„Verdiene mit einem Stream so viel wie in einem Monat“ – Ehemaliger Twitch-Streamer erklärt, wieso er zu Konkurrenz wechselte

„Verdiene mit einem Stream so viel wie in einem Monat“ – Ehemaliger Twitch-Streamer erklärt, wieso er zu Konkurrenz wechselte

Der argentinische Twitch-Streamer Spreen hat kürzlich beschlossen, zu Kick zu wechseln. In seinem ersten Livestream auf der neuen Plattform erklärte er die finanziellen Vorteile dieser Entscheidung.

Um welchen Streamer geht es? Spreen ist ein argentinischer Twitch-Streamer und Content Creator, der vor allem für seine Just Chatting- und IRL-Streams bekannt ist. Bis zuletzt hatte er auf der Plattform 9,6 Millionen Follower und durchschnittlich knapp 20.000 Zuschauer.

Kürzlich entschied sich Spreen jedoch, zum Twitch-Konkurrenten Kick zu wechseln und erklärte seinen Zuschauern die Gründe dafür. Bereits zuvor lockte die Plattform auch andere Streamer mit Millionen-Deals an, die teilweise unmoralisch gewesen sein sollen.

Kick soll bessere Provisionen für Streamer haben

Wieso hat der Streamer die Plattform gewechselt? Spreen entschied sich zu Kick zu wechseln, weil er finanzielle Vorteile sah, die ihm bei Twitch verwehrt blieben.

In seinem ersten Livestream auf Kick erklärte er, dass die Menge an Livestreams, die er auf Twitch gemacht hatte und die Höhe der Provisionen, die Twitch einbehalten hat, nicht ausreichten, um sich voll und ganz der Plattform zu widmen.

Spreen betonte, dass er mit einem einzigen Livestream auf Kick so viel verdienen kann wie zuvor in einem ganzen Monat auf Twitch.

Wie ist das überhaupt möglich? Beide Plattformen, Kick und Twitch, behalten sich einen Anteil von den Abonnements ein, die Zuschauer bei Streamern abschließen. Der Unterschied liegt jedoch im Prozentsatz: Kick verlangt nur rund 5 Prozent, während Twitch entweder 30 oder 50 Prozent einbehält.

Um eine lohnenswerte 70/30-Aufteilung der Einnahmen zu erhalten, ist es für Streamer auf Twitch notwendig, Teil des „Partner Plus Programms“ zu sein.

Der Twitch-Streamer Spreen ist nicht der Einzige, der die Plattform gewechselt hat. Auch Streamer wie TheGrefg haben sich entschieden, zur Konkurrenz zu gehen. Er hat sogar öffentlich demonstriert, wie groß der Unterschied in den Einnahmen zwischen Twitch und Kick ist: Europäischer Streamer macht Einnahmen auf Kick und Twitch öffentlich, lässt eine der Plattformen blöd aussehen

Quelle(n): 3djuegos
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T.M.P.

An der Provision kann das doch aber kaum liegen.
Selbst wenn er die gleiche Zuschauerzahl wie bei Twitch erreichen würde, würde er doch nicht einmal das Doppelte verdienen.

Da kommt bestimmt noch ein fetter Werbedeal für die Casinos dazu.
Und die Zuschauer dürfen sich diesen Mist dann anschauen.

Vielleicht wird sogar diese Aussage selbst hoch vergütet, da sie als Werbung dient um weitere Streamer zum Wechsel zu bewegen.

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