Was Diablo IV für das Schicksal aller Hack’n’Slays bedeutet

Was Diablo IV für das Schicksal aller Hack’n’Slays bedeutet

MeinMMO-Redakteur Benedict Grothaus freut sich auf Diablo IV wie ein Kind auf Weihnachten. Mit jedem Moment der Freude wächst aber auch die Sorge, denn an dem ARPG hängt vielleicht die Zukunft des ganzen Genres. Fans dürstet es schon seit Jahren nach frischen, brauchbaren Hack’n’Slays.

„Looten und Leveln – Das muss drin sein in ‘nem Spiel.“ Das sagte ein weiser Mann, dessen verdammter Ohrwurm mir jedes Mal im Kopf herum schwirrt, wenn ich Diablo oder ein anderes Hack’n’Slay spiele.

Denn verdammt, Trant hat recht. Ein wirklich gutes Spiel braucht eigentlich nicht viel, um kurzweilig zu sein. Wenn ich meinen Charakter verbessern und damit den fiesen Möps besser auf die Mütze hauen kann, bin ich glücklich.

Kein anderes Spiel macht das so gut wie Diablo. Kein Wunder, denn Diablo hat den Loot in Videospielen erfunden. Riesige „Lootsplosions“ oder geheime Loot-Caves werfen mit Dopaminen um sich, als wären es Kamellen zu Karneval.

Jetzt steht endlich Diablo IV an – Ein Spiel, auf das Fans und ich schon seit über 10 Jahren warten. Diablo 3 erschien schon im Mai 2012. Wie sehnlich sich Loot-Nerds eine Fortsetzung wünschen, war leicht an dem emotionalen Ausbruch zur Ankündigung von Diablo Immortal zu sehen.

Das ist kein Wunder. Denn seit Diablo 3 gab es nur wenige Action-RPGs, die diesen Durst nach Loot auf befriedigende Art stillen können.

fragt meinmmo benedict

In mir ist eine tiefe Liebe zu Rollenspielen verankert, die sich gerne in kurzweiligen ARPGs und Dungeon Crawlern auslebe. Seit meiner Jugend bin ich Fan von Hack’n’Slays, damals angefangen mit Sacred und Dungeon Siege, und habe früh die Diablo-Reihe mit ihrem Dark-Gothic-Stil ins Herz geschlossen. Diablo 4 ist definitiv mein Highlight für 2023.

Kaum ein gutes, großes ARPG in den letzten 7 Jahren

Als ich unsere Liste mit Alternativen zu Diablo Anfang 2023 überarbeitet habe, ist mir aufgefallen: fast alle Spiele, die wir empfehlen, sind entweder wirklich alt oder haben keine absoluten Top-Bewertungen.

Natürlich würde ich euch niemals Müll empfehlen, aber das Problem ist: wirklich viele, gute und zeitgemäße Alternativen zu Diablo gibt es einfach nicht. Die besten Ausweich-Optionen aus der Liste sind nach Bewertung auf Steam:

  • Torchlight 1 von 2009
  • Torchlight 2 von 2012
  • The Incredible Adventures of Van Helsing von 2013
  • Grim Dawn von 2016

The Incredible Adventures of Van Helsing gilt als besonders innovativ. Hier der Trailer:

Selbst der größte Diablo-Konkurrent, das kostenlose Path of Exile, erschien schon im Oktober 2013. Das ist jetzt bald 10 Jahre her. Schaut man sich die neueren Erscheinungen an, dümpeln die alle irgendwo aus „ausgeglichenen“ Bewertungen herum – oder schlechter.

Das gefeierte Wolcen etwa stürzte auf Steam furchtbar schnell wieder ab, nachdem es anfangs super ankam. ARPG-Fans haben nach jedem Faden gegriffen und gehofft, dass sie das nächste Diablo erhalten. Das bekamen sie aber nicht.

Am besten schneidet bei den „neueren Spielen“ nach einem vergleichenden Blick noch Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr ab, aber auch das erschien schon 2018 und ist mit 75 % positiven Stimmen so gerade noch „größtenteils positiv“.

Am erfolgreichsten dürfte wohl noch Minecraft Dungeons sein, aber das spricht mit seiner verspielten Optik einfach nicht jeden Fan von „Zerhacken und looten“ an. Die meisten Action-RPGs der letzten Zeit waren im besten Fall okay, aber keine Blockbuster mehr.

Leute, die es besser wissen müssten, versagen

Das Schlimmste an der ganzen Sache ist, dass enorm viele Studios das Potential ja offenbar erkennen. Gearbox, die als Publisher hinter Torchlight 1 und 2 stehen, haben 2020 einen dritten Teil herausgebracht – aber von einem anderen Entwickler-Team.

Torchlight 3 war miserabel und hat vor allem Fans der Reihe enorm enttäuscht. Dagegen hat der ursprüngliche Macher der Reihe mit „Hob“ ein neues, kleines Spiel entworfen und damit deutlich bessere Kritiken eingefahren.

Und dann kam Blizzard mit Diablo Immortal um die Ecke. Ich möchte klarstellen: Das Gameplay von Diablo Immortal macht es zum besten „Spiel wie Diablo“ seit mindestens 7 Jahren, vielleicht länger. Es macht Spaß, es ist kurzweilig, fühlt sich belohnend an und bringt Action mit.

Aber wer wirklich gerne ARPGs spielt, der grindet viel. In Diablo Immortal gab es aber bestimmte Grenzen für den Grind, die sich teilweise – nicht ganz – mit Geld aushebeln ließen. Kein guter Ansatz und schade um das wirklich verdammt solide Gerüst. Denn ich wünsche mir noch jetzt, dass Diablo 4 die Gameplay-Ansätze von Immortal übernimmt:

Ich will, dass Diablo 4 so wird wie Diablo Immortal

Normalerweise springen Indie-Games und AA-Produktionen dort ein, wo große Publisher versagen und versorgen Fans mit neuem Content. Aber selbst das ist hier nicht passiert. Schaut man sich Vikings – Wolves of Midgard, Last Epoch oder eben Wolcen an, sieht man, dass selbst hier viel Luft nach oben ist.

Für mich ist das ein ganz schlechtes Zeichen, denn es erinnert mich an meine nicht ganz so geheime Videospiel-Liebe, die mich schon mehrmals verlassen hat.

Der neuste Trailer zu Diablo 4 hat mich richtig gepackt – hoffentlich hält sich das Niveau im Spiel:

Ich habe schon ein Genre leise sterben sehen

Echtzeitstrategie-Spiele sind meine Passion und wären wohl auch heute noch mein Top-Genre, wenn es denn aktuelle, gute Vertreter gäbe. Denn bei denen habe ich aber genau das erlebt, worauf das ARPG-Genre gerade zusteuert: eine Dürre, die so intensiv ist, dass keine guten Spiele mehr nachgeliefert werden.

Die einzige RTS-Reihe, die irgendwann konsequent weitergeführt wurde, ist Age of Empires. Und selbst hier war der dritte Teil umstritten und den vierten habe ich nach 2 Wochen wieder deinstalliert.

Seit vielen Jahren kommen keine neuen Echtzeitstrategie-Spiele mehr, zumindest keine namhaften AAA-Produktionen. Das für mich beste RTS ist bis heute noch Warhammer 40k: Dawn of War von 2004 und das RTS mit dem größten Potential ist quasi ein Indie-Klon von Command & Conquer.

Am gleichen Punkt wie Strategiespiele sind ARPGs noch nicht. Zum einen sprechen Hack’n’Slays eine viel größere Gruppe an als die Vollzeit-Nerds, die auf RTS stehen. Zum anderen haben sich Spiele wie Diablo immer weiter entwickelt und verbessert.

Strategiespiele wurden mit den Fortsetzungen fast immer schlechter oder konnten vielleicht gerade so die Qualität des ersten Teils halten, siehe Stronghold. Nimmt man die Diablo-Reihe als Vergleich, ist das Gameplay von Diablo 3 heute einfach Welten besser als von Diablo 1.

DIablo 4 muss gut werden – und bisher sieht auch alles danach aus, als würde das klappen:

Es gibt bereits erste Anspiel-Berichte zu Diablo 4, darunter von meinen Kollegen bei GameStar und GamePro. Alles, was ich bisher zum Spiel weiß, gefällt mir durchweg. Die Klassen haben alle ein tiefes Gameplay mit einzigartigen Skills und Builds, optisch habe ich endlich wieder einen schönen, düsteren Flair und die Story packt mich jetzt schon.

Aber Diablo 4 muss noch beweisen, dass es wirklich gut wird. Das wird man erst nach dem Release sehen. Diablo 4 ist so wichtig, weil es das Genre am Leben halten kann. Ich will nicht noch ein Genre sterben sehen, das ich mag – ich bin doch nicht Jürgen:

Ich habe eine Superkraft: Ich kann Spiele töten und Marvel’s Avengers ist mein neues Opfer

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Hisuinoi

Für mich hat das kein Gewicht und Diablo 4 erst recht nicht.
Auch wenn Diablo 4 sehr hochwertig wirkt und auch Spaß macht.
Habe ich für Blizzard nichts übrig, meinetwegen könnte dieses Unternehmen komplett verschwinden Ich werde mir zwar D4 holen eben aus den Aspekt weil es mir viel freude bereitet hat und beim Frühstart dabei sein will.

Würde ich eher Spiele wie “Undecember” Unterstützen. Die Ansatze sind gut und moderner.
Leider finde ich inzwischen so Spiele wie “Path of Exile” veraltet.
Da ist “Undecember” Erfrischend gewesen und die lust auf PoE verdorben hat.
Also gezeigt das es auch moderner und besser geht.

Was “Diablo 4” angeht, finde ich die Effekte, Events und Sequenzen Atemberaubend und fesselnd.

Und sollte es Blizzard zum Frühstart es nicht geschafft haben das CPU-100% Problem beseitigt zu haben. Werde ich wohl das endgültige bisschen Vertrauen in Blizzard verloren haben und mich zukünftig komplett Distanzieren. So ein Problem kann und darf bei ein Release nicht vorkommen, sogar beim Server Slam war das sehr störend.
Ein anderes CPU-lastiges Spiel “BDO” schafft es nicht mal die CPU an die 100% zu bringen und kann die CPU besser steuern.
Das ein Unternehmen wie “Pearl Abyss” das besser hinbekommt für ein Unternehmen das seit 2010 existiert und Blizzard schon seit 1991.

Da Frage ich mich echt ob Blizzard überhaupt fähige Programmierer hat?
Klar das Gesamtbild von D4 ist gut.
Aber es kommt auf die Kleinigkeiten an vor allem aber auf die Stabilität und Performance.
Und dieses CPU-Problem gibt es schon seit Jahren, das habe ich im Blizzard Forum erfahren.

Wenn man darauf schaut und diesen Artikel.
Ist es schon irgendwie eine schande von Blizzard.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Gerne lasse ich mich beim Frühstart eines besseren belehren aber ich habe schon eine gewisse vorahnung.

Caliino

Ich glaube D4 wird zwar kurz einen Hype bekommen, aber auch sehr schnell wieder in das tiefe Loch zurück fallen.

Begründung: Die Monetarisierung.

Ja, Spiele kosten Geld in der Entwicklung, aber ein B2P + Battlepass + Echtgeldshop (+mögliche kostenpflichtige Addons) wird sehr vielen sauer aufstoßen.

Ebenso sehe ich das “Shared World” Ding ziemlich skeptisch:
Die Diablo Fans sind eben Singleplayer gewohnt und selbst beim größten Konkurrent PoE sieht man nur in den Stätten andere Spieler – zumal hier dann gerne an den Lootschrauben gedreht wird um auf andere angewiesen zu sein…

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Caliino
Dahoo

Also das stimmt evtl für dich, aber bei weitem nicht für “Die Diablo Fans”
Diablo 2 und 3 und PoE Singelplayer ???
Ich glaub du hast da was nicht mitbekommen.

D2-
Uneingeschränkter Handel unter Spielern und bis zu 6 man Gruppen
Clans und Gilden ohne ende
D2 Network PvP Tuniere ohne ende.

D3-
Beim Ranglisten Riften hatte die 4er Gruppe das Höchste ansehen.
Weniger Mehrspieler als D2 ja , aber immer noch 4 man Gruppen.

PoE-
Ebenso uneingeschränkter Handel und 6 man Gruppen.
Die anspruchsvollen Spieler gehen gar nicht unter 6 Leuten in
ihre Maps da sonst weniger Dropt. Angewiesen ist man lediglich hier mal
in Kontakt zu kommen mit anderen. Das liegt nur an dir.

Wenn man selber nur casual allein vor sich hin spielt ist das natürlich
Legitim, aber nicht von den Machern so gedacht und nicht die
Zielgruppe/Fanbase dieser Spiele.

Visterface

Also wenn du so einen heißhunger auf Diablo-Spiele hast dann kann ich dir Chronicon empfehlen. Das hat erst vor kurzem ein Add-on bekommen.
https://store.steampowered.com/app/375480/Chronicon/

Dahoo

Uff, also das kommt grafisch gerade mal an Battlemaster aufm C64 ran.
Klar, für sammelsucht bedarf es keiner Supergrafik… aber das ist echt hart ^^

Dahoo

D2 war das letzte Diablo was gut war. D3 haben sie von Anfang an in den Sand gesetzt, es wurde verbessert , ja. Aber blieb immer hinter der Konkurrenz( PoE )zurück.
Das ganze Prinzip war der tot der Vielfalt.
Danach hat diese Firma mit D2 Resu versucht aus altem Lachs nochmal Kohle zu machen.
Dann Diablo Immotal… der Schandfleck des Franchise, nicht mal den Namen Diablo verdiehnt.

Und nun guckt diese Firma sich die Skilltrees bei PoE ab und stellen einen FETTEN Vorverkauf für 70 € an den Karren.
Und ihr glaubt tatsächlich an diese Jahrzehnte lange Versagertruppe??

Wunschtraum denk ich, zwar ist PoE 2 noch etwas weiter weg. Aber da kann man eher auf Qualität hoffen. Ich trau dem Laden nicht mehr für auch nur 2mm.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Dahoo
Firavun Anubis

Die Jungs von PoE sind sehr raffiniert. Sie beobachten zuerst, was Diablo falsch macht, und dann machen sie mit Sorgfalt nahezu alles richtig. Wenn das kein machiavellistischer Schachzug von Grinding Gear Games ist, dann bin ich mit meinem Latein am Ende.😉

TNB

Jeder Bereicht von D4 ist positiv und nach tausenden Stunden in D3 und PoE, sind die einfach durch. D4 ist vorbestellt und Urlaub ist auch eingereicht, ich freue mich darauf 🙂

PoE2 werde ich auslassen, da es einfach nur ein großes Update für PoE wird und PoE bin ich einfach satt. Viel zu aufgebläht mittlerweile und um wieder reinzukommen, müsste ich schon alleine unzählige Stunden in Guides und ausprobieren investieren, worauf ich kein Bock mehr habe.

Firavun Anubis

Nur weil man positiv über ein Spiel berichtet, muss es nicht positiv sein. Es gibt viele Webseiten, die über ein Spiel positiv berichten, weil sie dadurch Geld verdienen. Bei PoE stimme ich dir zu 100% zu, aber ich freue mich schon auf PoE 2. Das Spiel wird anspruchsvoller sein als D4 und es ist kostenlos.

Dahoo

So siehts aus 👍

Dahoo

Ja war auch alles positiv zu D3, und was kam dann für ne Fanohrfeige …
Ja genau , lieber den D3 Einheitsbrei anstatt beim Char auch mal denken zu müssen.
Und Guides sind bei PoE nicht nötig, sie zeigen nur man nimmt sich nicht die zeit was eigenes zu bauen.
Aber bitte , mach deinen 70€ Fehler 🙂

TNB

Danke mache ich gerne 🙂 Wenn ich dann einfach nur Spaß habe mit D4 sage ich dir bescheid 😉

Dahoo

Und wen nicht bitte auch , ich halt die Taschentücher bereit 😀

Ne spaß bei Seite , kann ja sein das sie mal wieder was hinbekommen, aber
der Einstiegspreis ist schon wieder typisch Blizzard frech. Das unterstütze ich nicht und werde mit PoE 2, was sicher entschlackt und mit entsprechendem Feinschliff wie der 1. Teil kommen wird, ebenso Spaß haben. Nur eben ohne freche Preise.

Und was sich dann durchsetzt , nun ja PoE hat D3 auch geschlagen oder nicht ^^

René

Hat PoE denn D3 geschlagen?
Hast du mal aktive Spielerzahlen oder Umsatz oder woran machst du das fest?

Dass es so wirkt könnte auch einfach daran liegen das viele PoE Spieler jede Möglichkeit nutzen um zu betonen wie kacke D3 doch ist.

Beides sind erstmal gute Spiele, aber eben mit einer komplett anderen Zielgruppe.

Dahoo

Ja es gibt klare zahlen, google einfach mal was da so passiert ist 2012/2013.
Sicher hat D3 nachdem sie ihre hart gesottenen D2 Fans 2012 quasi zu PoE gescheucht haben und somit von da an schon der klare Verlierer waren, versuch viel zu ändern.

Hat aber nicht gereicht um hinterher zu kommen
PoE mauserte sich bis 2016 zu den 2. meisten Accounts hinter WoW.

Fazit:
klar hat D3 sich nach vielen Fehlern versucht auf links zu drehen um ihre Zielgruppe wieder zurückzugewinnen. Viele Genrefans spielen eh beides
Aber D3 ist halt von Anfang an zu viel Richtung Mmo Elemente gerutscht
Damit Blizzard möglichst wenig Arbeit am Balancing hat
Wo gegen PoE eben von Anfang an klar mit aus D2 bekannten Mechaniken Punkten konnte und D3 schon im 1. Jahr an Spielerzahlen geschlagen hat.
Heute nehmen bei beiden Spielen die zahlen ab und lässt es sich eh nicht mehr vergleichen. Der Knackpunkt der die D3 Niederlage in Stein Meißelt liegt 2013-16.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Dahoo
Hisuinoi

Ich habe PoE nicht lange gespielt da es mir nicht modern genug ist.
Da empfand ich “Undecember” viel schöner.
Aber “Diablo 4” setzt nochmal eine Ecke drauf.

Mich stört nur die schlechte Performance/Stabilität in Zusammenhang mit den CPU/100% Problem. Das bei CPU-lastigen Game “BDO” nie vorgekommen ist.

Hoffentlich ist es beim Frühstart deutlich besser.

Hisuinoi

PoE ist doch der letzte dreck.
Da ist “Undecember” deutlich besser und moderner.
Allerdings kann man sich da streiten jeder hat seine vorlieben.

Aber Blizzard eine Versagertruppe zu nennen geht eindeutig zu weit.
Würde das eher eine große Enttäuschung nennen.

Und Diablo 4 ist sehr gut gemacht.
Mich stört nur das die Performance/Stabilität nicht so gut ist.
Und beim Server Slam mir schon einige Tode beschert hat bei 2 Bosskämpfen die es in sich hatten. xD

Dahoo

Nö.. bei dem was die alles seit D2 in der reihe Verkackt haben trifft Versagertruppe nur zu genau.
Kann nur jedem raten nen großen Bogen um den Verein zu machen.

D4 ist der selbe langweilige lineare Casual Mist wie schon D3

Aber wayne, wenn man PoE nicht versteht, weil es zu anspruchsvoll bzw. zu viel auseinandersetzen mit dem char benötigt ist….. ist es ja gut wenn es dieses Restprodukt gibt.

PoE 2 wird D4 eh wieder abwürgen, siehe anno 2012-13

Hisuinoi

Poe ist der selbe Lineare dreck wie auch jedes Grind Game.
Außerdem ist das nicht wirklich PoE2 sondern nur eine aufpolierung wie ich gehört habe.
Die Story und so bleiben alles gleich.
Selber dreck. Zumindest habe ich sowas irgendwo mal da was gelesen.
Kann sein das inzwischen vielleicht doch mehr gemacht wird.

Achja PoE finde ich nicht ZU anspruchsvoll sonder ZU ALT!
Damit meine ich Vergleiche mal PoE mit Undecember dann weißt du was ich meine.
Kein festes Klassensystem, deutlich mehr Freiheiten.

Wie ich bereits sagt jeder andere Vorlieben.

Zu der Aussage “Versagertruppe” trifft es zu wenn noch World of Warcraft, Overwatch und der ganze dreck ins Spiel kommen. Bei WoW find ich eh das alles gleich ausschaut. Ab den Zeitpunkt wo auf das gejammer der Community gehört wurde und die wichtigsten Werte rausgenommen wurde und alles vereinfacht wurde. Sind die eh unten durch.

Und Diablo 3 und Immortal ist komplett an mir vorbei gegangen.
Aber Diablo 4 haben die wieder gute Arbeit geleistet Außnahme die Performance.

Dahoo

…. hab gelesen…. hab gehört… mehr Aussagen sehe ich nicht. Die PoE2 con kommt. Evtl mal angucken und hier nicht immer von Drittaussagen berichten.

Undecember, dein ernst 😀 So eine Eintagsfliege mit diesem Meisterwerk zu vergleichen. ist fast ne Beleidigung für GGG
Ach und mal zu deiner Info , jedes H&S ist nen grind Game.
D1 D2 D3 alles gegrinde bis zum abwinken. Und PoE soll es vorgeworfen werden.
lächerliche Aussage, sry.

Seit Ende D2 verkackt Blizzard jeden Titel im Diablo Universum und jetzt soll alles anders sein. Die 70€ kannst auch verbrennen. Die Versagertruppe bekommt es seit 20 Jahren nicht mehr hin , und da reiht sich D4 wunderbar ein.

Misterpanda

Also ich vergöttere Diablo so wie du, aber bei Immortal bin ich einfach anderer Meinung. Diese shared World und Events haben für mich in der Hauptreihe eigentlich eher nichts verloren. Ich glaube das Spiel wird sehr gut, aber mit diesem GAAS-Season und Battlepass Fokus wird das ganz anders als viele alte Fans sich das vorstellen. Die Realität wird hart sein zum Release. Ich sage nicht dass Immortal, oder shared world allgemein, schlechtes Gameplay ist, aber das ist eine Art Generationswechsel zu den alten Teilen, und ich glaube das ist vielen Fans noch nicht klar, gerade wenn man Immortal nicht ausprobiert hat.

Ich habe nach Immortal eher etwas Angst um Diablo 4.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Misterpanda
Tilman

Der Dürre in diesen beiden Genres muss ich leider zustimmen.

Klar gibt es Alternativen zu Stronghold (und Crusader) oder Age of Empires 2 DE oder halt Diablo, aber nichts und so wirklich nichts fühlt sich so rund an wie diese Vertreter.

Was man nun aus den Genres als am besten bezeichnet ist natürlich Geschmackssache, trotzdem kommt nichts nach, was Bestand hat.

Wenn meine Nischenspiele “fertig” gespielt sind, (zb Subnautica, The Riftbreaker, Satisfactory usw.) komme ich immer zu einigen wenigen Spielen zurück und rotiere wieder zu den genannten Spielen zurück. Genauso wie ich im Soulsgenre nur auf Fromsoftware lange klar komme, Kopien und ähnliches ist einfach nicht on point.

Manchmal denke ich, es wäre leichter als casual Spieler, raus aus der Blase der Ansprüche 😀

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tilman
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