So sollen Charaktere in Star Citizen perfekt mit Gegenständen hantieren

So sollen Charaktere in Star Citizen perfekt mit Gegenständen hantieren

Das kommende Weltraum-MMO Star Citizen will eine glaubwürdige Spielwelt erschaffen, in der NPCs den Eindruck machen, als lebten sie in dieser.

Die Entwickler des Spiels legen sehr großen Wert darauf, dass die Animationen passen. NPCs, die einfach nur irgendwo in der Gegend herumstehen und darauf warten, dass der Spieler sie anspricht, soll es in Star Citizen nicht geben. Die NPCs gehen Tätigkeiten nach und sollen mit Tausenden von Objekten in der Spielwelt interagieren.

Star Citizen Shooter

Skripts zu aufwändig – KI soll es richten

Es wäre aber ein enormer Aufwand, das alles skripten zu müssen. Beispielsweise bestehen Raumschiffe aus unterschiedlichen Modulen und ein NPCs müsste für jedes Modul und dem Umgang mit diesem ein eigenes Animationsskript bekommen.

Um diesen Aufwand zu minimieren, entwickelte das Team eine KI. Diese kümmert sich darum, welche Animation bei einem NPCs bei der Interaktion mit einem bestimmten Objekt getriggert und abgespielt wird. Beispielsweise nehmen NPCs aus Zorn ein Glas Wasser und leeren es über einen Laptop, um diesen zu zerstören.

Animationen müssen sich natürlich anfühlen

Allerdings bringt dies auch Probleme mit sich, wie in einem neuen Video gezeigt wird. Beispielsweise wenn mehrere Personen an einem Tisch sitzen.

Das Spiel soll dann nicht für jede Person dieselbe Animation abspielen, da dies sonst die Illusion zerstören würde, sich in der Spielwelt zu befinden. Daher ist ein System nötig, das verschiedene Animationen abspielt, die sich anders anfühlen. Einer lehnt cool am Tisch, der andere rutscht auf der Bank hin und der dritte lehnt mit dem Ellbogen auf der Tischkante.

All das koordinieren und so ins Spiel einzubauen, dass es Sinn macht und gut aussieht, ist ein großer Aufwand. Es ist zudem einer der Gründe, warum man bisher noch nichts Neues zum Single-Player-Modus Squadron 42 gesehen hat. Denn an der Animations-KI muss noch einiges getan werden, bevor man Squadron 42 in Aktion zeigen kann.

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Star Citizen nimmt so langsam den Stand eines Early-Access-Titels an, der dann mit Start der Alpha 3.0 erreicht werden soll. Alpha 3.0 ist noch für diesen Herbst geplant.

Quelle(n): PCGamer, Gamestar
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Black Moth

Langsam kann ich es nicht mehr hören… fast jeden Tag erzählt uns CIG was alles so atemberaubendes im Spiel sein wird…. Das ist in etwa so wie Politiker die uns die Sterne vom Himmel versprechen um gewählt zu werden (und wir wissen alle was diese Versprechen wehrt sind). Was ich sagen will ist: der kleine Robberts will uns immer mit neuen technischen Errungenschaften schocken und verlässt sich einzig und allein darauf das wir ihm glauben… *hust*3.0 kommt Herbst 2016 und mittlerweile ist es 2017*hust* und als wäre das nicht schon schlimm genug wird den Backern eiskalt ins Gesicht gelogen was den technischen Stand und das vorranschreiten der 3.0 angeht. Letztes Jahr stand ich noch auf der Seite die sc verteidigt hat (nicht zuletzt weil ich selber backer bin und durchaus das Potenzial sehe) aber mittlerweile bin ich nur noch enttäuscht. Gut das mir sc jetzt egal sein kann denn seid Monster Hunter World angekündigt ist hab ich eh auf nichts anderes mehr Bock.

Fennion

Um genau zu sein jeden Donnerstag.

In dem Videoformat wird dann immer eine Technik genauer beleuchtet, an der gerade gearbeitet wird.
Seit kurzem läuft in den ersten paar Minuten noch “burndown” in dem es um den aktuellen Stand der Entwicklung geht und um die Bugs die den Release von 3.0 verhindern. Zusätzlich gibt es Freitag noch den aktuellen Zeitplan und Bug counter.

Aktuell ist es übrigens noch ein Bug.

Bleibt abzuwarten ob in den nächsten Tagen wieder welche dazu kommen oder ob die fertig werden und das ganze schon an die evocati geht.

Michael

Nein, es ist eben nicht nur noch ein Bug bis 3.0. Es ist nur noch ein Bug was “Reisen” angeht, alle anderen Elemente werden derzeit nicht im Bugcounter berücksichtigt (was wieder eine Höchstleistung der Kommunikation von CIG ist). Noch ein Bug, dann dürfen Evocati testen voraussichtlich, aber eben nur den Bereich Reisen. Bis 3.0 für den Testserver bzw. für alle Backer verfügbar ist, vergehen sicherlich noch 3-6 Monate (wenn das überhaupt reicht).

Ich halte SC immer noch für ein sehr interessantes und aussichtsreiches Projekt und ich bereue (noch) nicht, dass ich 60 Euro reingesteckt habe. Aber ich beteilige mich nicht mehr am gemeinsamen Circlejerk um alle Fehler von CIG schönzureden.

Und ja, die Zahlungsbereitschaft geht tatsächlich schleichend zurück. Vergleich mal die Daten von vor einem Jahr mit den heutigen Daten. Da wurde teilweise am Tag doppelt so viel Geld gemacht. Und das ist auch richtig so, denn die haben die Zahlen sicherlich auch sehr genau im Auge. Ich seh es ja an mir: Ich hab während der KS-Kampagne und kurz danach insgesamt 60 Euro reingesteckt, das Grundspiel und irgendein kleineres Schiff. Und ich habe mir schon vor langer Zeit gesagt, bevor sie nicht liefern, gibts von mir kein Geld mehr. Wenn 3.x auf meinem Rechner ordentlich läuft (d.h. keine kritischen Bugs mehr, mehr als 24 Spieler pro Instanz, ingame kaufbare Schiffe usw.), dann wäre ich auch bereit das Projekt noch weiter zu unterstützen. Aber für fancy JPG-Schiffe, wie die Origin X1 aktuell, gibts von mir keine Kohle.

Culus

Das Problem ist aber auch Haus gemacht von Spieler. Solche große Projekte brauchen halt Zeit. Skyrim,Fallout,GTA hatten auch 5 bis 8 Jahre Entwicklungzeit und das als große Studio. SC wiederum musste sich erstmal einarbeiten (Hobby Projekt, Privat Finanziert).

CreativeBimbes

Nun, bei Projekten wie Skyrim, Fallout 4 oder GTA V, haben die Entwickler erst gegen Ende der Entwicklung ihre Projekte propagiert UND sie haben auch nicht vorab von der Kundschaft Geld eingesammelt.

Warum hat Roberts nicht im Oktober 2012, als das Crowdfounding begann, den Backern erzählt, dass die Entwicklung weit über fünf Jahre in Anspruch nehmen wird? Da war von wesentlich kürzeren Zeiträumen die Rede. Kein Wunder das sich gerade die Backer der ersten Stunde, zur Zeit etwas verarscht vorkommen. Was hat denn Roberts bis jetzt geliefert?
Langsam sollte es auch dem letzten Backer dämmern, warum kein großer Investor Geld in Roberts Visionen gesteckt hat und er auf das Crowdfounding zurückgreifen musste.

Michael

Gehts denn bei der ganzen Kritik eigentlich ernsthaft überhaupt um die reine Entwicklungszeit? Nur Trolle beschweren sich darüber, dass CIG 2017 noch nicht fertig ist (5 Jahre für 2 Spiele). Ich habe mit Abschluss der Stretch Goals, also sobald klar war, wie groß das Spiel wirklich werden wird, nicht mit einem Release vor 2018/2019 gerechnet.

Es sind doch viel mehr die Kommunikationsfehler, die superlangen Verschiebungen (3.0 sollte bereits vor einem Jahr fertig sein; erinnert auch stark an Star Marine), perfekt geplante Sales (ein großer Sale vor der Ankündung der Verschiebung von 3.0 usw.), die Evocati Testgruppe obwohl es dafür keinen Pledge gab, sondern alle Backer Teil der Alpha sein sollten, usw.

Ja, CIG hat für alle Punkte irgendeine Erklärung, die mir mal plausibel und mal an den Haaren herbeigezogen erscheint.

Meiner Meinung nach muss jeder selbst wissen, wieviel er dem Projekt noch traut und dementsprechend Geld zusteckt. Aber wenn 2017 genauso verlaufen wird wie 2016, also kein 3.0, weitere Verschiebungen, noch mehr Sales, weitere Entschuldigungen usw. Dann haben wir evtl. nächstes Jahr nur noch tägliche Einnahmen von 15.000, statt 30.000 (letztes Jahr gab es um die Zeit teilweise 40.000 – 60.000 täglich).

Achja: Wobei das ja nichts ausmachen sollte. Laut CIG ist das Spiel ja schon voll finanziert 😉

CreativeBimbes

Naja, sie haben halt immer ein paar Ausreden parat um zu erklären warum dies oder das nicht fertig wird. So versucht Roberts die Kundschaft bei der Stange zu halten. Zwischendurch kommt dann immer wieder ein Sale mit “einmaligen” oder “einzigartigen” oder “LTI” Schiffchen um den Backern noch mehr Geld für Nichts aus der Tasche zu ziehen. Zur Zeit verscherbeln sie ja Tickets für ihre CitizenCon. Unglaublich das Leute da hinfahren und auch noch Geld dafür zahlen, das sie sich Roberts Märchen anhören dürfen. Derweil klinken sich aber immer mehr Fans aus und fangen an das Ganze zu hinterfragen. Der Unmut wächst.

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