In Fortnite: Battle Royale Season 3 gibt es wieder neue Challenges, die man wöchentlich erledigen muss. Eine Herausforderung hat MeinMMO-Autorin Eilyn Rapp gleich nur schon beim Lesen wieder in die schönste Zeit von Fortnite zurückverfrachtet.
Was ist das für eine Challenge? In der 4. Woche von Season 3 in Fortnite gibt es eine Mission, bei der man 10 Sekunden vor einer Kamera tanzen soll. Eigentlich eine ziemlich einfache Aufgabe, wenn keine miesen Gegner dazwischen kommen.
Dafür rüstet man ein Emote aus, stellt sich vor die Kamera und tanzt dann 10 Sekunden. In der Liste der Emotes und Tänze solltet ihr sicher ein passendes finden.
Da klingelt doch was!
Als ich diese Aufgabe durchgelesen hatte, erinnerte sie mich sofort an eine Challenge, die man genau so erledigen musste. Damals, in Season 4 Kapitel 1, musste man vor verschiedenen Filmkameras tanzen.
Doch an einen Ort erinnerte ich mich besonders: Moisty Mire. Der Sumpf erhielt in Season 4 eine Veränderung und wurde zu einer Filmkulisse. Das weckte in mir die Nostalgie von Season 4, als die Superhelden und Schurken gegeneinander kämpften, nachdem ein Meteorit auf die Insel gestürzt war.
Doch wie sich dann herausstellte, war das alles nur Schauspiel für einen Film und die Helden und Schurken waren die Protagonisten.
Ach, diese herrliche Zeit, in der Ladebildschirme und Veränderungen an der Map eine richtige Geschichte erzählten. Wie man sich auf die damals neuen Hüpfsteine stürzte, die überall im zerstörten Dusty Depot herumlagen und einem die Fähigkeit gaben zu “schweben”.
Diese Zeit, in der man sich beweisen konnte, indem man als letzter aus Tilted Towers kam, weil einfach die halbe Lobby dort landete.
Ja, damals war Fortnite noch ganz simpel und es brauchte nicht viel, um einen Sieg zu erringen. Wer damals bauen konnte, war ein absoluter Profi, bei dem man sowieso keine Chance hatte, doch die gab es eher selten.
Diese Zeiten fehlen mir in Fortnite
Ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück, als gefühlt jeder aus meiner Freundesliste jeden Tag Fortnite spielte und man immer wieder neue Freunde fand, mit denen man zusammen spielen konnte.
Wie motiviert ich immer war, wenn eine neue Woche startete und man wieder Challenges erledigen konnte, um endlich den Battle-Pass weiter aufzustufen. Damals habe ich sogar den Omega-Skin stolz präsentiert, der bisher der einzige männliche Skin ist, den ich überhaupt je im Spiel verwendet habe.
Klar, Fortnite kann heute immer noch Spaß machen, aber diese Freude und Motivation, die ich damals in Season 4 gespürt habe, gibt es heute so nicht mehr. Meistens spiele ich jetzt alleine und Challenges erledige ich nur noch am Rande.
Manchmal wünsche ich mir, man könnte für einen kurzen Moment die Zeit zurückdrehen. Trotzdem bleiben die Erinnerung an meine schönste Zeit in Fortnite und genau solche kleinen Challenges, lassen mich wieder daran erinnern.
Doch eines wird in jeder Season immer besser in Fortnite: Die Live-Events. Als großer Fan dieser Events kann ich nur sagen, dass ich in dieser Hinsicht froh bin, dass sich Fortnite so stark weiterentwickelt hat. Mein Lieblingsevent ist bisher das “Travis Scott”-Konzert, das wirklich episch war.
Was war eure schönste Zeit in Fortnite? Erzählt uns davon in den Kommentaren!
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Ich muss auch zugeben, dass Season 4 meine Lieblings-Season war.
Dennoch gab es auch Schattenseiten. Entspanntes Spielen wurde zunehmend schwierig und Erfolge merklich seltener, weil sich Profis immer mehr von Casuals abgehoben haben. Auch war der Battle Pass ganz schön zeitaufwendig und ließ kaum Platz für andere Spiele/Hobbys, was bei mir dazu führte, dass ich nach Season 4 eine lange Pause einlegte und erst gegen Ende von Season 8 wieder einstieg. Gegen Ende von Season 10 war ich dann kurz davor, dem Spiel zu entsagen, weil meine Gegner und Chancenlosigkeit mich einfach nur noch frustriert haben.
Mit Kapitel 2 und dem SBM haben sie mich dann letztlich gehalten und ich habe seitdem auch wieder richtig Spass – aber schade, dass der rote Faden (Story) iwie fehlt, das stimmt. Live Event von Season 2 war auch eher lahm.
Mich auch
Mich erinnert die salty challenge an die risky challenge