Ganze Raid-Gruppe in ESO wird gebannt: „Wir wollten nur einen Exploit melden“

Ganze Raid-Gruppe in ESO wird gebannt: „Wir wollten nur einen Exploit melden“

In The Elder Scrolls Online war eine Raid-Gruppe unterwegs und offenbar fiel ihnen bei einem Bossfight ein Exploit auf, wie man den Endgegner schnell legen konnte. Das meldeten sie und wurden umgehend gebannt. Das finden viele Spieler unfair, doch die Entwickler haben schon ein erklärendes Statement abgegeben. Erfahrt alles zu der Situation hier auf MeinMMO.

Was genau ist vorgefallen? Auf reddit schrieb ein User jüngst, dass einige seiner Freunde (er selbst war nicht beteiligt) in ESO den 2. Boss im Raid Felshain aus dem DLC Stonethorn bekämpft hätten. Dabei sei ihnen ein Exploit aufgefallen, der die Boss-Mechaniken komplett umgehen ließ.

Nachdem der Boss gelegt war, hatte die Gruppe den Exploit sogleich gemeldet, doch das war wohl ein Fehler. Denn kurz darauf wurden ihre Tickets zu dem Thema geschlossen und die Spieler wohl gebannt. Das fand der reddit-User äußerst ungerecht und machte seinem Ärger auf reddit Luft.

Seine Freunde hätten den Exploit doch nur melden wollen, warum also dieses Vorgehen?

Community ist sauer, aber Zenimax nennt klare Regeln zu Exploits

Was waren die Gründe für den Bann? Tatsächlich kam eine Erklärung zu der Sache von offizieller Seite. Im reddit-Thread meldete sich einen Tag später Gina Bruno, die Community-Managerin von ESO, zu Wort und erklärte das Vorgehen der Entwickler:

Hallo zusammen, ich wollte hier nur kurz vorbeischauen, um alle wissen zu lassen, dass diese Situation anhand von In-Game-Logs, Sprachdaten und anderen relevanten Informationen vollständig untersucht wird. Wir können zwar nicht über die Ergebnisse jeglicher disziplinarischen Maßnahmen gegen Accounts sprechen, aber ihr solltet wissen, dass wir die Sache ernst nehmen und über weitere oder notwendige Maßnahmen entscheiden werden, sobald unsere Untersuchung abgeschlossen ist.

Wenn ihr in ESO auf einen größeren Fehler stoßt, ist es generell am besten, ihn nicht auszunutzen (dies wird als Exploit angesehen). Bitte hört sofort mit dem auf, was ihr gerade tut, und meldet es uns über /Bug im Spiel oder per Nachricht an ein ZOS-Teammitglied in unseren Foren oder sogar hier auf reddit. Das öffentliche Posten von Informationen oder das Streamen des Exploits sind keine angemessenen Wege, um das Problem zu melden.

Wir möchten auch klarstellen, dass das einfache Melden eines Bugs oder Bots kein Grund für eine Sperrung oder einen Bann eures Accounts ist, obwohl es Situationen geben kann, in denen wir euren Account vorübergehend einfrieren müssen, während eine Untersuchung stattfindet. Wenn ihr das Gefühl habt, dass euer Konto zu Unrecht gesperrt wurde, dann stellt bitte sicher, dass ihr eine Beschwerde unter help.elderscrollsonline.com einreicht, damit wir euch helfen können. Vielen Dank für eure Hilfe!

Der Fehler der Spieler war es wohl, trotz des Exploits weiterzuspielen und so den Exploit auszunutzen. Außerdem sei der Exploit wohl laut reddit gestreamt worden, was laut Gina Bruno ebenfalls nicht erlaubt war.

Wir von MeinMMO haben zu der Sache nochmal bei ZeniMax nachgefragt, doch die Sache ist laut den Entwicklern weiter in Bearbeitung und wurde nicht erneut kommentiert.

Wie reagiert die Community? Die Begründung von ZeniMax wurde von den Fans nicht sonderlich gut aufgenommen. Viele Spieler finden es viel zu streng und fordern, dass man bei ZoS die gebannten Spieler schnell wieder ins Spiel lässt.

Außerdem zogen viele Spieler die Konsequenz aus dem Vorgehen der Entwickler, einfach keine Bugs und Exploits mehr zu melden, wenn man dafür auch noch bestraft werden würde:

  • ComplexCarbo: „Aber muss man die Aktion nicht erst abschließen, um den Exploit auch zu bestätigen?“
  • VynlliosM: „Diese Erklärung wird zu weniger Fehlermeldungen führen, wenn ihr eure Spieler dafür bestraft, dass sie Bugs aufzeigen. Für Bugs im Spiel sind die Entwickler verantwortlich.“
  • Madeofphosphorus: „Ok, dann einfach keine Bugs mehr melden, Problem gelöst.“

Es bleibt also zu hoffen, dass die Entwickler die Sache schnell aufklären und ihre harten Regeln etwas abmildern, damit Spieler nicht aus Angst um einen Bann keine Bugs und Exploits mehr berichten. DAs wäre sicher auch nicht im Sinne der Entwickler.

Was hingegen kaum jemand zu stören scheint, sind all die witzigen und kuriosen Bugs in The Elder Scrolls Online. So feiern zahlreiche Spieler einen Bug, der euch in diverse Tiere verwandelt, darunter eine Katze.

Quelle(n): MMORPG.pl
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Marcel

Das ist das gleiche wie die Streamer und youtuber, die Tutorials hochladen und dann nach einem Bann sagen, sie hätten es ja nur hochgeladen, damit die Entwickler darauf aufmerksam werden. (Siehe Fallout 76 Glitch Youtuber, die nach dem Release 200k Abonnenten gemacht haben damit. 😅)

Selbst dran schuld. Bugs/Glitches finden, aufhören sie auszunutzen, melden.

Nicht finden, streamen, tutorials erstellen, melden 🤣

Wie sich solche immer als Opfer hinstellen wollen…

horvan

Also ich hab mich jetzt extra angemeldet um auf So Kommentare zu antworten Wie:

Dann melden wir halt einfach keine Bugs mehr.

Eine Ganz kurze Aussage dazu.

Wer die Aussage der Community Managerin „Einen Exploit zu streamen, ist kein angemessenes verhalten für das Melden eines Bugs“ einfach überließt und dann beleidigt ist und einfach keine Bugs mehr meldet ist doof.

Ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage diesen Leuten Verlasst bitte die EAO-Community!

.Ich möchte mit Menschen, die Aussagen absichtlich verkürzen um etwas zum meckern zu haben einfach nicht gemeinsam durch Tamriel schreiten. Punkt.

Wer einen Exploit streamt und damit potenziell jedem Spieler, der den Stream sieht oder im Nachgang findet, ermöglicht diesen Fehler auszunutzen, bis die Entwickler Zeit hatte, diesen auszubessern und sich dann darüber echauffiert, das er aus dem Spiel ausgeschlossen wurde und deshalb keine Bugs mehr meldet oder auch nur die Art und Weise, wie die Firma mit so einer Frechheit umgeht nicht gut findet…

Na ja ich hab’s ja oben schon erwähnt 😀

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von horvan
Kyaputhena

Ein Bekannter und Mitglied besagter Raid Gruppe teilte vor 9 Tagen den Reddit Post auf meinem Discord und bat um Hilfe dabei, mehr Aufmerksamkeit dafür zu verschaffen. Ich habe den Link mit einigen Freunden in der Endgame Raid Gemeinschaft geteilt, von denen mir prompt aus allen Ecken berichtet wurde, was der wahre Grund für den Bann gewesen ist. Die Gruppe hat gestreamt, wie man den Exploit nachstellt und damit anderen Spielern gezeigt, wie man einen Boss in der neusten Prüfung Felshain so verbuggt, dass er bis zum Ende des Kampfes keine Mechaniken mehr aktiviert. Dass das Verbreiten und Erklären eines solchen Exploits gegen die Regeln ist, sollte jedem klar sein. Ich selbst habe den Stream nicht gesehen, habe meinen Bekannten allerdings mit diesen Behauptungen konfrontiert. Er gab es zu, war aber der Meinung, dass dafür nur der Streamer selbst hätte gebannt werden sollen. Zudem hätte man direkt nach dem Stream vorsichtshalber die Aufzeichnung und alle Clips von Twitch gelöscht, um keine Probleme zu bekommen. Der Exploit ist in der Endgame Raid Gemeinschaft nun weitläufig bekannt, der Bann hat also wenig zu tun mit “Wir wollten ja bloß einen Fehler melden!!”

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Kyaputhena
Compadre

Hätte ich fast darauf wetten können, dass da schon auch ein wenig mehr dahinter steckt. Ist oft so, wenn man nur eine Seite der Medaille lesen kann. Eine richtige Anleitung für einen Exploit live zu streamen, ist dann halt schon was anderes als “och hoppla, wir haben da was gefunden und wollten es erst noch testen bevor wir es melden”. Klassiker. 😀 (also sollte das überhaupt stimmen)

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
Scardust

Wenn ich da früher an meine WoW Zeit denke. Da hing mal ein Boss irgendwo fest und kam nicht mehr klar und man hat sich dann gewundert und halt munter drauf los. Ist raus und beim nächsten mal wars halt wieder normal. Man hat weitergezockt und gut war.

Also anhand dieses Beispiels von der News her, da hängt mal ein Boss man wundert sich und sollte also sofort das Dungeon verlassen, weil sonst ein Bann drohen könnte? Gut, wenn man es kennt und sieht das es offensichtlich hängt irgendwo verständlich. Schade dann um die verlorene Zeit.
Da könnte man ja auch Kundenfreundlich sein und kommunizieren “hey, wenn ihr einen Exploit erlebt, dann spielt die Runde fertig und meldet es uns, aber danach bitte nicht versuchen ihn erneut zu triggern, solltet ihr streamen bitten wir euch den Stream sofort zu unterbrechen und den Exploit nicht zu kommunizieren sonst drohen Strafen” also quasi eine einzige Freikarte. Damit verstimmt man seine “Kunden” nicht und verhindert das es ausgenutzt wird.

Aber so? Ich weiß ja nicht. Nicht sehr kundenfreundlich.

Wenn man merkt das man einen exploit erzeugt und ihn weiter nutzt ist man selber schuld.(in dem Fall weil sie es gestreamt haben und wie erwaehnt wussten das es ein exploit war).

Scaver

„Aber muss man die Aktion nicht erst abschließen, um den Exploit auch zu bestätigen?“

Nein! Das ist dann Aufgabe der Entwickler, nicht der Spieler!

„Ok, dann einfach keine Bugs mehr melden, Problem gelöst.“

Ok, oder einfach NUR melden und nicht vorher ausnutzen und auch noch veröffentlichen!

David

Ich spiele eso auch seitdem es released wurde und weiß, dass man sich als Spieler immer sofort ausklinken sollte sobald man selbst einen exploit entdeckt. Sicher ist der Frust immer schnell groß, aber mal ernsthaft, noch blöder kann man sich doch als RAID nicht verhalten, den exploit bemerken, live übertragen und den Boss auch noch legen und sich dann als Dritter über das Verhalten ZoS auf reddit beschweren 😆 ich kenne auch viele Leute die damals den Hallen der Fertigung Exploit ausgenutzt haben und denen wurde zu Recht alles aberkannt und die Accounts für Monate gesperrt. Das ist aber was anderes. Man sollte sich schon darüber im Klaren sein, dass die Zuschauer des Streams daraus mit hoher Wahrscheinlichkeit Kapital schlagen werden

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von David
David

*RAID oder Dungeongruppe*

McPhil

Und genau deshalb melden viele Top-Gilden in egal welchem MMO meistens solche Exploits erst gar nicht und nutzen sie solange aus bis sie von selbst gefunden werden.

Scaver

Und in der Regel werden dann die Logs gecheckt, wer es ausgenutzt hat und die Leute trotzdem gebannt!

jolux

Um wirklich zu zeigen, dass ein Exploit ein Exploit ist und funktioniert, muss man das doch bis zum Ende durchziehen. Erst dann weiß man, dass es ein funktionierender Exploit ist.

Dann melden, und das haben sie ja getan.

Einen Missbrauch sehe ich erst, wenn die Leute das dann wissen und zum zweiten Mal machen.

Wenn Zenimax so überreagiert, machen sie aus dem Spiel ein Minenfeld, in dem jeder Spieler fürchten muss, über einen Bug zu stolpern und dafür gesperrt zu werden. Das killt die Experimentierfreude und damit den Spielspaß.

BTW: Zenimax speichert tatsächlich Sprachdaten zur späteren Auswertung? Ist das überhaupt mit europäischem Datenschutz vereinbar?

Stellt euch mal vor, Zoom oder Discord würden eure Gespräche mitschneiden und speichern, um sie dann gegen euch verwenden zu können. 😬

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von jolux
Scaver

Um wirklich zu zeigen, dass ein Exploit ein Exploit ist und funktioniert, muss man das doch bis zum Ende durchziehen.

Nö. Der Verdacht reicht. Es ist nicht Aufgabe und auch nicht das Recht der Spieler, dies zu “überprüfen” oder zu “bestätigen”. Das ist Aufgabe der Entwickler!

Scardust

Aber auch eine nette Hilfe für Entwickler um Fehler zu beheben. Ist doch quasi ein kostenloses Quality-Check-Team. Sofern sie den Stream bzw. die Verbreitung direkt verhindern und alles dem Support zukommen lassen sollte das kein Problem darstellen.

Entwickler sind doch froh über Hilfe. Wenn ich sehe was die bei Outriders alles an Videos usw. haben wollten damit sie die Bugs fixen konnten kann ich mir nicht vorstellen das es ZoS so unnütz wäre.

Actosh

Ich habe 7Jahre ESO gespielt und laut ZOS Regeln haben sie es ausgenutzt.

Wir haben auch oft mögliche Exploits gemeldet und wurden nicht gebannt.

Die Gruppe hätte sich einfach töten lassen können und dann den möglichen exploit melden sollen. So haben wir das gemacht.

Gut das sie ihn gemeldet haben und den Bann empfinde ich nicht gerecht.

Allerdings stellt Zos sich da recht stur an.

Exploits damit zu rechtfertigen das es die Schuld der Entwickler ist(Stimme der Schuldfrage zu, lehne aber die Rechtfertigung ab) war bisher nie ein sinnvolles geschweige denn hilfreiches Argument.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Actosh
Compadre

Sehe ich ähnlich, ich kann mit der Argumentation auch nicht viel anfangen. Ist in etwa so, wie wenn man eine Brieftasche auf der Straße findet und dann sagt, “ich muss ja erstmal das Geld aus der Brieftasche unterschlagen, damit ich weiß, ob es überhaupt wertvoll genug ist, um den Verlust im Fundbüro zu melden”.

Scardust

Dein Vergleich hinkt, das eine ist dann ja Diebstahl und bei dem anderen hat man einen Kampf abkürzen können. Da wurde nichts gestohlen oder dergleichen.

Das streamen hätte man direkt unterbinden müssen ja, aber ansonsten ist die Reaktion reichlich überzogen.

Compadre

Dann solltest du dich mal ein wenig mit den Paragraphen auseinandersetzen.

Wenn du auf der Straße zufällig einen Geldbeutel, ein Handy oder eine sonstige “fremde bewegliche Sache” findest und dir diese (oder auch “nur” den Inhalt) aneignest, dann ist das eine Unterschlagung. Diebstahl ist es, wenn du vor der Aneignung auch noch fremden Gewahrsam brichst, das Handy also bspw. jemandem aus der Hosentasche ziehst. Ich habe also bewusst von “wenn man eine Brieftasche auf der Straße findet” und nicht von “wenn man seinem Sitznachbarn im Bus die Brieftasche aus der Hosentasche zieht” geschrieben.

Der Vergleich ist also schon recht passend, da die Unterschlagung meist ebenfalls zufällig zustande kommt, ähnlich wie der oben stehende Exploit. Mit Diebstahl und einem Vorsatz jemanden zu bestehlen, hat das nichts zu tun, ebenso wenig, wie der oben erwähnte Raidtrupp wohl vorsätzlich in den Raid ging, um den Exploit auszunutzen. Er hat ihn halt zufällig gefunden und dann ausgenutzt, deshalb der Vergleich zur Unterschlagung.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
nephaistos

Um etwas aufzuklären.
Es handelte sich bei dem Bug nicht um einen im Dungeon Steingarten vom Stonethorn DLC, sondern um den Raid Felshain (Rockgrove) aus dem Blackwood Chapter.
Also geht es hier um 12, nicht um 4 Leute.
Ist aus dem reddit Text selbst nicht zu entnehmen, aber wie andere Kommentarschreiber angemerkt haben besteht eine Raidgruppe aus 12, nicht aus 4 Leuten.

Das streamen dieser Bugs sehe ich als kritisch an.
Den Kommentaren kann man auch entnehmen, dass die VoDs an ZoS versendet wurden und danach nicht auf “öffentlich” gelassen wurden.
Es wäre nur vorzuwerfen, dass sie den Kampf mit diesem Bug beendet haben. (wäre ja vermeidbar gewesen)
Es gibt auch andere Bugs, wie zum Teil in Kynes Aegis, in welchem die Folterer den Endboss innerhalb von wenigen Sekunden besiegt haben (mittlerweile auch behoben) und dagegen hätte man sich nicht wehren(ablegen) können.

Bugs in ESO gibt es ziemlich oft. Wenige davon bieten Vorteile, viele können ganze Raidabende ruinieren. (Bug mit den Passiven, Instantdeath im Asylum Sanctorium, u.a.)

Trotzdem denke ich nicht, dass man sich herausnehmen kann, diesen Bug “zu Hilfszwecken” zu Ende zu spielen. Das kann man am Ende immer behaupten.
Fehler liegt meiner Meinung nach größtenteils trotzdem bei ZoS.
(Mehr Motivation für Leute die auf dem PTE spielen um mehr Tester zu haben).

LG

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von nephaistos
nephaistos

Ich würde noch das DLC mit Hyperlink davon anpassen. (Blackwood statt Stonethorn.)
Tschuldigung.

Nein

Wer so dämlich ist und das streamt 😂

Compadre

Aber weshalb die ganze Raidgruppe? Oder sind damit “nur” 4 Spieler gemeint? Ein Raid besteht in ESO ja aus 12 Spielern, das Dungeon Steingarten ist aber nur für 4 Spieler ausgelegt. Heißt das, die waren zu 12. drin und das war Inhalt des Exploits oder wie? Dann wäre das ja nicht unbedingt “zufällig ausgenutzt” gewesen. Für mich klingt der Bann im ersten Moment auch etwas hart, ich finde es aber ein wenig schwierig zu urteilen, wenn man gar nicht weiß, was genau der Exploit war und wie er “ausgenutzt” wurde.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
xdynamite89x

Die FRAGE HABE ICH MIR AUCH DIREKT GESTELLT ALS ICH MIR DIE POLNISCHE QUELLE ANGESCHAUT HABE IST MIR DIREKT AUFGEFALLEN DAS ES UM DENN “ROCKGROVE TRAIL” handelt also um die Prüfung Felshain. Wie er hier dann auf den Steingarten kommt, bleibt mir allerdings ein Rätsel, er sollte eventuell mal selber ESO spielen, dann wäre das nicht passiert.

Tronic48

Finde ich absolut in Ordnung seitens des Endwicklers.

Laut des Artikels haben die Spieler sehr wohl gewusst das es ein Exploit ist, und haben dennoch weiter gespielt, haben wohl gedacht, so leicht legen wir diesen Boss bestimmt nicht wieder und den Loot haben wir dann auch, und dann Melden wird es, HAHA

Also ehrlich jetzt, so nicht, meiner Meinung nach sollten sie auch nenn Reset bekommen, also vor dem Boss Kill.

N0ma

Was sagt denn der Duden zu ausnutzen:
“in rücksichtsloser, egoistischer Weise für seine Zwecke in Anspruch nehmen”
Erst bei absichtlicher Anwendung, was in diesem Falle bei einem 2. Run bedeuten würde, wäre das der Fall.

ESO glänzte von Anfang an durch Bugs die zum Teil jahrelang nicht behoben wurden oder konnten. Grade solche Entwickler kommen dann mit ihren “…klare Regeln ” Bullshit.

Daniel999

1) Man streamt
2) Man findet einen Exploit
3)Muss erkennen, dass es A) ein Exploit ist und kein Bug B) man ihn auch ausgenutzt hat

Und dann wird man gebannt, weil Exploits genutzt und gestreamt wurden? Wow… einfach nur wow

sirhc

Es ist jetzt nicht so, dass es ein streamer mit hunderten Zuschauern war.
Der war wahrscheinlich nur an um später intern das VoD analysieren zu können, was Standard in vielen raidgruppen ist.

Und ist es wirklich ausnutzen wenn er nach dem ersten mal direkt gemeldet wurde?

Ich bin zwar kein ESO spieler aber ein zweiter Dungeon Boss ist jetzt wahrscheinlich auch nichts was normalerweise sehr schwierig ist.

Da wurde komplett überreagiert und einige faire Spieler fürs reporten bestraft.

Napoleon

Tatsächlich handelt es sich dabei um den 2. von 3 Bossen des neuesten Raids und ist im Hardmode der schwierigste im ganzen Game. Aber trotzdem absolut übertrieben die Gruppe zu sperren, aber da ist Zeni immer schnell mit – Hauptsache das Lösen von Bugs die Clears Verhindern immer schön nach hinten schieben.😄

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