MMORPG ESO bietet gerade fast alle DLCs kostenlos an – Diese 5 solltet ihr unbedingt spielen

MMORPG ESO bietet gerade fast alle DLCs kostenlos an – Diese 5 solltet ihr unbedingt spielen

The Elder Scrolls Online bietet euch für kurze Zeit ein gratis ESO-Plus-Abo an. Damit könnt ihr fast alle Inhalte, DLCs und Kapitel im Spiel gratis zocken. Doch da die Zeit begrenzt ist, könnt ihr unmöglich alles spielen. Daher haben wir hier für euch die lohnendsten Inhalte vorgestellt, die ihr im Free-Trial nicht verpassen solltet.

Was hat es mit dem ESO-Plus-Trial auf sich? Vom 12. bis zum 19. Oktober 2020 gibt’s für ESO-Spieler das Abo namens ESO-Plus kostenlos. Das bringt euch viele Vorteile, darunter mehr Erfahrung und Gold, doppelt so viele praktizierbare Items im Housing und der immens nützliche Handwerksbeutel, in dem ihr unendlich viele Crafting-Ressourcen packen könnt.

Doch das nützlichste Feature des Abos ist freilich der Zugriff auf fast alle bisher erschienenen DLCs und Kapitel. Insgesamt stehen euch mittlerweile 17 Zusatz-Inhalte in ESO-Plus zur Verfügung. Lediglich das aktuelle Kapitel Greymoor (aber dafür die DLCs Harrowstorm und Stonethorn) ist nicht dabei und wenn ihr die Klassen Nekromant und Hüter spielen wollt, müsst ihr ebenfalls die jeweiligen Kapitel kaufen.

Wie kommt man an das kostenlose Abo? Ihr müsst nur euch auf eurem ESO-Account einloggen und dort wählt ihr dann den Kronen-Shop. Da gibt es ESO-Plus und dort wählt ihr „kostenlose Probe“.

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Die Greymoor-Erweitrung und zwei DLC-Klassen sind das einzige, was nicht im Abo enthalten ist.

Die Top-5-Liste der DLCs in ESO

Hier stellen wir euch die besten DLCs von ESO vor, damit ihr in der kurzen Zeit des Abo-Trials auch das Beste heraussuchen könnt. Wir haben die 5 besten Inhalte ausgewählt und beginnen mit dem 5. Platz und arbeiten uns dann zu der Spitze der besten DLCs vor, die ihr definitiv gespielt haben solltet. Viel Spaß!

Wie wurde ausgewählt? Die Auflistung der Inhalte erfolgt nach unserer eigenen Einschätzung der MeinMMO- Redaktion, einer Umfrage auf Social Media und einer Recherche im Internet. Wir haben uns hier auch nur auf die Gebiets-DLCs, nicht die viel größeren Kapitel oder sehr kurzweiligen Dungeon-DLCs beschränkt.

Die Kapitel sind nämlich allesamt gut, aber auch sehr groß. Daher haben wir am Ende des Artikels eine kurze Einschätzung der Kapitel abgegeben und konzentrieren uns bei der Top 5 nur auf die kleineren DLC-Gebiete.

Platz 5 – Thieves Guild

Um was geht es? Thieves Guild lässt euch ein Mitglied der berühmten Diebesgilde werden. Dazu helft ihr erst einer liebenswerten Elfe und kommt dann später in die Wüstenregion namens „Hews Fluch“ im Süden der Alik’r-Wüste.

Dort findet ihr ein kleines Quest-Gebiet und eine ausufernde, verwinkelte Stadt der Rothwardonen. Dort gilt es dann, der arg angeschlagenen Diebesgilde wieder zu neuer Größe zu verhelfen und die Umstände hinter dem jüngst erfolgten Niedergang der Gilde aufzuklären.

Diebesgilde-Concept
Die Region des Diebesgilden-DLC mutet orientalisch an.

Darum solltet ihr es spielen: Das große Feature dieses DLCs sind klar die Mitgliedschaft in der Gilde und die neuen Skills, die man dann nutzen und aufleveln kann. Das bleibt euch auch nach dem Ende des Abos erhalten. Wer also als Dieb Tamriel unsicher machen will und dazu mehr Skills braucht, ist hier goldrichtig.

Dazu kommt eine wirklich schöne, launige Story um die Diebesgilde in Hews Fluch. Im Laufe der Handlung erlebt ihr teils witzige und teils dramatische Szenen und Wendungen. Allerdings wird hier viel geschlichen und in Häuser eingebrochen. Wer lieber handfest auf den Putz hauen will, ist hier womöglich weniger glücklich.

Platz 4 – Dark Brotherhood

Um was geht es? Dieses DLC führt die gefürchtete Dunkle Bruderschaft als spielbare Fraktion ein. Früh im DLC werdet ihr selbst Mitglied der Bruderschaft und könnt deren Versteck an der Goldküste aufsuchen. Dieses Gebiet um die Stadt Kvatch sollte jedem Spieler, der das gute alte Spiel Oblivion gezockt hat, noch gut in Erinnerung sein.

In der ESO-Zeit wird die Gegend von einer ruchlosen Kriegsfürstin beherrscht, die sich zur Tyrannin ausgerufen hat. Doch das ist nicht mal das Hauptproblem, denn irgendjemand macht selbst Jagd auf die Mitglieder der Dunklen Bruderschaft und ermordet die Mörder.

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Hier geht es um Schleichen und Meucheln.

Darum solltet ihr es spielen: Wer der Bruderschaft beitritt, bekommt einen enorm wichtigen Skill: Die Leidensklinge. Damit ist der mysteriöse Dolch gemeint, den jedes Mitglied beschwören kann, wenn er einen Mord ausführt. Und als Mitglieder könnt ihr das nun auch.

Schleicht euch einfach an ein Opfer heran und aktiviert den Skill. Es folgt eine unerwartet brutale und blutige Animation, mit der ihr das Opfer zum dunklen Gott Sithis schickt. Damit lassen sich nicht nur die zahlreichen Mordaufträge im DLC schnell erledigen, ihr könnt auch zahlreiche Gegner im Spiel so schnell von hinten abmurksen und euch so lästige Kämpfe gegen Trash ersparen.

Dazu kommen noch weitere Skills für Meuchler, eine wirklich coole, gruselige Zuflucht, schrullige NPCs und eine düstere, Wendungs-reiche Story. Allerdings müsst ihr als Meuchler massig Leute ermorden und dient einem finsteren Kult. Wer zart besaitet ist, sollte hier vielleicht doch lieber einen anderen DLC spielen.

Platz 3 – Murkmire

Um was geht es? Murkmire ist ein riesiges Gebiets-DLC, das einen großen Sumpf voller Argonier und deren Problemen einführt. Hier erwartet euch also eine Story, die voll auf die Mysterien und die Geschichte der Echsenwesen zugeschnitten ist. Die Story dreht sich um das alte Volk der Ayleïden und wie ihre Machenschaften das Leben der Argonier in der heutigen Zeit beeinflussen.

Das DLC enthält keine neuen Skills oder Features. Dafür habt ihr ein großes, neues Gebiet voller Quests. Vor allem die alten Tempelanlagen rufen sofort ein klassisches Indiana-Jones-Feeling herauf. Außerdem gibt es noch eine Gruppen-Arena im Schwarzrosengefängnis, in der ihr Welle um Welle von Gegner erschlagen könnt.

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Sümpfe, Echsen und alte Tempel, was will man mehr?

Darum solltet ihr es spielen: Murkmire ist ein Fest für Lore-Freunde. Vor allem, wenn ihr schon immer mal mehr über die Argonier wissen wolltet. So erfahrt ihr unter anderem, wie sich die Echsenmenschen eigentlich vermehren und welche Rolle Bäume dabei spielen.

Dazu kommt eine spannend erzählte Story, die sich jedoch erst langsam entfaltet, gerade am Ende aber richtig punkten und überzeugen kann. Wer also das Storytelling von ESO mag, wird hier auf seine Kosten kommen.

Platz 2 – Clockwork City

Um was geht es? Dieses DLC bringt eine völlig neue, nie dagewesene Welt ins Spiel. Die legendäre Stadt der Uhrwerke, eine Dimension außerhalb von Nirn, in welcher der manische Tüftler-Gott Sotha Sil sein Lebenswerk geschaffen hat: Eine ganze Welt aus Uhrwerken und Metall.

Doch freilich geht nicht alles gut in der Uhrwerkstadt und eure Helden müssen dort nach dem Rechten sehen. Dabei erkundet ihr die Stadt und die Gebiete des Umlandes. Dort ist – von den Pilgern Sotha Sils abgesehen, alles aus Metall, auch die Tiere und Pflanzen. Seen sind mit blubberndem Öl gefüllt und auch sonst lebt hier der Geist des Steampunk-Genres.

Hier ist alles aus Metall.

Darum solltet ihr es spielen: In Clockwork City erwartet euch zwar keine neue Skill-Linie, aber ihr bekommt ein wirklich einzigartiges neues Setting präsentiert. Wer also auf Steampunk steht und die eher beschaulichen Gebiete Tamriels genug kennt, der bekommt hier mal etwas ganz Neues präsentiert.

Dazu kommt eine schöne Story, die über die Quests des Gebietes nach und nach erzählt wird. Die Handlung von Clockwork City ist eine Weiterführung der Story aus Morrowind und die Vorlage zu der Handlung von Summerset. Wenn ihr also diese beiden Kapitel spielen wollt, dann plant dazwischen Platz für einen Abstecher in die Stadt der Uhrwerke ein.

Platz 1 – Orsinium

Um was geht es? Orsinium führt euch in das namensgebende, wüste Land der Orks. Dort baut der neue Orkkönig gerade das alte Ork-Reich wieder auf und hat einen Haufen Ärger mit fremden Invasoren und diversen Ork-Clans, die alle andere Vorstellungen davon haben, wie das neue Orsinium denn auszusehen hat.

Doch diese Probleme sind nur der Auftakt zu einer der bis heute besten Storys in ESO. Denn die Handlung von Orsinium zeigt schließlich, was die Nachwirkungen der Story aus dem Hauptspiel sind und auch die Daedra erstrahlen hier in einem völlig neuen Licht. Überhaupt kann man sagen, dass die Story von Orsinium den Handlungsbogen bis zum Kapitel Summerset gestaltet hat.

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Orsinium bringt euch ein raues Land mit Orks und mehr.

Darum solltet ihr es spielen: Orsinium bietet eigentlich alles, was man sich als ESO-Fan wünschen kann. Lasst euch von dem offensichtlichen Ork-Thema nicht täuschen, die Story hat weit mehr zu bieten als nur Orkse und ihre Probleme. Was nicht heißen soll, dass man als Ork-Fan nicht auf seine Kosten kommen kann und viel über die Kultur dieser rauen, aber ehrenhaften Gesellen erfährt, die übrigens zu der Rasse der Elfen gehören (Orsimer).

Neben den zahlreichen Quests und Herausforderungen, die das große Land von Orsinium bietet, gibt es hier die legendäre Mahlsturm-Arena. Dort könnt ihr euch immer größeren Herausforderungen stellen und so einige der mächtigsten Waffen im Spiel verdienen.

Bonus: Die besten Kapitel in ESO

Von den bisher erschienen Kapiteln in ESO sind drei in ESO-Plus enthalten. Ihr bekommt aber nur die Story und Gebiete, nicht die Klassen wie den Nekromanten oder den Hüter. Die Kapitel sind allesamt sehr groß und umfangreich. Dennoch bekommt ihr hier eine Rangfolge präsentiert:

  1. Elsweyr: Das vorletzte Kapitel brachte und eine riesige Zone im Land der Khajiit. Allein die fremdartige Architektur und die abwechslungsreiche Landschaft sind hier schon einen Ausflug wert. Dazu kommt eine in sich abgeschlossene Story über Drachen, die überall herumfliegen und epische Kämpfe versprechen.
  2. Summerset: Hier geht es auf die Insel der Hochelfen. Dort erwarten euch eben jene hochnäsigen Spitzohren, aber auch wunderschöne Landschaften und traumhafte Städte. Doch es gärt unter der glänzenden Oberfläche und im Höhepunkt der Story, die mit Orsinium begannt, findet die Handlung hier ihr würdiges Ende. Außerdem bekommt ihr hier den Skill des Schmuckhandwerks gratis, wenn ihr Summerset aufsucht.
  3. Morrowind: Dieses Kapitel war das erste seiner Art und brachte mit der Insel Vvardenfell ein Setting, das vor allem Spieler des alten Games Morrowind noch gut in wohlig-nostalgischer Erinnerung hatten. In Morrowind klärt ihr das Rätsel um die schwindende Macht eines Gottes auf und setzt die Story aus Orsinium fort.
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Elsweyr führt mit Drachen und einem Riesen-Gebiet die Spitze der Kapitel-Rangliste an.

Soviel zu unserer Einteilung der Gratis-Inhalte in ESO. Wenn ihr Anmerkungen dazu habt, dann schreibt sie bitte in die Kommentare. Wenn ihr hingegen wissen wollt, wo wohl die Reise im neuen ESO-Kapitel 2021 hingehen wird, dann schaut doch mal in unserem Artikel dazu hier auf MeinMMO rein.

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