3 Dinge, die ich an ESO Klasse finde, und 3 Dinge, die mich richtig nerven

3 Dinge, die ich an ESO Klasse finde, und 3 Dinge, die mich richtig nerven

MeinMMO-Autor Andreas Bertits ist seit der Beta beim MMORPG The Elder Scrolls Online (ESO) dabei. Er verrät euch, was er am Online-Rollenspiel besonders gut findet und was ihn nervt.

Für mich ist The Elder Scrolls Online das aktuell beste MMORPG. Das heißt aber nicht, dass ich jedes Feature abgöttisch liebe. Auch bei Spielen, die ich richtig gut finde, gibt es Dinge, die mich stören.

Daher stelle ich heute 3 Dinge an ESO vor, die ich richtig gut finde, aber auch einige Sachen, die mich stören.

Das finde ich an ESO gut

1. Ich kann auch mal alleine spielen

MMORPGs sind soziale Spielerfahrung und machen in der Regel am meisten Spaß, wenn man mit Freunden unterwegs ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, zu denen ich später noch komme.

Es ist nur nicht immer möglich, dann online zu sein, wenn die Kumpels gerade Zeit haben. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder, einen Vollzeit-Job, da bleibt einfach nicht mehr so viel Zeit zum Spielen übrig wie zu meiner Studienzeit. Vor allem bin ich nicht mehr so flexibel wie früher. Ich kann nicht einfach schnell zusagen, wenn ein Kumpel mich anschreibt und fragt, ob ich gerade Lust auf einen Dungeonrun habe.

Daher kommt es doch ab und zu vor, mal alleine unterwegs zu sein und hier habe ich in ESO ebenfalls viel Spaß.

ESO ist ein MMORPG, in dem ich keine Probleme habe, mal schnell eine Quest zu meistern, wenn ich alleine bin. Ich habe es damals bei Release sogar sehr weit alleine gespielt.

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In diesem Video seht ihr, wie gut man in ESO alleine zurechtkommt.

2. Ich liebe die vielen Geschichten in den Quests

Ich bin ein Spieler, dem es sehr wichtig ist, während des Spielens spannende Abenteuer zu erleben. Story steht bei mir über dem Gameplay. Ich kann ein schwaches Kampfsystem verzeihen oder ein kompliziertes Skillsystem in einem Spiel, doch sagt mir die Story nicht zu oder sind mir die Quests zu eintönig, dann bin ich raus.

Ich möchte mich in der virtuellen Welt verlieren, mehr über ihre Geschichte erfahren und dabei Abenteuer erleben, die mich vor den Bildschirm fesseln. Ich will die NPCs kennenlernen, vielleicht mal auf eine Überraschung in der Story stoßen. Dabei stören mich auch längere Dialoge nicht, selbst, wenn ich sie lesen müsste und nicht nur hören würde.

The Elder Scrolls Online merkt man an, dass es von einer Single-Player-Reihe abstammt, die großen Wert auf Geschichten und Quests legt. Daher liegt auch bei ESO der Fokus auf diesem Bereich.

Und so ist es genau das richtige MMORPG für mich, um mich mit spannenden Storys zu versorgen.

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Dieses Video stellt euch eine gute Nebenquests aus ESO vor.

3. PvP und PvE sind voneinander getrennt

Es ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit, dass Entwickler PvP und PvE voneinander trennen. Es ist ein Stück weit verständlich, dass Entwickler die Spieler vor riskante Situationen stellen wollen, um an die wertvollsten Belohnungen zu kommen. Das sogenannte “Risk versus Reward”-System funktioniert auch eigentlich ganz gut. Nur eben – für mich – nicht, wenn PvP und PvE gemischt werden.

Ich habe keine Lust darauf, gerade mitten in einer Quest zu stecken oder Rohstoffe zu sammeln und dann plötzlich von Mitspielern attackiert zu werden. Deswegen finde ich das System von ESO gut. Möchte ich PvP erleben, dann fordere ich entweder einen Mitspieler zum Duell heraus, dem der Spieler zustimmen muss, oder ich reise nach Cyrodiil und beteilige mich an den Allianzkriegen.

Will ich kein PvP in ESO machen, dann muss ich es auch nicht und kann die Welt von Tamriel, die Quests und die Geschichten in Ruhe genießen.

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Das finde ich an ESO nicht so gut

1. Fremde Spieler können nerven

Während es richtig Spaß macht, gemeinsam mit Freunden Dungeons zu erkunden, Bosse zu besiegen oder einfach nur durch die Welt zu ziehen, kann es richtig nerven, wenn man mal die Hilfe von Fremden braucht. Ich gebe zu, nicht der perfekte Spieler zu sein. Ich spiele nicht wirklich nach Builds oder mache mich auf die Suche nach Sets. Dennoch erwarte ich von einer Gruppe Zusammenhalt und Koordination.

Wenn man aber mit Spielern zusammengewürfelt wird, die einfach überhaupt keine Ahnung haben oder auch vielleicht nur Blödsinn machen wollen – was manchmal schwer zu unterscheiden ist – dann geht die Motivation flöten.

Ich erwarte keine perfekten, bis in die kleinste Nuance erstellten Builds, sondern einfach ein gutes Gruppenspiel. Man muss sich aufeinander verlassen können. Wer einen Damage Dealer spielt, der sollte diese Rolle auch ausfüllen.

Es ist in ESO manchmal schwer, eine gute Gruppe zu finden, die aus fremden Spielern besteht, weil das Spiel Neulingen nicht besonders gut einführt. Deswegen bin ich lieber mit Freunden oder alleine unterwegs.

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In diesem Video erfahrt ihr mehr, warum unerfahrene Spieler nerven können.

2. Die Hauptquests könnten besser sein

Woran merkt man, dass ESO ein echtes The Elder Scrolls ist? Daran, dass die Nebenquests meist cooler sind als die Hauptmission. Wenn man mal ehrlich ist, hat es kaum ein Elder Scrolls geschafft, eine Hauptstory zu erzählen, die wirklich interessant und überraschend ist. Mit Ausnahme von Daggerfall vielleicht. Denn hier war nichts so, wie es scheint. Aber in der Regel geht es darum, einen Bösewicht zu besiegen. Sei es der finstere Magier Jagar Tharn in the Elder Scrolls: Arena, Mehrunes Dagon in The Elder Scrolls 4: Oblivion oder Großkönig Svargrim in ESO: Greymoor.

Man hat einfach das Gefühl, als würde man dieselbe Hauptquest immer wieder spielen: Bösewicht taucht auf, bedroht irgendwas oder irgendwen und wird am Ende besiegt. Dabei gäbe es doch in einem so kreativen Bereich wie Videospiele die Möglichkeit, auch mal was anderes zu machen, als immer nur die Hauptquest mit Endboss am Schluss.

ESO spiele ich daher nicht, um die Hauptstory zu genießen, sondern wegen der kleinen Geschichten, die drumherum stattfinden. Sie motivieren mich mehr, weil sie auf mich deutlich kreativer wirken.

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Der Endkampf in ESO: Greymoor – cool aber eben wieder mal ein Endboss.

3. ESO traut sich zu wenig

Mir ist bewusst, dass MMORPGs häufig wie eine Art Tretmühl gespielt werden und das sogar gerne. Wiederholbare Quests, Verlässlichkeit, was Builds angeht, Bossmonster, die man immer und immer wieder besiegen kann… Diese Beständigkeit in dem, was ein MMORPG bietet, ist für manchen Fan wichtig und der Grund, immer wieder zurückzukehren. Es entsteht ein Gefühl der Vertrautheit.

Ich erwarte von einem Spiel aber mehr. Für mich gehört eine Art Evolution mit dazu. Vielleicht bin ich hier verwöhnt, aber wenn ich beispielsweise an die Spiele der Ultima-Reihe zurückdenke, so bot jeder Teil viel Neues. Die einzelnen Spiele unterschieden sich vom Gameplay her teilweise stark, ohne aber die Basis – das Rollenspiel – komplett umzukrempeln.

Ich erwarte von ESO nicht, dass das Kampfsystem komplett neu gestaltet wird, wie das zwischen den Ultima-Teilen 6 und 7 passierte. Aber ich würde mir einfach etwas mehr Mut wünschen. Mit dem neuen Champion-Point-System gingen die Entwickler schon in eine meiner Meinung nach richtige Richtung.

Ich würde mir neue Spielsysteme wünschen, die mich überraschen und motivieren. Beispielsweise, dass ich wilde Tiere zähmen kann oder wie in Conan Exiles eine Armee von NPCs bekomme, die mir dabei helfen, eine Festung zu bauen. Das sind nur schnelle Beispiele. Das, was dann wirklich zu ESO kommt, müsste auch wirklich ins Spiel passen.

Aber momentan spielt ESO für mich ein wenig zu sehr auf Nummer sicher und bietet das Altbekannte in neuem Gewand. Etwas mehr Mut für komplett neue Dinge würde zumindest bei mir wieder für deutlich mehr Motivation sorgen. Wenn ich mit jedem Addon einfach nur neue Quests in neuem Gebieten mit einem neuen Endboss bekomme, dann stellt sich schnell eine Art Routine ein, die nicht mehr weit von Langeweile entfernt ist. Und ESO sollte alles andere als langweilig sein.

Welche Dinge findet ihr an ESO gut und was mögt ihr nicht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Das MMORG The Elder Scrolls Online läuft sehr erfolgreich. Dabei meinte der Chef: „Niemand von uns dachte, das MMORPG würde nach 7 Jahren noch so erfolgreich laufen“.

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luriup

Was ich an ESO mag:
-sind natürlich die vollvertonten Geschichten egal ob Haupt oder Nebenquests
-ja abgegrenzte RvR Gebiete sind schon was feines,
das weiss man seit DAoC

was ich nicht so mag:
-One Tamriel:Zum Release konnte ich nicht Faceroll durch die Veteranengebiete rofln
-die Rüstungen,Outfits,Skins etc. sehen meist 08/15 aus und aufgemalt
-das Gildensystem/Handelsgilden mag ich seit Release schon nicht
-Klassen spielen sich nicht großartig unterschiedlich,
wenn man nicht ausschließlich Klassenskills benutzt
-so ein Pferd von 1 auf maximum hoch zu füttern dauert 180 RL Tage oder so.
Jeder neue Charakter startet mit einem Ackergaul=meh

Babb

Ich kann deine (persönlichen PRO & CONs) zu 100% unterschreiben.

Was ich noch sehr übel finde & deswegen zu GW2 wechselte (ca. 300 € in 7 Monaten investiert & trotzdem nicht glücklich): der knapp bemessene Platz des Rucksacks! Braucht man (als Jäger & Sammler) mehr davon, MUSS man ESO-Plus-Abo (für monatlich 12,99 €) abschließen.
Leider konnte ich aus gesundheitlichen Gründen ca. 10 Monate nicht spielen, wobei ich für diesen Zeitraum umsonst im Voraus bezahlt habe. Wäre eigentlich nicht schlimm, wenn ich nicht in 2020 (zum 50sten Geburtstag nach 27 Jahren Betriebszugehörigkeit) gekündigt worden wäre (Teilbetriebs-schließung = kompletter Zweigbetrieb inkl. aller Angestellten). Hier tun unnütze Kosten besonders weh.

Noch ein Punkt fiel mir gerade ein: Rücksetzung aller möglichen/verteilten Punkte … ohne die Builds vorher ansehen oder sichern zu können. Da ich eher ein SOLO-Casual-Gamer bin, merke ich mir nicht alle (mühsam zusammengesuchte & für mich leicht abgeänderte) Builds meiner diversen Klassen. Letztens eingeloggt … kurze Meldung über Rücksetzung … das war’s! Alle Leisten leer; wobei ich eigentlich nur kurz durch die (mir schmerzlichst verminderte) Spielewelt streifen wollte. Ergebnis: PS4-Pro wieder ausgeschalten.

Werde versuchen, mich wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen.

Kurze Meinungsabfrage an euch: würdet ihr heute (da Transfer von PS4 zu PC nicht möglich) nochmals mit einer PC-Version von vorne beginnen, wenn’s rein um den Spass (kein Raid etc.) ginge?
Hintergrund: habe mir nochmals – gegen Ende 2019 – einen Gaming-PC (ca. 2600) zusammengestellt & würde gerne die Möglichkeiten von Skins (nicht nur bei ESO) nutzen wollen.

Danke und alles Liebe und Gesunde an euch da Draußen. ?

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Babb
luriup

Das einzige MMORPG was ich auf einer Konsole spielte war FFXXIV ARR
dass nur für einen Monat weil mein Mainboard in der Garantiezeit den Geist aufgab
und kein Ersatz verfügbar war beim Verkäufer.
Also es ging schon auf der PS4 aber ich war eingeschränkt,
besonders mit den Heiler Jobs.
Freiwillig würde ich kein MMORPG auf einer Konsole spielen.

Babb

Tja: bei mir gings in Sachen Konsolen los, als ich immer mehr Probleme mit meinen Bandscheiben und Fingergelenken bekam. Mit dem Controller kann ich (inkl. entspannten Sitzen vor dem Monitor) einfach entspannter Zocken. Nachteil: du bist zu eingeschränkt (keine Add-ons etc.).
Wie ich schon schrieb: Ich frage mich einfach, ob es immer noch lohnen würde, KOMPLETT auf dem PC NEU ANZUFANGEN. ?

luriup

Also wenn die Hände oder andere Gelenke das nicht mehr zulassen,
dann natürlich nicht.
Kann man TESO auch mit Controller zocken am PC?
Hab ich nie nachgeschaut.
Bei einigen MMOs geht das ja.

Neu anfangen würde ich nicht mehr bei TESO,
also meinen Account einmotten und einen neuen anfangen.
Mein Releasechar hat ja eigentlich ast alles gemaxt,Pferd,Crafting,
diverse crafting Sets freigeschaltet(was auch ewig dauert).
Nee den würde ich nicht aufgeben.

Babb

Vielleicht hast du es überlesen, aber: ich hatte TESO bis dato NUR auf der PS4 gezockt (inkl. Elsweyr gekauft und abgespielt).
Demnach habe ich keine PC-Version, welche ich wiederbeleben könnte.
Ich müsste mir jetzt auf der PS4 “Greymoor & Blackwood” als Update kaufen bzw. “Blackwood” als Vollversion. Oder ganz von vorne auf dem PC mit “Blackwood”, da alle Teile bis dahin inklusive sind.
Gesundheitlich ginge es evtl. täglich, jedoch max. 1 – 2 Stunden (gaaaanz locker & gemütlich).

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Babb
Maledicus

“”Aber momentan spielt ESO für mich ein wenig zu sehr auf Nummer sicher und bietet das Altbekannte in neuem Gewand.””

Nicht erst momentan, seit Jahren! Alles was wirklich erhöhten Aufwand bedeuten würde um das Spiel moderner zu machen scheut Zenimax und das obwohl die sich ne goldene Nase verdienen. Ich kann nur für Xbox sprechen, aber da boomt das Spiel.

Wenn ich da auf andere Spiele schaue die schon ein gutes Bsp. gegeben haben, zB. Everquest 1 hat seine Charaktermodelle irgendwann überarbeitet das konnten die schon vor 15 Jahren, und bei WoW hat man die existierende Spielewelt umgebaut um Fliegen möglich zu machen, irgendwann wurde da auch mal die Grafik & Charaktermodelle verbessert. ESO könnte wirklich mal eine Frischkur brauchen was die Animationen angeht, wo andere Spiele Motion Capturing einsetzen, hat man hier wieder mal den Aufwand gescheut, das Ergebnis sieht man deutlich, ich kann da einfach nicht mehr hinschauen wenn ich sehe wie die Charaktere laufen in ESO. Die Animationen waren in WoW 2005 schon in einer anderen Liga als 2021 in ESO.

Neue Waffentypen kommen auch nicht, stattdessen immer die gleiche Leier, viele Chars egal welcher Klasse spielen sich irgendwann wenn es drauf ankommt praktisch gleich, weil es einfach sowenig Waffentypen gibt und die Skills & Ausdauer sowie Magicka daran gebunden sind. Ich möchte Speere ( ausdauer ) am besten 2hand & 1hand, Dolche & Szepter ( magicka ), Kampfstäbe ( audauer u/o magicka ) , was wäre mal mit Peitschen? Es wäre soviel möglich, aber man bleibt auf dem Status Quo weil man den Aufwand scheut .. traurig.

Man bringt in ESO andauernd neue Mounts die alle nur Re-skins von lange bestehenden Modellen sind — was besonderes wie einige Mounts in WoW gibt es dort nicht. Es wurde mir schon vor Jahren öde mit den ganzen Re-skins. Auch hier scheut man wieder den Aufwand.

Oh man wie sehr ich mir ein modernes MMORPG wünsche .. man stelle sich die Möglichkeiten und Grafik eines Assasins Creed Valhalla gepaart mit den Ideen eines Biomutant als Grundlage für Gameplay und Spielewelten vor.

Beste Grüße.

Muchtie

Ich finde bei ESO so toll, wenn ich mal 3-6 Monate nicht gespielt habe, Verpasse ich nix und kann dort weiter machen wo ich aufgehört habe, ohne das ich hinterher bin. ESO ist im vielen Dinge viel entspannter und gerade, wenn man zbs Vollzeit Job hat und eine Familie, ist das Spiel ein Segen

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Muchtie

TESO ist so ein Spiel ohne jeden besonderen Faktor. Alles ist irgendwie x-beliebig. Man kann alles machen, oder auch nicht, völlig egal. Ich habe es zig-mal versucht, irgendwie einen Spaß-Uugang zu bekommen. Bin nie gescheitert, habs aber auch nie hinbekommen, dass mich irgendwas begeistert.
Und die nach wie vor reichlich vorhandenen Bugs haben mich immer abgetörnt.
Wenn alle Computer-Spiele so wären, würde ich keine mehr spielen. Ist so wie die Kneipe um die Ecke, immer das gleiche Bier, die gleichen Besucher, das gleiche Gelaber.
Manche sind damit glücklich.
Ah ja, und jetzt kommt auch noch der neue Nachbar in die Kneipe (ein neuer Begleiter) und labert den gleichen Sh…. Wie toll!

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Nomad

Danke für den Vergleich mit der Bar! Das ist der bislang treffendste Vergleich den ich je gehört oder gelesen habe!

Compadre

Das gute ist ja, du wirst nicht gezwungen, in diese Bar zu gehen. Ich sehe es dabei auch deutlich anders. Auch wenn die Bar immer die gleiche sein wird, sehen die Abende und die Gespräche darin immer anders aus. Selten gleicht der eine Abend dem anderen und selten führt man darin die gleichen Gespräche, weil man in der Bar immer mal wieder andere Leute kennenlernt und der Barkeeper regelmäßig was neues (Content) im Angebot hat.

Klar, wenn man Bier nicht mag (also im Kontext keine MMOs), dann wird es in einer Bar schwierig Spaß zu haben. Das macht die Bar aber per se nicht verkehrt, denn viele andere kommen einfach immer wieder gerne in die Bar, um dort eine schöne Zeit zu verbringen.

Zavarius

Pro: Wunderschöne, Anfängerfreundliche, große Spielwelt für aktuell 6€ (Key mit Morrowind)

Con: Nahezu kein spürbarer Kraftunterschied von Endgamern mit Maxed Out EQ und “normalen” Spielern mit einem lila Craft set.

ESO ist was für Genießer <3

ne, ESO ist was für Anspruchslose

Oder anders gesagt, das plattgebügelteste MMORPG von damals. Dagegen war Wildstar einfach nur ein super-geiles Erlebnis. Aber ok, es spiegelt die MMORPG-Spielerschaft. Wer Spaß hat, dem seis gegönnt.

Mir ist nach deinen ganzen Beiträgen hier immer noch nicht klar, was eigentlich dein Kritikpunkt ist. Dass man zu viel machen kann? Dass es nicht linear genug ist?

tom

Naja normale Spieler wie ich gehen zu 5t in den dungeon und Hardcore Raider Spieler mit top Equipment onehitten die Bosse und gehen alleine durch den Vet Dungeon da gibts auf jedenfall deutliche Unterschiede.

Wenn man sagt das es sowas nicht gibt hat man halt nur oberflächlich gespielt in Wow hab ich noch weniger unterschied außer das ich im externen dps tool ne höhere Zahl hab

Zavarius

Naja normale Spieler wie ich gehen zu 5t in den dungeon

Äh… Ok… Zu fünft…

Hardcore Raider Spieler mit top Equipment onehitten die Bosse

Nein, nicht ohne X Buffs, Vorarbeit, etc.

alleine durch den Vet Dungeon

Möglich aber langweilig.

da gibts auf jedenfall deutliche Unterschiede.

Nope. Solang es nicht grad Movementfails oder inc. 1Hit-Mechaniken sind, ist es relativ ob ich mit meinem Main (FoA V.Trial Meta Stand EQ) renne, oder als z.B Craft-Set Pet Mage die linke Maustaste halte und 40k (bis 60k+ mit volcanix’s Build) DPS reinhaue am Atro.

Wenn man sagt das es sowas nicht gibt hat man halt nur oberflächlich gespielt

Wäre schön, wenn es nur das wäre, so nach den Jahren…

Wow hab ich noch weniger unterschied

Ich schmunzel mal dezent… Es ist also kein Unterschied, wenn in TESO z.B Wordlbosse einen durchnudeln, egal ob Meta Stand oder Craftset (Dennoch schaffbar), oder ich in WoW durch iLvL und EQ Vorteil diverse Bosse weggrinse?

tom

Sorry zu 4t wenn du dich daran aufhängst …

Top Spieler holen sich halt die Buffs und Vorteile deswegen … moment … Top Spieler

Wenn du so ausführlich eingehst zum unterschied und Rüstung und Skills naja das unterscheidet halt den Top Spieler vom Casual. Andere gehen halt rein mit irgendein Random Set und den Skills die sie glauben die sind gut und nicht Meta Sachen. Das macht dann den unterschied.

Dein Wow und Teso vergleich ich “Nudel” Weltbosse auch mittlerweile durch in Teso und scheitere in WoW weil 1-2 Deppen nur quatsch machen aber weit Überquipt sind.

Offensichtlich scheinst du aber einen Generellen Hass auf das MMO zu haben so Emotional. Schonmal darüber nachgedacht das du einfach zu Gesättigt bist was der Markt so hergibt?

chips

Die beiden Punkte 1 beissen sich doch schon recht stark. Manchmal bekomme ich wirklich den Eindruck, wie wenn ein MMO für Spieler die eierlegende Wollmilchsau sein muss. Es soll sich fluffig alleine spielen, man soll möglichst viel Content ohne Hilfe absolvieren können und dann wundert man sich, wieso diese Spiele Spieler anziehen, die eben genau dies machen. Die Gruppeninhalte nur spielen, um irgendwelche Belohnungen abzugrasen und wenig Motivation und Erfahrung mitbringen, wie man zusammen spielt. Klar dürfen einen Dinge an Spielen stören. Aber vielleicht sollte man sich dann auch mal fragen, ob man selber das Richtige spielt. Ob man realistische Erwartungen hat. Ob es wirklich immer die Aufgabe des Spiels ist, alle Ambivalenzen die man als Mensch so hat, abzufangen. Aber diese wiedersprüchliche Erwartungshaltung scheint heutzutage in vielen Lebensbereichen einfach dazuzugehören.

Nico

kann ich nur beipflichten, dieses viel solo machbar ist halt in meinen augen dann auch kein mmorpg mehr 😉

chips

Ach, das war schon klar. Ich spiele auch ab und an mal gerne alleine. Speziell nach einem langen Arbeitstag. Und der Artikel ist ja ansonsten auch gut gelungen.

Ich finde aber, dass die Spieler die nicht mehr im Team spielen wollen oder können, auch stark daher kommen, dass sich die MMOs, mal von Raids und PvP abgesehen, recht stark auf Solo Content ausgerichtet haben. Menschen lernen Dinge indem sie es tun oder es sich abschauen und wenn man vor allem Solo Spieler ansprechen will, muss man sich nicht wundern, wenn diese auch Solo Sachen machen und wenn sie mal Gruppeninhalte spielen, eben nicht gut darin sind oder sein wollen.

Ich persönlich kritisiere, dass MMOs immer mehr Richtung Solo Content gegangen sind. Dafür können die Entwickler was, weil es eine monetäre Entscheidung ist. Aber ich kritisiere sie nicht dafür, dass sie Einzelspielerinhalte anbieten und wundere mich dann, wieso es sich in Gruppen nicht so toll spielt.

CptnHero

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Hauptstory bis zu den Drachen richtig gut fand sogar. Greymoor war nachher so meine Zeit wo ich aufgehört hab.
Jedenfalls, die Geschichte mit dem Trio infernale in Summerset, oder Sotha Sil in Clockwork City…Morrowinds Mainstory….fand ich alles echt gut (auch wenns immer erst zum ende richtig spannend wurde)
was ich schade finde ist die Tatsache, dass man 0 Ahnung hat wo man chronologisch gesehen anfangen soll, wenn man das korrekt hintereinander machen möchte.
Aber für mich persönlich hat Eso noch die beste Mainstory in einem mmorpg.

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