Destiny 2 dominiert dort, wo andere scheitern – Ist damit die große MMO-Ausnahme der Live-Service-Games

Destiny 2 dominiert dort, wo andere scheitern – Ist damit die große MMO-Ausnahme der Live-Service-Games

Destiny 2 setzte 2019 Maßstäbe als man vom Pay-to-Play-Shooter zu einem kostenlos spielbaren Live-Service-Game wurde. Seither haben sich viele Spiele ebenfalls an diesem Modell versucht, wie The Division 2, Marvel Avengers oder Anthem. Sie sind jedoch alle daran gescheitert. Wir sagen euch, warum das bei Bungie nicht so ist, obwohl die Community oft darüber meckert.

Live-Service-Games sind gefragt: Der Begriff des “Live-Service” oder “Games-as-a-Service” verspricht Spielern über Jahre hinweg einen konstanten Fluss an Content für Spiele, die normalerweise nach ihrer Kampagne zu Ende gewesen wären. Durch das Modell kann man ein Spiel nicht nur viel länger zocken. Die Entwickler können es auch länger monetarisieren.

2019 wagte Bungie den Schritt und stellte den Fokus für Destiny 2 auf eben dieses neue Live-Service-Modell um. Dazu spendierte man seinem Top-Shooter mit „New Light“ zusätzlich Free-to-Play. Hüter, die sich für weiteren Content interessierten, konnten diesen ab dann einfach jederzeit dazukaufen.

Das Modell weckte jedoch nicht nur das Interesse der Spieler. Auch die Konkurrenz zog nach, sprang auf den „Games-as-a-Service“-Zug und steckte seine Ressourcen ins langfristige Spielerlebnis. Doch was Bungie so easy managte, war für viele andere Spiele eine unglaublich große Aufgabe, die so einige Entwickler dramatisch scheitern ließ.

Natürlich ist Destiny 2 nicht das einzige erfolgreiche Live-Service-Spiel da draußen. Größtes Beispiel ist wohl das MMORPG World of Warcraft. Trotzdem scheinen es nur die wenigsten Entwickler zu schaffen, diesen Spießrutenlauf für ein funktionierendes Live-Service-Game zu überleben und vor allem auch dafür das Nötige bereitzustellen.

Blickt man nun 2023 auf Destiny 2 ist auch dort nicht immer alles nur rosig bei den fortlaufenden, saisonalen Inhalten.

In Season 17 beschwerten sich die Hüter massiv über das Content-Recycling des einstigen Flagschiffs von Calus, der Leviathan. Bungie knüpfte damit zwar an die laufende Story an brachte jedoch den alten Raid als „neue“ Location zurück.

Die Leviathan, das riesige Schiff des Kabal-Kaisers, kam in Season 17 verändert aber mit emotionaler Botschaft zu Destiny 2 zurück:

Dieses Muster setzte sich in Season 19 fort, wo man Inhalte aus Season 10 recycelte. Neben dem von der Dunkelheit verschluckten Mars kamen auch die Seraph-Bunker wieder aus der Versenkung hervor. Als Erklärung dafür diente Bungie eine praktische Zeitdilatation.

Was ist es also, das Bungie trotzdem zur Ausnahme im Live-Service macht und dafür sorgt, dass der Loot-Shooter bislang das Modell trotz allem so erfolgreich vertreibt?

Eine einzigartige Mischung mit solider Basis

Bungie profitiert nicht nur von Markt-Dominanz: Destiny 2 ist ein MMO-Shooter, der vor allem von seiner guten Mischung aus kompetitiven und kooperativen Elementen lebt. Spieler haben damit immer für jede Stimmung einen passenden Spielmodus.

  • Wer gerne PvP zockt hat in Destiny gleich mehrere Modis zur Auswahl: Normales PvP, ein Eisenbanner-PvP-Event und das PvP-Endgame Trials.
  • Wer lieber gegen Aliens ballert kann das ebenfalls tun. Hier geht es über verschiedene Schwierigkeitsgrade bis zum Spitzenreiter für Hardcore-Spieler.
  • Und wer beides zusammen will, hüpft in den PvEvP-Modus ins Gambit und kann dort sowohl gegen Aliens als auch andere Hüter kämpfen.

Sowohl Anthem als auch Marvel’s Avengers boten ihren Spielern lediglich reine PvE-Inhalte. Und nicht nur das. Ihre Geschichte wurde zudem nie als fortlaufendes Story-Update weitererzählt. Etwas das Bungie ebenfalls bei seinem Live-Service für Destiny 2 von Anfang an gemacht hat.

Tom Farnsworth, Bungies Senior Design Lead, betonte einst gegenüber MeinMMO, dass man eben nicht nur guten Service bieten muss.

[…] die wirkliche Stärke von Live-Service-Spielen ist, dass du immer weiter zu etwas Besserem baust.

erklärt Tom Farnsworth, Bungies Senior Design Lead gegenüber Mein-MMO.de

Somit schwebt in Destiny 2 über all den spielerischen Herausforderungen auch noch eine fesselnde, sich fortsetzende Story, die man als Hüter aktiv erleben kann. Genau diese über mehrere Seasons hinweg optimierte „Bungie-Formel“ schafft es, dass man sich von anderen Spielen recht gut absetzen kann.

Kann Bungie seinen Service-Standard halten? Das bleibt abzuwarten. Manch anderes Live-Service-Spiel, das gescheitert ist, fühlte sich von Anfang an unfertig an. Es gab häufig technische Probleme, viele davon wurden zu spät oder nie behoben. Und der Live-Service bestand nicht immer aus neuen Inhalten, sondern aus Contentdürren, weil Inhalte nicht rechtzeitig fertiggestellt werden konnten. Das vergrault am Ende dann auch noch die letzten nervenstärksten Spieler.

Destiny 2: Alle denken, Season 17 ist pures Content-Recycling – Aber das stimmt nicht!

Zumindest noch kann Bungie mit einer Fülle an Vorteilen aufwarten.

  • Bei Fehlern greift der Support schnell ein und kümmert sich um zeitnahe Updates oder wartet das Spiel, damit Fehler nie sehr lange verweilen können.
  • Die Story aus Licht und Dunkelheit fesselt viele Spieler und macht sie neugierig auf das was noch kommt.
  • Man kann Destiny 2 mit seinen Freunden spielen und die Welt gemeinsam erkunden oder sich gemeinsam Herausforderungen stellen.

Die starke Fassade bekommt jedoch Risse, wenn schwerwiegende Bugs das Spiel plagen, Cheater über das PvP herfallen und übertriebenes Recycling bei langjährigen Spielern als immer kritischer angesehen wird.

Nach Destiny 2 sollen auch die nächsten Spiele vermutlich in der gleichen Art und Weise mit neuen Inhalten versorgt wie der aktuelle Loot-Shooter des Studios. Bungie wird demnach die dringendsten Probleme, die Destiny 2 aktuell plagen, nicht allzu lange aufschieben können.

Das könnte ansonsten vielleicht das Vertrauen vieler Spieler langfristig beeinflussen und sich damit auch auf den eigentlich stets hervorragenden Ruf auswirken. Der beste Live-Service bringt nichts, wenn eine verbitterte Community das Spiel deinstalliert.

Welches Live-Service-Game ist euch noch in Erinnerung geblieben, dass es heute nicht mehr gibt und was habt ihr dort vermisst? Glaubt ihr, Bungie wird den gleichen Weg nehmen? Oder wird der Entwickler sein Ziel fest im Blick haben und dafür sorgen, dass seine Community wieder zufriedener wird? Schreibt uns gerne eure persönliche Ansicht dazu in die Kommentare.

Zumindest sind bereits erste Schritte gemacht. Für Lightfall kommen viele Veränderungen, die durchaus einen Neuanfang markieren und Destiny 2 für die Zukunft auf Kurs bringen sollen:

Destiny 2: Lightfall wird das Build-System radikal ändern – Soll ein Neuanfang sein

Quelle(n): CBR, Gridly
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David

Ich würde eher die Problematik in den Raum stellen, dass alle anderen der Meinung sind diese Nische nicht wirklich bedienen zu wollen. Immer wenn ich Leute vom hervorragenden Gunplay in destiny schwärmen sehe, frag ich mich was für unterirdische Titel vorher gespielt wurden. Du hast ne eingebaute aimcomtrol im realen Leben wirst du von ner shotgun einmal getroffen und bist vermutlich tot. Sry aber gunplay und skillpreferiertes gameplay sieht für mich persönlich anders aus. Und bevor jetzt hier die hater kommen ich hab weit über 12 k Spielstunden in beiden Teilen. Den Leuten machts einfach Spaß nicht wirklich gefordert zu werden, das ist mein Fazit zu destiny…das pvp ist wenig competitiv wenn man weiß, dass viele mit aim Controllern handlen, das pve ist absolut nicht gebalanced und Neulinge sind mit dem “ach so grandios revolutionierten auftragssystem” überfordert. Das Spiel lebt nurnoch von überteuerten dlcs, dem silbershop und dem dürftigen seasonpass. An Tiefe fehlt es destiny schon seit der Trennung von Activision aber wer blauäugig durchs Leben geht, ne. Ich glaube jeder Publisher hat die Möglichkeit es jederzeit mit nem gelungenen d1 System vom Tron zu stürzen und bungie mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von David
MikeScader

Hat man ja bei diversen ,,Destiny Killern‘‘ gesehen wie ,,einfach‘‘ es ist. 🙈 Nur, weil es dir nicht gefällt heißt es ja nicht das es anderen nicht gefallen kann finde so eine Sicht immer sehr eindimensional. Ich habe auch wenn man beide Games zusammenzählt Save auch über 10 k Std in dem Spiel und kenne daher sowohl die vor- als auch Nachteile von Destiny. Ist nur die Frage wie sehr persönlich einen das stört, denn ich habe nach wie vor Spaß mit meinen Freunden zu raiden oder ab und zu vllt doch einfach mal sinnlos ein bisschen mobs zu zerlegen. Gestern habe ich mit ein paar Freunden dann welche die unerfahren waren auch ein paar Raids gezeigt und lief soweit auch gut und hat echt viel Spaß gemacht. 🙂 also leben und leben lassen oder wie heißt es so schön .

David

Eindimensional würde ich meine Sicht aufs Thema destiny 2 nun nicht nennen, ich muss aber ein Spiel aber auch nicht unbedingt in höhere Sphären heben als es nunmal ist. Sicherlich hat das Franchise seine Stärken, aber deshalb muss man die Schwächen nun nicht ausblenden. Es hat eine Monopolstellung weils keinen parallelen Konkurrenten hat. Division 2 ist beispielsweise komplett anderes Universum und komplett anders aufgebaut, faktisch sind selbst die raids härter. Anthem war das einzige Spiel was man da hätte wirklich 1 zu 1 vergleichen können, da es selbst als destiny killer offeriert wurde, wies ausgegangen ist wissen wir ja 😆 Das ich anderen das Spiel madig machen möchte stimmt so nun auch nicht, außer man stellt mich vor die Wahl, d1 oder d2 da geht für mich aus meiner subjektiven Sicht d1 als klarer Sieger vor 😉

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von David
MikeScader

Kommt leider aber schon so rüber als ob du es madig reden möchtest. Nur um ein Beispiel zu nennen wo du übers Gunplay schreibst,, Immer wenn ich Leute vom hervorragenden Gunplay in destiny schwärmen sehe, frag ich mich was für unterirdische Titel vorher gespielt wurden.‘‘ Also finden sie es nur gut, weil sie ja nicht richtig gute Spiele, deiner Meinung nach gespielt haben? Ist schon eher madig reden zumindestens für meine Empfindung. 🤷🏼‍♂️ kannst du auch gern anders sehen, aber für mich klingt es dein Geschmack/Meinung ist der Maßstab an dem sich ein gutes Spiel festlegen lässt . Schönen Tag noch 🙂

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von MikeScader
David

Bei einem einzelnen Satz wie diesm kann man es so sehen, gebe ich dir teilweise recht. Ich würde dich dann nur darum bitten den Rest der Passage der sich ums gunplay und skillpreferiertes Gameplay in welchem auch klar erwähnt wird, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt mit einzubeziehen, der Absatz gehört nämlich doch schon zusammen 😉 Nichtsdestotrotz entschuldige ich mich gern dafür, sollte sich jemand persönlich angegriffen fühlen. Danke, den wünscht man natürlich auch

PhantomPain

Destiny ist eine der teuersten Spiele, und diese Tatsache stellt für viele Einsteiger eine große Hürde dar.
Das kostenlose Teil an Destiny wird diesen Titel “Kostenlos” nicht im geringsten würdig.
LG

Maximilian

Ich muss ganz ehrlich sagen, destiny 2 spielt sich eher als Dauer demo als free to play. Nach dem Motto,, hier kannst ja mal testen, falls dir das Spiel gefällt Kauf dir die legacy edition + aktuell dlc um alles zu Spielen‘‘. Von daher kann man destiny 2 nicht wirklich als free to play bezeichnen.

EsmaraldV

Man hat das Gefühl, als ruhe sich bungie auf ihrer “Monopol”-stellung aus.
Das Gunplay fühlt sich grandios an, die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf (wobei es sich für mich eher nach einer “zusammengespinnten” Geschichte anfühlt…) und – man mag es kaum glauben – es entsteht eine Marke.
Das löst aber nicht die Probleme, die aktuell vorliegen – Probleme, die offen kommuniziert und durch diverse Streamer angesprochen werden – jedoch kein Gehör finden.
Hinzukommen Probleme der Serverstruktur – seit dem letzten “Notfall-Hotfix” häufen sich die Verbindungsabbrüche derart, dass das Spielen an sich nur noch bedingt möglich ist.

Die jährlichen DLC`s sorgen immer wieder für Aufschwung – hätte z. B. Division 2 sich an diese einfache Regel gehalten, wäre es definitiv weiterhin ein großer Konkurrent.
Dass sich D2 trotz der vielen Probleme, welche seit JAHREN bekannt sind weiterhin behaupten kann, liegt nicht daran, dass bungie viele Dinge richtig macht, sondern eher daran, dass es die Konkurrenz nicht besser macht bzw. diesen Bereich des Gaming-Sektors gezielt nicht bedienen mag.
Diese Situation ist in meinen Augen leider schlecht für alle “Teilnehmer” – bungie genießt die Position und macht ideenlos und innovationslos weiter, die Spieler sind leichter zufrieden-zustellen, Konkurrenz sucht man aktuell vergebens und der Markt bleibt in dieser Branche leer.

Es wird Zeit für was Neues! Für mich ist D2 nicht mehr zukunftstauglich, obwohl mittlerweile die Marke vorhanden ist.

Klabauter

Es gibt nichts was ist wie Destiny. Maximal The Division2, das aber erhält nicht die Unterstützung des Publishers die Destiny hat. Destiny ist Liebe.

Tony Gradius

Destiny 2 ist ein Egoshooter mit hervorragendem Gunplay und Movement.
Davon gibt es auch ohne den GAAS/MMO-Ueberzug nur wenige, die sowohl auf PC und Konsole erschienen sind.
Mit GAAS/MMO Elementen gibt es ausschließlich Destiny.
Konkurrenz täte bitter Not, denn Bungie tut nicht mehr als gerade so eben nötig, um mit wenig Aufwand die Franchise so lange wie möglich zu melken.
Aber so lange, wie die Mitbewerber lieber mäßige Deckungsshooterelemente oder die Third-Person-Perspektive verwenden, bleibt Destiny eben konkurrenzlos. Und da weder die Macher von Counterstrike, Doom oder Titanfall angekündigt haben, aus ihren Spielen künftig MMO´s zu machen, habe ich da wenig Hoffnung auf Besserung.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tony Gradius
Tronic48

Was soll man da groß sagen, Destiny2 ist eben Destiny 2

Zu The Division 2, folgendes

Bei The Division 2 gibt es 3 Punkte weshalb ich es so oder so nie richtig gespielt habe, The Division 2 ist halt eher ein Deckungsshooter, mag ich nicht, man kämpft eher gegen Reale Menschen, was ich auch nicht so mag, und zu guter Letzt die Waffen, Reale Waffen bei The Division 2 und bei Destiny 2 eher so Syfy Fantasy Waffen mit speziellen Effekten usw.

Also selbst wenn The Division 2 richtig gut laufen würde, würde ich dennoch weiter und lieber Destiny 2 Spielen.

Die einzigen beiden Shooter die es schaffen könnten, oder gekonnt hätten, auch nur in die nähe oder gleichauf es mit Destiny 2 aufzunehmen, sind Anthem und wäre Outrider ein Service Game, Outrider, beide schlugen so zu sagen in die selber kerbe, Syfy, abgedrehte Waffen usw. ich hätte mich gefreut, für beide, obwohl hin und wieder Spiele ich die beiden noch.

Was auch noch fehlt, ist Remnant From the Ashes, man wie Geil wäre es wenn diese Game ein Service Game wäre, auch das Spiele ich heute noch ab und zu, habe jetzt erst im Sale die beiden DLCs für jeweils 5€ gekauft, versteh nicht wieso das nie so groß raus-gekommen ist, es ist ein Geiler Shooter.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tronic48
Walez

Remnant gefiel mir auch, kann aber auch verstehen, warum es nie in die Nähe des „Olymps“ kam, denn zu sperrig und unbeholfen wirkt in vielen Situation die Steuerung, zu behäbig das Gameplay, allzu oft bei Bosskämpfen.

Ghost Recon Breakpoint hätte vielleicht noch so ein Spiel werden können, wäre nicht zuviel von der Ubisoft-Formel injiziert worden.

Division 2 selbst steht für mich, als Dystopie-Liebhaber, auf einer Stufe mit Destiny 2. Man merkt Massive die Liebe zu Details an, wie stark ausgearbeitet die Welt wirkt. Schade das man irgendwann die Reissleine zog. Aktuell spielt sich TD2, bis Heroisch, auch kaum noch wie ein Deckungsshooter, nur auf Legende sollte der Kopf unten bleiben, wenn du nicht jedesmal von vorne beginnen möchtest.

Anthem, keine Ahnung, ich fand den Storymodus zäh wie Kaugummi, war froh durch zu sein, um auf das fade Engame gestossen zu werden. Outriders unterhielt mich länger, bietet im Endgame aber Null Abwechslung, nicht ansatzweise das Repertoire an Möglichkeiten, die Destiny 2 auffährt, wie auch im Artikel geschildert.

my humble opinion

maddzelin

Lohnt es sich aktuell wohl mit Destiny 2 anzufangen? Denke schon länger darüber nach.

Canelloni

Ganz ehrlich?

Wenn du jahrelangen verpassten Content nachholen willst, dich dem Gunplay absolut verpflichtet fühlst, Dungeons mit Mechaniken sowie die wirklich tollen Raids und mitunter das neuzeitliche Storytelling anspricht, wird dich mit Destiny 2 ein wirklich epischer Happen erwarten(wohldosierte Spielzeit)

Der zermürbende Grind wird immer mehr relativiert, alleine schon was ab Season 20 geboten wird mit zusätzlichen kosmetischen Loot und der Möglichkeit endlich gezielter Waffen farmen zu können und all die anderen Neuheiten werden immer mehr und mehr ein Grund Destiny wieder eine echte Chance geben zu können.

Ich warte bis heute noch auf ein Looter Shooter der mir mit dem Gunplay
(Hallo Katalysatoren!), den Dungeons und Raids sowas bieten kann.

Fanboyism hin oder oder her – Destiny 2 ist einzigartig in diesen Bereichen.

Der einzige echte Konkurrent für mich war Division 2.

Aber da wurde so übelst gepennt und sogar versprochenen Content verschoben.

Dass sie bis heute nur 2 Raids haben und sowas wie die Dungeons am ehesten mit den versteckten violetten Missionen(Die Anhänger) zu vergleichen wäre, sehe ich hier keine Konkurrenz.

Zum Thema PVP sag ich mal nichts bestimmtes, weil ich generell nahezu jeden (Looter) – Shooter mit PVP unter dem Strich als generisch erachte.

TLDR; Für PVE definitiv ja!

Falls du dich jedoch gedulden könntest un du noch nicht an Raids und Dungeons so kurz vor Release Wagen möchtest:

Warte auf den Release des Addons wegen den vermutlich weit viel besseren Nutzerfreundlichen Features.

huhu_2345

Kurze Antwort: Ja
Fang erst einmal mit der Free to Play Version an. Damit kannst du dir einen guten Überblick verschaffen.
Wenn dir Destiny 2 gefällt, kannst du später immer noch die DLCs kaufen.
Dungeon, Raids, PvP etc. unbedingt ausprobieren, ansonsten gibt es diverse Seiten und die offizielle App um sich Mitspieler zu Suchen.
Wenn du Freunde hast die Destiny Spielen umso besser.

Aktuell würde ich bis zur neuen Erweiterung warten die am 28.02. kommt.

Das On-boarding, also der Einstieg für neue Spieler ist nicht sehr gelungen im aktuellen Stadium. Wenn du Leute hast die das Spiel bereits kennen und spielen, dann fällt das schon leichter aber alleine kann das sehr schnell sehr unübersichtlich werden.

Mit dem neuen DLC kommt dann auch die Überarbeitung für den Einstieg und ich hoffe sehr denen gelingt das dann auch.

Aber ich kann jetzt schon sagen: Du wirst nicht drum herum kommen viel auf YouTube nach zu schauen 😅

(っ.❛ ᴗ ❛.)っ

Zum Einstieg kann ich dir das Video nur wärmstens Empfehlen: https://youtu.be/SEd1WLrukow
Es ist 8 Monate alt aber immer noch aktuell.
Der Einstieg ist etwas schwierig und Destiny 2 geht beim Erklären leider nicht in die Details ein.
Sonst einfach mal die Free-Version probieren und dann entscheiden^^

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von (っ.❛ ᴗ ❛.)っ
maddzelin

Danke 🙂

Klabauter

Destiny lohnt sich immer wenn man Bock auf Space Magic hat und gerne Waffen sammelt. Wenn du dann nette Leute findest die gerne Raiden oder Großmeister Dinge oder PvP machen dann bist du gefangen.

Daruma

Frage in die Runde: Kann man eigentlich noch alle Ahamkaraknochen einsammeln? Kommt man z.B. nach Abgabe der Opfergabe zu Mara und kann die Knochen dort holen?

Patsipat

Da sich soweit in der träumenden Stadt nichts geändert hat sollte man eigentlich noch an alle Knochen kommen. Ist halt auch ne Aufgabe die sich über mehrere Wochen erstreckt.

Walez

Komisch wurde es erst mit deinem PS ✊🏻😂

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Walez
Marek

auch mal über die Wunschwand ein paar Eier wünschen

D.h., man hätte sich die aufwändigen Eierchen einfach wünschen können? Ich habe die alle brav zu Fuß gesucht. 😊

Schnabeltasse

The Division 2 könnte in dem Segment auch ganz vorne mit dabei sein. Leider gibts da ja kaum Kontentnaschub. Das Spiel gibts seit 5 Jahren und bringts grad mal auf eine richtige Erweiterung. Dabei wirds wohl auch bleiben. Ganz klar verschenktes Potential.

Bin mal auf Heartland gespannt. Wird hoffentllich nicht pay2win (Die Hoffung stirbt zuletzt!) XD

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Schnabeltasse
Canelloni

Da muss ich dich leider enttäuschen, Division Heartland wird kein Looter Shooter mit diversem Loadout, Raids(Stand jetzt) etc.

Kynatara

Ich muss kurz Klugscheißen, im März gibt es The Division 2 4 Jahre und nicht 5 😛

Zocke es aktuell mit einem Kollegen, hab The Division 2 geschenkt bekommen zu meinem CPU damals. Bisher nie wirklich gezockt und jetzt kommen wir nicht mehr davon weg. Für mich ein sehr gutes Spiel

Klabauter

Ich find es auch cool aber es fühlt sich so wenig von Ubisoft unterstützt an. Man hat dauernd das Gefühl die interessieren sich nicht die Bohne für das Spiel. Das ist bei Bungie anders.

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