlands 3 – die Leute wissen da schon Monate im Vorfeld, was sie sich holen und was nicht … die warten da nicht auf Tests.

“Wie sieht’s mit der Langzeitmotivation nach 30 Stunden aus?” Ist z.b. eine Frage, die man unmöglich, beantworten kann. Auch “Fairness im Cash-Shop” – Wir hatten da mal lange Artikel drüber, wie schwierig das ist, so Fragen zu beantworten.

Mal als Beispiel, warum das praktisch nix bringt:
Ich hab ein Jahr ein Superhelden-MMO von Netmarble gespielt auf Mobile: Marvel Future Fights. Das war ein Jahr lang echt okay. Dann haben sie mit per Update, neue Tier- und Seltenheitsstufe reingebracht und die ganze Cash-Shopbalance war im Arsch.

Das sind einfach auch Spiele, die extrem im Wandel sind.

pvpforlife

– “Richtige spieletests bei MMOs” heißen 120 Stunden Spielzeit aufwärts und müssten bei jedem größeren Update wiederholt werden.

Außerdem ist die Spiel-Erfahrung des Einzelnen viel individueller als
bei klassischen Spiele-Tests: Welche Klasse spielt man, auf welchem
Server, zu welchem Patch-Stand, auf welcher Plattform, unter welchem
Umständen, in Gruppen, solo oder wie sieht’s aus?

Wir denken, dass
gerade bei MMOs “Spieletests” sehr schwierig sind, weil das Empfinden
jedes Einzelnen extrem abhängig von den Umständen sind.

Deshalb finden wir es sinnvoll, die Spiele zu beschreiben und Eindrücke zu schildern.

Ja klassische MMOs sind etwas schwieriger Spieletests hierzu zu machen, allerdings berichtet ihr ja nicht nur ausschließlich über klassische MMOs, sondern auch so Dinge wie Destiny, Survival Games etc. Es ist jetzt wirklich nicht sehr komplex da anständige Spieletests zu Produzieren, etwas Zeit muss man reinstecken sicher, ist ein Spiel aufwendiger im Umfang kann man aber auch den Test unterteilen und dann 1-2 Wochen später vom Endgame und der Langzeitmotivation etc berichten. Die Gamestar macht ihre Spieletests ja auch so. Bei großen Inhaltserweiterungen könnt ihr dann einfach ein kleines Update geben, da brauch man ja nicht alles neu machen. Auch klassische MMOs könnt iht angehen, wie ist die Technick, die Langzeitmotivation, worin besteht das Endgame, wie sind die Quests etc etc. Sicher müsst ihr erstmal da euer eigenes System finden aber ih finde sowas lohnt sich für eine Gaming Seite enorm, vorallem wenn due Tests gut Strukturiert sind.

Gerd Schuhmann

Die GameStar macht das, du sagst es ja.

Deren Grundidee ist Produktberatung und Kaufberatung. Deren Motto ist es, den Lesern dabei zu helfen, das Bestmögliche aus ihrem Hobby zu machen.

Unsere Grund-Idee ist es, aus den Communities zu berichten, damit Spieler wissen, was in den Spielen abgeht und da auf dem Laufenden sind. Dazu machen wir Service-Artikel. Aber die meisten Leser erwarten von uns keine Kaufberatung, weil sie sich schon lange für die Spiele entschieden haben.

Wir machen dann einen Bericht: Wie ist die Stimmung in der Community? Wie sind erste Stimmen zu einem Spiel? Heute hatten wir z.b. eine Auswertung von Reviews zu FF14.

Oder wir machen eben eigene Anspiel-Tests, eigene Berichte, Kolumnen und Einschätzungen.

Aber “Klassische Testformate wie sie die GameStar hat” … wozu? Gibt’s doch schon.

Ich denke die Idee unserer Seite sollte nicht sein: “Seid so wie andere Seiten.”

Für unsere Community und für die Spiele, die wir machen, halten wir Tests nur in Ausnahmefällen für geeignet.

Das war auch schon ganz am Anfang so. Wir hatten 2014 einen “Test” zu ESO. Ausführlich mit zig Stunden Spielzeit -> Der kam 1 Monat nach Release. Wer will einen ausführlichen Test einen Monat nach Release lesen?

Später FF14: Heavensward – war es genauso. Ausführlicher Test – das lesen dann ein paar Fans, um ihre Meinung abzugleichen, aber die Masse an Lesern hat längst ihre Entscheidung getroffen – die brauchen keine Kaufberatung.

Bei Destiny wär’s dasselbe. Um einen “guten Test zu Forsaken zu schreiben”, müsste der etwa 1 Monat nach Release kommen -> Wer will da auf MeinMMO einen Test zu Forsaken lesen, 3 Wochen, nachdem die großen Fachseiten schon Tests hatten?

Anthem dasselbe – ich hätte nach 1 Monat einen Test zu Anthem schreiben können … Wer möchte den lesen? 🙂

Ausnahme gibt es bei Spielen wie MHW, wo dann Leya schon die Möglichkeit hatte, ausführlich zu testen und anzuspielen vor den meisten anderen. In so Fällen, wenn man wirklich früheren Zugang hat, sind Tests sinnvoll … aber auch dann erwarten Leser von uns nicht unbedingt einen Test.

Phinphin

Ganz ehrlich. Aber der Vergleich ist zwischen einem leicht zugänglichen free to play Handy-Mobile-Game und dem B2P Titel Ark insbesondere bezüglich der Spielerzahlen, ist schon etwas an den Haaren herbeigezogen.

Gerd Schuhmann

ARK gibt’s auch als Free2Play-Titel für Mobile. Hab ich vor einer Weile mal auf einem iPad gespielt. Das kam im Sommer 2018 und ist Free2Play, meine ich.

Phinphin

Ja, hier wird aber ARK (PC) als Vergleich herangezogen.

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